Joe Barry

Privatdetektiv Joe Barry - Die Uhr ist abgelaufen


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die Scheinwerfer eines Autos. Der Kerl kam direkt über die Prärie auf das Wäldchen zu.“

      „Weiter!“ bellte Jefferson.

      „Tony und ich warteten, bis er heran war. Der Mann fuhr einen Mercedes-Sportwagen.“

      „Weiß ich längst!“

      „Der Bursche stieg aus und stolperte über den Leichnam des Negers. Ich wollte schon meinen Colt auf ihn abfeuern, aber da fiel mir ein, daß sich der Boß für einen so komischen Kunden interessieren könnte. Ich drückte dem Burschen meinen Revolver ins Genick und forderte ihn auf, mitzukommen.“

      „Habt ihr ihn niedergeschlagen?“

      „Nein – er hatte doch überhaupt keine Chance gegen uns.“

      „Idioten!“ warf „der Richter“ ein.

      „Und weiter?“ erkundigte sich Jefferson.

      „Wir wollten ihn zum Boß bringen und fuhren mit dem Jeep los. Unterwegs setzte plötzlich der Motor aus. Komischerweise war er aber völlig intakt.“

      „Du hast wohl noch nie etwas von einem Benzinhahn gehört, wie?“ fragte Jefferson spöttisch.

      Ike machte ein überraschtes Gesicht.

      „Das war also ein Trick. Seit gestern nacht grüble ich darüber nach, wie er es gemacht hat.“

      Der „Richter“ wiederholte seine Bemerkung wie zuvor.

      „Halťs Maul!“ brummte Jefferson. „Jedenfalls habt ihr beide es fertiggebracht, euch von dem Burschen aufs Kreuz legen zu lassen. Tony mußte daran glauben und dich bekam der Sheriff in die Finger. Eine reife Leistung!“

      „Was sollten wir machen?“ verteidigt sich Ike. „Der Bursche, mit dem wir es zu tun hatten, war ganz große Klasse. Ich spüre jetzt noch seine Handkante.“

      „Das wird bald vergehen“, versicherte ihm Jefferson vieldeutig, „Erzähl jetzt weiter! Was hast du den Bullen erzählt?“

      „Nichts!“ erklärte Ike.

      „Haben sie rausgefunden, wer du bist?“

      „Sie haben meine Prints verschlüsselt und nach Washington gefunkt. Die Antwort kam noch in der Nacht. Gleichzeitig der Befehl, mich noch heute ins Zentralgefängnis von Waco zu bringen.“

      „Die wissen auch, daß das Gefängnis in Benedict nichts taugt“, brummte Jefferson, „Du kannst von Glück reden, daß wir die Telefonleitung angezapft und mitgehört haben, wie sie in Waco den Transportwagen bestellten.“

      „Der Boß hat eben immer gute Ideen“, sagte Ike überzeugt.

      „Besonders in bezug auf dich!“ Jefferson gab dem Fahrer ein Zeichen, zu halten. Er fuhr fort: „Falls es dich interessiert – den Mann, der euch fertiggemacht hat, habe ich heute nacht aus seinem Hotel in Benedict geholt.“

      „Eine große Leistung!“ sagte Ike anerkennend.

      Jefferson verschwieg die Tatsache, daß er dabei nicht allein gewesen war. Und keiner der anderen mochte ihn daran erinnern.

      „Ich werde ihn dem Boß vorführen“, fuhr Jeff fort. „Das gleiche, was du wolltest – nur mit dem Unterschied, daß ich Erfolg habe und du nicht.“

      Er holte seinen Revolver aus der Tasche und entsicherte ihn.

      „Jeff, was hast du vor?“ fragte Ike ahnungsvoll mit zitternder Stimme.

      „Versager können wir nicht brauchen. Die Bullen kennen dich jetzt, und wahrscheinlich hast du ihnen auch eine ganze Menge erzählt. Du hattest deine Chance, Ike, eine zweite gibt’s nicht.“

      „Jeff!“ schrie Ike.

      Der Schuß dröhnte im Wageninneren doppelt laut. Ike stöhnte auf und sackte zusammen.

      Die Tür des Buick wurde geöffnet. Der leblose Körper rollte in den Sand.

      Ungerührt legte der Mann am Lenkrad den Gang ein. Eine Staubwolke hinter sich lassend, raste der Buick davon.

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