mit geschlossenen Lippen. »Mit dem Hauptsitz in Caux.«
»Ihr sperrt ein ganzes Volk ein«, entgegnete Martin leise, »und laßt Nazis in die Schweiz reisen?«
»Nicht etwa nur Nazis«, erwiderte das Pferdegesicht und griff nach seinem Lineal, »die Militärregierung unterstützt alles, was-der deutschen Umerziehung dienlich sein könnte.« Er grinste breit. »Auch das.«
»Gilt das auch für mich?« fragte Martin.
Der Offizier betrachtete ihn gelassen, schob das Lineal weg. »Haben Sie es nötig?«
»Wer nicht?«
Der Pferdekopf sah verblüfft zu Martin, nickte dann:
»Alle Achtung, Ritt, Sie schalten rasch.« Er legte die Beine auf den Tisch, lehnte sich zurück. »Es ist kein Vergnügen: Sammelpaß, Sammeltransport, bescheidenes Essen, niedere Arbeiten und fromme Reden … Wenn Sie das wollen?«
»Ich will«, antwortete Martin.
Der Major ging auf sein Vorzimmer zu, riß die Tür weit auf.
»Stell fest, Margot, ob in Caux noch ein Platz für einen dringenden Fall frei ist. Wenn nicht, streiche einen Mann von der Liste und trag den Namen Ritt ein. Sollte es Schwierigkeiten geben …«Er schloß die Tür und betrachtete Martin mit forschendem Blick.
»Machen Sie sich ein paar schöne Tage in der Schweiz«, sagte er ruhig, »aber lassen Sie von diesem Silbermann für uns noch etwas übrig.« Er deutete auf das Dossier auf seinem Schreibtisch. »Könnte sein, daß wir ihn noch …«
Stehend und stumm tranken sie lauwarmen Whisky auf die seltsame Reise.
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