sich das 2. Kapitel, wobei die Formen der Innen- und Außenfinanzierung bzw. der Eigen- und Fremdfinanzierung zu erläutern sind auch unter dem Aspekt, dass es möglicherweise zwischen Großunternehmen und kleinen und mittelständischen Unternehmen Unterschiede gibt.
• Welchen finanzwirtschaftlichen Erkenntniswert kann man aus dem Jahresabschluss eines Unternehmens ziehen?
• Nachdem zunächst der Jahresabschluss (Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung) entsprechend aufbereitet wird, sollen später Kennzahlen aus den Bereichen Investition, Finanzierung, Liquidität, Rentabilität und Erfolg hier Licht ins Dunkle bringen.
• Gibt es einen optimalen Verschuldungsgrad?
• Die Frage, ob es ein optimales Verhältnis von Fremd- zu Eigenkapital (Verschuldungsgrad) in einem Unternehmen gibt, wird im Zuge des so genannten Leverage-Effektes später in diesem Buch noch behandelt.
• Wie kann man die Bonität eines Unternehmens messen, um Rückschlüsse auf mögliche Kreditwürdigkeitsprüfungen durch die Banken zu erhalten und wie sensitiv reagieren diese Bonitätsmaße auf sich verändernde Umweltzustände?
• Mit der Scoring-Methode, der Faktorenanalyse, vor allem aber der multiplen Diskriminanzanalyse stehen geeignete Bonitätsmaße zur Verfügung, die Aufschluss über diese Fragestellung geben und die sich ebenso einer Sensitivitätsanalyse unterziehen lassen.
• Wie hoch ist das zu finanzierende Volumen, also der Kapitalbedarf, der zur Aufrechterhaltung des Betriebsprozesses notwendig ist?
Angesprochen wird hier die Gewährleistung der jederzeitigen Zahlungsbereitschaft des Unternehmens (Liquidität) und die Kongruenz zwischen Finanzierungsvolumen und Investitionsbedarf. Aufschlüsse hierzu erlangt man durch die Aufstellung von Finanz- und Liquiditätsplänen.
• Welche (finanziellen) Risiken stecken in einem Unternehmen und wie lassen sich diese darstellen?
• Mit den Instrumentarien des Risikomanagements kann man auf diese Frage Antworten erhalten und diese sehr anschaulich darstellen.
• Welche Auswirkungen haben die neuen Kreditvergaberichtlinien nach Basel III auf die Kreditbeschaffungsmöglichkeiten des Unternehmens.
• Eine Reihe quantitativer und qualitativer Faktoren bilden die Basis für ein adäquates Unternehmensrating, was auch mittels geeigneter Software dargestellt werden kann.
• Wie hoch ist der Unternehmenswert?
Eine Reihe von potentiellen Verfahren haben sich im Laufe der letzten Jahrzehnte herauskristallisiert, um den Wert eines Unternehmens bestimmen zu können. Diese orientieren sich an unterschiedlichen Größen aus Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung.
1 Vgl. hierzu Stiefl J., 2017, S. 15 f.
2 Natürlich hätte man dieses Konto auch z. B. Barmittel, Kasse oder Bank nennen können.
3 Vgl. hierzu auch das Beispiel im Anhang 7.1 »Systematik und Beispiel der Kostenrechnung«. Siehe auch Aufgabe 1.
4 Bei den Finanzierungsmodellen Außen-/Innenfinanzierung versus Eigen-/Fremdfinanzierung handelt es sich natürlich um identische Finanzierungsinstrumentarien. Es liegt lediglich eine etwas andere Betrachtungsweise vor.
5 Siehe Aufgabe 2.
6 Vgl. im weiteren Verlauf des Buches häufig auch die zweite Auflage. Siehe Stiefl J., 2008, S. 14 ff.
7 Auf diese Begrifflichkeiten und deren Unterschiede wird im weiteren Verlauf noch genau einzugehen sein.
8 Zu den unterschiedlichen finanzwirtschaftlichen Begrifflichkeiten vgl. auch Däumler K.D./Grabe J. 2013, S. 25 f.
9 Vgl. Jahrmann 2009, S. 17 ff und Wöhe/Bilstein 2013, S 1 ff.
10 Vgl. hierzu Stiefl J./v. Westerholt K. 2007, S. 136 ff.
11 Später werden die verschiedenen Rentabilitätsbegriffe sowie deren unternehmerische Bedeutung genauer betrachtet.
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