Du Prüferin, Du nimmst es so genau
O Funkenglück aus dem Herzfeuerstein
Nicht dass uns, da wir (plötzlich) erwachsen sind
Was Kühnheit war in unserem Geschlecht
Was Du auch immer empfingst: des Momentes gedenke
Wie ist doch alles weit ins Bild gerückt
Mädchen, reift Dich der Sommertag?
Dass ich Deiner dächte am Kamine?
Lass mich sanft in Deinem Tagebuche
Was nun wieder aus den reinen Scheiten
Sieh, der Tag verlangsamt sich
Du, die ich zeitig schon begann zu feiern
Heut sah ichs früh, das Graue an den Schläfen
Dies überstanden haben, auch das Glück
Was für Vorgefühle in Dir schliefen
Schöne Aglaja, Freundin meiner Gefühle
Siehe, wir lieben nicht, wie die Blumen
Nirgends, Geliebte, wird Welt sein, als innen
Ein Gott vermags. Wie aber, sag mir
O ihr Zärtlichen, tretet zuweilen
Heil dem Geist, der uns verbinden mag
Mehr nicht sollst Du wissen als die Stele
Wir hören seit lange die Brunnen mit
Wir sind nur Mund. Wer singt das ferne Herz
Wie, für die Jungfrau, dem, der vor ihr kniet, die Namen
Erfahren in den flutenden Verkehren
Dies ist Besitz: dass uns vorüberflog
Alles ist mir lieb, die Sommersprossen
Auch dies ist möglich: zu sagen: Nein
Wie geschah es? Es gelang zu lieben
Oh so war es damals schon genossen
Berühre ruhig mit dem Zauberstabe
Weißt Du noch: fallende Sterne
Du hast aus jenem Sein Dich mir entzogen
Die Liebenden (Erika und Melitta)
Ach, wie bist Du dennoch, Wunderbare
Wie viel Abschied ward uns beigebracht
Und womit willst Du Glück und Leid ermessen
Dein Laut klingt auf wie ein Schritt
Wär es möglich, und Du gingest neben