zwischen meine Arschbacken und setzte seinen Runken vor das Loch. Horst war ein gefühlvoller Ficker. Er rammelte nicht drauflos, wie ein wilder Stier, sondern liebte es erst genussvoll jeden Zentimeter seines langen Riemens auszukosten und langsam in mein Loch rein- und rausgleiten zu lassen. Er fickte mir ein geiles Grinsen ins Gesicht. Jetzt war es soweit. Er setzte die Eichel an und stieß langsam vor. Die dicke Eichel sprengte meine klaffende Rosette. Ich verging in Lust. Dann trieb Horst seinen mächtigen Stößel weiter in mein weit geöffnetes ...
Ja, er hat mich gefickt. Ein paar Mal. Er sagte dann: „Abwechslung tut der Lust gut!“ Ich musste aber feststellen, dass Horst sich danach nicht nur mit mir als Mann beschäftigte. Er hatte immer irgendeinen Neuen am Start. Und Horst war bi. Er hatte auch ständig neue Freundinnen. Allerdings geht er heute offen damit um und lässt keinen im Unklaren darüber. Viele Frauen können das nicht gut verkraften, wenn ihr Typ immer mal wieder mit einem Mann ficken will. Aber wer kann das schon so einfach verkraften. Ich hätte ihn gerne länger für mich behalten. Aber für ihn gab es ja noch Heike, Fred, den Maurer, Petra, die Unersättliche, Karl-Heinz von der Silvesterparty, Wilfried, den wilden Deepthroatsucker, Maria, die Niedliche, Bernd, das Fickhäschen, Yvonne, die alles mitmachte, Frank, den XXL-Reiter und die vielen tausend, die der Fluss der Lust verschlang.
3: Der Pitbull
Kurzgeschichte – zum Thema: „Internat“
Er war immer der liebe Kleine. Der etwas pummelige Kleine mit Abstehohren. Er kam zur Welt als Mutter und Vater schon gar nicht mehr daran dachten ihre Ehe weiterhin aufrecht zu erhalten und schon gar nicht an noch mehr Nachwuchs. Er war der Nachzügler. Seine Geschwister, eine Schwester und ein Bruder waren zehn und acht Jahre älter.
Weil aber nun dieses Nesthäkchen auf der Welt war, rauften sich abermals die Eltern zusammen und schenkten dem Kleinen noch vier gemeinsame Jahre. Danach war endgültig Schluss mit lustig. Es kam zur Scheidung und schon bald war ein neuer Spießgeselle, der sich Stiefvater nannte, für die arme einsame Mutter gefunden. Dem Kleinen war er nicht geheuer. Er blieb ihm fremd und wollte ihn nicht. Er schwor sich diesen Eindringling niemals als seinen Vater anzuerkennen. Und was hatte der schon zu sagen? So wollte der Kleine seine Mutter strafen, die den Jungen immerzu spüren ließ und es sogar frei herausposaunte, dass er, der kleine Dicke eine unerwünschte Person in der Familie sei und überhaupt gar nicht in dieser Welt sein sollte.
Der kleine Störenfried hörte, wenn er denn mal hörte, auf den Namen Christian. Er hatte schon früh gelernt sich der ganzen Welt entgegenzustellen. Von der Mutter bekam er nicht gerade viel Liebe und Zärtlichkeit und von dem gehassten, gut situierten Stiefvater wurde er geradezu überhäuft mit materiellen Dingen. Diese Dinge wurden von dem Pummelchen ganz genau in Augenschein genommen. Der Kleine nahm sie auseinander, er musste sie ergründen, musste wissen wie das Innenleben funktioniert. Die meisten dieser Dinger, wie Kuscheltiere, Autos oder Bausätze zerpflückte er mit wahrer Wonne, allerdings ging dabei immer was kaputt, so dass diese Dinge dann leider weggeworfen werden mussten. Aber Papa kaufte ja neue. Für irgendetwas musste dieser Mann doch gut sein, vor dem Christian sich eigentlich nur ekelte.
In einer sehr warmen Sommernacht konnte Christian vor Hitze nicht schlafen. Er schlich durchs Elternhaus und lauschte unheimlichen, gehetzten, und gestöhnten Lauten. Diese Töne drangen aus dem Schlafzimmer seiner Eltern. Was geschieht mit meinen „lieben Eltern“, dachte Christian. Die Tür stand einen Spalt offen und Christian schaute hindurch.
Mit vor Schreck weitgeöffnetem Mund, nicht fähig auch nur einen Laut loszulassen, stand Christian dort an der Schlafzimmertür und konnte nicht glauben was er sah: Der große dicke Leib des Stiefvaters wälzte sich gerade auf Christians arme Mutter.
Christian wollte ihr helfen, wollte diesen nackten Schwabbelkörper von den zerbrechlichen Gliedern seiner Mutter schubsen, aber er bemerkte das die Mutter den Schwabbel sogar wollte, dass sie sogar danach rief und stöhnte. Christian verstand die Welt nicht mehr und beschloss nur noch schlanke Männer schön zu finden. Es ekelte ihn der Gedanke an alles dicke, unförmig Wabbelige.
Christian wusste wohl, dass Dicke nicht unbedingt begehrt sind, aber sie konnten ihre Kraft durch Gewicht verstärken. Wie ein Panzer trug er seine Speckschichten vor sich her. Ein Fels in der Brandung.
Schon früh erkannte der Kleine, Segelohren sind klasse. Man sticht aus der Masse hervor. Die sind ja so fürchterlich niedlich, hatte man ihm schon gesagt. Und mit seinen rehbraunen, treu und lieb schauenden Augen betörte er die Mitmenschen.
Muskelkraft trainierte er sich auch noch an. Er war ein eifriger Schwimmer und Fußballspieler. Aus dem Dicken wurde ein breiter, gar nicht schwabbeliger, aber kräftiger, stämmiger Kampfzwerg.
Christian erkannte auch, dass sich einige kleine körperliche Fehler, wie Kleinwüchsigkeit, Segelohren und langweilige braune Augen, wie er seine Hundeaugen selbst empfand, nicht ändern lassen. Er bemerkte, wie seine Mitmenschen darauf ansprangen und spielte seine besonderen Merkmale heraus. Aber wer ihn genauer kannte, erlebte bald auch seine Wut, seine Unberechenbarkeit, seine Lust Leute zu ärgern und sein Überspielen von Minderwertigkeitskomplexen.
Und das äußerte sich in einer Bissigkeit, die ganz plötzlich herausbrechen konnte und zu überschäumender Aggression überkochte, die er dann an Gegenständen, die ihm in die Quere kamen ausließ. Mülltonnen wurden umgetreten oder mit der bloßen Faust eingeschlagen, Autospiegel und Antennen abgebrochen oder er nahm einen Schlüssel und zerkratzte die Autos. Und das alles nur, weil er einfach nicht im Stande war über seine ureigenen Gefühle zu sprechen. Er schluckte sie ganz tief hinunter und dort verschwanden sie auf Nimmerwiedersehen, bis einer kam und etwas nur an der Kruste kratzte, da wurde der liebe kleine Christian aber sofort zum bissigsten Pitbull.
Christian hatte etwas anderes, ganz Besonderes, was zwar alle Jungen hatten, aber doch nicht in diesem Umfang, Größe und Form: Seinen dicken Schwanz. In voller Größe konnte man ihn kaum umfassen. Fast sechs Zentimeter maß das Rohr. Selbst im schlaffen Zustand war er ein prächtiger Blickfang und noch ein dickes Ding. Hochaufgerichtet stand der Riemen wie eine pralle Gurke waagerecht in der Luft. Dicke Adern liefen von der Eichel bis zur Schwanzspitze hinab. Adern die in der Hand pulsierten, wenn man den harten Prügel massierte.
Der perfekte Schwanz, ein Pflock von ganz besonderer Güte. Die Eichel war spitz wie ein Pfeil und drang mit nur ein wenig Spucke befeuchtet in jedes noch so enge Loch ein. Dann ging es los. Von der Eichel bis zur Mitte, der dicksten Stelle, dehnte sich das Rohr stetig aus. Wenn das Rohr langsam ins Arschloch glitt spürte man jeden Zentimeter der Ausdehnung. Und es dehnte und dehnte und wurde dicker und dicker und noch mehr und noch und noch...
Dann, wie für eine Verschnaufpause geschaffen, ein kurzes enges Stück, gleich hinter dem Dicksten. Der Pflock saß fest hinter der Arschrosette. Aufatmen! Geschafft! Oder doch nicht? Erst jetzt kam das dicke Ende und dieses wuchs nochmals auf sechs Zentimetern an bis zum Schaft. Dann steckte aber dieser Pflock richtig hart und unerbittlich im Loch fest. Ein wahres Genießer Stück. Er rieb genau an den richtigen Stellen und stieß genau da an, wo er sollte. Perfekt für sämtliche Spielarten.
Und Christian spielte viel an sich herum, um nicht zu sagen immer. Im zarten Alten von drei Jahren interessierte ihn schon sein eigenes Spielzeug und wurde die nächsten Jahre auf Spieltauglichkeit genauestens geprüft. Mit acht Jahren überraschte ihn sein Puller, wie er selbst seinen dicken Schwanz liebevoll nannte, mit erster Manneskraft. Als dann sein Schwanz auch noch nach ihm spuckte hatte er sein Lieblingsspielzeug gefunden. Er schraubte, schrubbte, wichste, knetete, streichelte und klopfte ihn. Er trieb sich immer wieder selbst zu Höchstleistungen an, und das stundenlang. Als er wusste wie es ging, war er derjenige, der seine Klassenkameraden zu Gruppenspielen animierte. Wer kann höher? Wer kann länger? Wer kann am weitesten? Wer kann am schnellstens? Wer hat die meiste Soße? Wer hat den dicksten? Wer hat den längsten? Und... und... und...
Und bei fast allen Spielchen lag der Kleinwüchsige mit seinem Riemen weit vorne. Mindestens zweimal täglich brauchte er seine Absamung. Sonst wurde er zum zickigen Pitbull. Bis zu sechs Mal hintereinander und acht Mal am Tag hatte er es schon geschafft. Das war Christians Stärke.
Hinzu kam noch, dass er