die inspiriert
Hoffnung die sich nicht verliert
Rätsel die sich offenbaren
Kulturen die sich in glasklaren
Strukturen gegenseitig ehren
Wissen teilen und vermehren
Erkenntnisse leicht zu erfahren
Wer braucht Könige und Zaren
Eher Flüsse und die Gletscher
Die Zeit verrinnt schnell plätscher plätscher
Besonnen nachdenklich gestimmt
Respektvoll selbstbewusst bestimmt
Erfahren abgebrüht gemäßigt
Meinungsbildend und gefestigt
Bedächtig anmutend verletzlich
Einsichtig würdig gesetzlich
Geheimnisvoll und reflektierend
Verständnisvoll und inspirierend
Vertrauenswürdig respektiert
Wissensreich und sehr versiert
Demütig mit off`nem Herzen
Humorvoll aufgelegt zu Späßen
Eindrucksvoll mit feinem Geist
Sehr belesen viel gereist
Entspannt und ruhend in sich selber
Wie tausend Jahre alte Wälder
Schlangen mit zwei Dutzend Köpfen
Frauen mit zehn Dutzend Zöpfen
Haie mit zweitausend Zähnen
Zauberer mit tausend Feen
Könige ohne Gefolge
Himmel ohne eine Wolke
Zahlen ohne eine Ziffer
Niemals kann bedeuten immer
Meistens kann bedeuten kaum
Wälder ohne einen Baum
Regen ohne einen Tropfen
Bier ohne jeglichen Hopfen
Meere gänzlich ohne Wasser
Geht skurril zu und auch krasser
In den Köpfen mancher Leute
Irgendwann sowohl auch heute
Ausdruck der die Form ersehnt
Universumsgleich ausdehnt
Mit Böen um die Wette fliegt
Öfters verliert und manchmal siegt
Durch die Tiefen unsrer Meere
Durch die Dichte unsrer Sphäre
Mit der Schwerkraft unsrer Massen
Durch die Zeiten treibend lassen
Über den Spitzen unsrer Berge
Den bild`nen Künsten unsrer Werke
Mit der Strömung unsrer Flüsse
Durch die Liebe unsrer Küsse
Durch das Dickicht unsrer Wälder
Mit den Worten unsrer Eltern
Durch die Kraft unsrer Gemeinschaft
Und die Weltkulturenfreundschaft
Mit der Vielfalt allen Lebens
Der Exotik jedes Wesens
Unsre Dummheit ist nicht wissend
Eine Erdenflagge hissend
Spüren wir die Transzendenz
Denn sie ist Teil der Existenz
Die ich als unser eigen werte
Mit aller Sanftheit aller Härte
Etwas schlägt mir aufs Gemüt
Als ob `ne Sonnenblume blüht
Die wird von Leuten abgerissen
Die diese Blume nicht vermissen
Und sie selber auch nicht brauchen
Böse Katzen können fauchen
Gute Katzen könn`n das auch
Die Sitte ist verwandt mit `m Brauch
Das Zebra ist verwandt mit `m Pferd
Ich bin noch nicht das was ich werd`
Etwas schlägt mir aufs Gemüt
Ich habe mich doch stets bemüht
Meinen Gedanken treu zu sein
Jetzt trink` ich Wasser anstatt Wein
Hab` ich etwas falsch gemacht
Habe nie umsonst gelacht
Habe nie umsonst geweint
Zuviel zusammen mir gereimt
Zu wenig mir gar vorgenommen
Oder doch nur rumgesponnen
Bin ich einfach schlicht gestrickt
Was mein Auge auch erblickt
Ich versuch` es zu verstehen
Kann man auch im Kreise gehen
Sich nur um sich selber drehen
Wie ein Blatt durch Lüfte wehen
Ja ich glaube das geht schon
Sagt des guten Vaters Sohn
Lässt sich durch Worte hindurch blicken
Kann man mit Wolle denn nur stricken
Kann man mit Risiko nur wagen
Kann man mit Trost alles ertragen
Kann man mit fremdem Kopfe denken
Kann man auch ohne Güte schenken
Kann man mit fremdem Herzen fühlen
Kann man auch ohne Geschirr spülen
Kann man auch ohne Rücksicht lieben
Kann man die Schuld auf andre schieben
Kann man mit Freunden sein allein
Und sich bei Fremden fühlen fein
Kann man sich auch an Mitleid laben
Sind alle schwarzen Vögel Raben
Kann man mit Freude endlos leiden
Kann die Kuh die Wiese meiden
Kann es gescheh`n ohne zu wollen
Dass Blüten schicken ihre Pollen
Auf Reisen zu derart`gen Zielen
Die uns nicht mal im Traum einfielen
Kann man sich selber auch verlieren
Irrationales kompensieren
Man geht man läuft man steht man rennt
Man hält