„Mit anderen Worten, die Situation wird langsam brenzlig“, sagte Ferris Tucker und wischte sich Ruß aus dem Gesicht. „Ich kann nur hoffen, daß wir mit der Black Queen fertig sind, bevor die Spanier eine großangelegte Hetzjagd auf uns veranstalten.“
„Ja“, erklärte Old O’Flynn mit grimmiger, verkniffener Miene. „Aber du hast trotzdem ein sonniges Gemüt, Mister Tucker. Wer sagt dir denn, daß wir die Queen überhaupt erwischen?“
„Mein Verstand“, erwiderte Ferris und grinste. „Oder kannst du mir mal verraten, weswegen wir sonst nach Punta Gorda unterwegs sind?“
„Der Himmel erhalte dir deinen Scharfsinn“, sagte der Alte bissig. Dann zog er es vor, zu schweigen. Seine düsteren Prophezeiungen stießen ja sowieso kaum auf Gehör.
Hasard signalisierte zu Jean Ribault und erkundigte sich; ob es an Bord der „Le Vengeur III.“ Verluste gegeben hätte.
Ribault segelte auf Rufweite heran und schrie: „Wir haben nur drei Männer, die ein paar Kratzer abgekriegt haben! Nichts Ernstes! Voll manövrierfähig sind wir auch!“
„Dann segeln wir sofort weiter!“ rief der Seewolf.
Auf beiden Schiffen wurden alle Segel gesetzt. Sie liefen nach Südosten ab, Kurs auf Punta Gorda lag wieder an. Die Nacht kroch mit schwarzen Schatten über die See, aber die Windverhältnisse blieben weiterhin günstig, und es gab keine Vorboten einer Wetterverschlechterung. Der Seewolf und Jean Ribault hatten allen Grund zu der Annahme, daß sie Hispaniola am nächsten Tag ohne weitere Schwierigkeiten erreichen würden.
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