gesicherten Passagen. Den Auftakt macht der Anstieg zur Westkuppe des Mittagskofels (2183 m). Dahinter geht’s erst einmal steil auf einer Geröllspur bergab, dann rechts um die ersten beiden Nigglbergköpfe herum. Ein etwas luftiges Eck (Drahtseil) erweist sich als wenig schwierig. Der dritte Gratzacken wird links umgangen, dann erreicht man ansteigend eine Minischarte. Mit kurzem Zwischenabstieg rechts um den vierten Turm in den nächsten Grateinschnitt (2060 m).
Unverbaute Aussicht – garantiert!
Allein der Blick auf den Rosengarten ist es schon wert, im Cyprianerhof abzusteigen, denn wer am Morgen mit dieser Aussicht aufwacht, hat garantiert einen guten Tag vor sich. Dafür sorgt auch ein engagiertes, freundliches Team, und Bergsteigern steht man hier besonders gerne mit Rat und Tat zur Seite. Es werden auch geführte Wanderungen und Klettertouren angeboten. Der Entspannung dient der schöne Wellnessbereich, und für beste Gourmetgefühle sorgt die kreativ-feine Küche.
Cyprianerhof, I-39030 Tiers, Tel. +39 0471 642 143, www.cyrianerhof.com
Nächster Hochpunkt ist der Nigglberg
Latschen säumen auch den Abstiegsweg, dazu ein geschnitzter Adler. Bei einer Rastbank (ca. 2095 m) zweigt rechts der Abstecher zur Hammerwand ab. Durch eine steile, steinige Rinne geht’s hinauf zu einer namenlosen Kuppe (2128 m), dann zwischen Latschendickicht kurz abwärts und hinaus zum großen Kreuz (ca. 2090 m), wo sich ein phänomenaler Tiefblick auf die Mittelgebirgsterrasse von Völs, Seis und Kastelruth bietet.
Beim Abstieg ins Tierser Tal hat man den Rosengarten direkt vor sich.
Zurück zur Verzweigung. Der weitere Abstieg verläuft in vielen Kehren durch eine steile, licht bewaldete Rinne. Er wurde gründlich saniert, schön gestaltete Holzbänke verführen zur einen oder anderen Pause. Am Ausgang des Grabens quert der Pfad nach rechts und steigt dann durch eine Mulde an zum Hohen Stand (1776 m).
Wenig weiter stößt man auf eine Sandstraße, die von der Tschafonhütte
Wanderer, die den langen Weg durch die Bärenfalle und über den Nigglberg schon in den Knochen haben, verzichten in der Regel auf diese Zugabe und treten den Abstieg ins Tal an, abseits der teilweise zementierten (und extrem steilen) Hüttenzufahrt. Am Wuhnleger (1402 m) bietet sich nochmals ein Prachtblick zum Rosengarten. Dann geht’s auf einer breiten Sandstraße hinab und zurück zum Wanderparkplatz bei Weißlahnbad
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