letztgenannten Damen haben in den letzten Jahren alle SF-Preise abgeräumt, die es weltweit zu gewinnen gibt) über Space Operas zu diskutieren. Weniger spannend war sein zweiter Programmpunkt, bei dem er mit dem britischen SF-Profi Paul J. McAuley und anderen Teilnehmern über »Britische und europäische SF« sprach.
In weiteren Programmpunkten hatte sich Robert Feldhoff zum Thema Comics mit amerikanischen und britischen Profis auseinanderzusetzen. Unter anderem diskutierte er am Freitagnachmittag mit den Ehrengästen Neal Barrett jr. und Michael Moorcock über die Möglichkeiten, Prosa aus der Roman- in die Comic-Form zu übertragen.
Unser wichtigster Programmpunkt war sicher die Präsentation der PERRY RHODAN-Serie am Samstagmorgen. Zusammen mit John Foyt und Forry Ackerman saßen wir drei Deutschen auf dem Podium. Eckhard zeigte den amerikanischen Lesern mit Hilfe einer Diashow das PR-Universum, wir anderen ergänzten durch weiterführende kleine Beiträge.
Machen wir uns nichts vor: Am besten kamen die Room-Partys an, die das PERRY RHODAN-Team um John Foyt organisierte. Es gab kühles Bier und andere Getränke; man konnte im Internet die PERRY RHODAN-Homepage besuchen; auf einem Fernsehschirm liefen die Demo-Versionen der geplanten Computerspiele, und wir führten zahlreiche Gespräche bis spät in die Nacht. Mit dabei waren übrigens immer die in Amerika wohnenden Fans Stefan und Robin, deren Hilfe uns aus mancher Situation rettete, sowie PERRY RHODAN-Titelbildzeichner Ralph Voltz nebst Frau Laura (die beiden haben im August erst geheiratet).
(aus dem »Logbuch der Redaktion« vom 4. September 1997)
15 Das gilt auch für die in PR 1650 eingeführten »Androgynen“, eine von den Terranern auf dem Weg in die Große Leere auf mehreren Planeten ausgesetzte Roboterzivilisation, die den Kontakt zwischen der Milchstraße und der Leere erleichtern sollten. Aber wenn man nicht mehr zur Großen Leere reist, braucht man auch keine Androgynen mehr.
16 Horst Hoffmann war davon besonders betroffen, da er den von ihm entworfenen Erzählstrang um die Klon-Mutanten Cyrn und Cyta Dow vorzeitig beenden musste.
17 Leicht bearbeitet nachgedruckt 2017 als Band 91/92 der PLANETENROMANE bei Zaubermond.
18 Sholter Roog sollte deutlich später, im September 2011, noch einen Auftritt in Michael Marcus Turners Taschenheft-Roman »Der Killer von Terra« haben, seinerseits eine stark erweiterte Neufassung des PRFZ-FanEdition-Bandes »Mit den Augen des Mörders«, der im September 2001 erschienen war (s. Band 5 dieser Chronik).
19 Also Leser, die die Ära Voltz als den Höhe- und Idealpunkt der Serie ansehen.
20 Dieses Problem würde sich 2002 durch die ANDROMEDA-Romane bei Heyne (s. S. 286) lösen, wobei dort die Exposés von Robert Feldhoff vorgegeben wurden.
21 https://www.perrypedia.de/wiki/Operation_Eastside, besucht am 29.09.2020.
22 Vergleichbare Morde sind allerdings aus der Galaxis Plantagoo bekannt; vgl. PR 1965.
23 S. insbesondere die letzten Bände des Zyklus »Aphilie« zum COMP und den »Bardioc«-Zyklus zur Kaiserin von Therm.
24 Eine vergleichbare Funktion hatte von 1975 bis zum Ende der Achtzigerjahre Franz Dolenc inne, laut Horst Hoffmann im PERRY RHODAN-WERKSTATTBAND damals »das Gewissen der Autoren«.
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