und auch seine beiden Tischpartner sprachen nicht.
Zum Abschluss bediente Georg sich von dem köstlichen Quarkkuchen, den Derya noch mit Cranberries angereichert hatte, und nahm dazu den von Yunus angebotenen türkischen Mokka. Derya wirkte schlecht gelaunt und gleichzeitig irgendwie angespannt. War sie immer noch sauer, weil er sie versetzt hatte? Gerade überlegte er, ob er Yunus nicht ganz einfach fragen könnte, woher er und Derya sich kannten, da klingelte sein Telefon. Jansens Nummer erschien auf dem Display.
»Entschuldigung«, murmelte er und ging auf den Flur.
»Was gibt’s, Claus?«
»Wir haben die Daten der Implantate. Wo bist du?«
»In der Nähe vom Burgfeld, mit dem Fahrrad.«
»Kein Problem, das packen wir ins Auto. Ich hol dich ab.«
»Wo müssen wir denn hin?«
»Die junge Frau ist in Klingberg gemeldet.«
»Wahnsinn! Ich warte vor dem Amtsgericht auf dich.«
Jansen musste ja nicht mitbekommen, dass er in seiner Mittagspause seine Freundin besuchte, und das Amtsgericht lag praktischerweise um die Ecke. Er packte sein Handy in die Hosentasche und trat in die Küche.
»Das war mein Kollege. Tut mir leid, Derya, ich muss los. Vielen Dank für das wunderbare Essen«, er wandte sich zu Yunus, »war nett, dich kennenzulernen, tschüs.«
»Tschüs, ebenso«, nickte der, »auf bald.«
Derya sprang auf.
»Ich bring dich zur Tür.«
Einen Augenblick standen sie sich im Flur unschlüssig gegenüber. Dann verabschiedete ihn Derya mit einer kurzen Umarmung.
»Ich ruf dich an, Georg. Ich hoffe, wir können uns bald mal in Ruhe zusammensetzen.«
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