Fabienne Dubois

666 Seiten SM - die dunkle Seite der Erotik


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ihres Lebens, in welchem Frauen in fast allen Fällen restlos verloren sind, wenn die Männer es versäumen, ihnen ihre Schwänze so oft als nur möglich ins Döschen zu stecken und sie bis zum Exzess zu befriedigen.

      Lisa lag auf ihrem Bett und wichste leidenschaftlich über ihren Kitzler. Sie spürte, wie er zu platzen drohte. Dabei flogen ihre Gedanken zu Tom, dem gutaussehenden Dreißiger von nebenan.

      Die Türklingel riss Lisa aus ihren heißen Gefühlen zurück in die Wirklichkeit. Sie sprang auf und lief zum Fenster, um den Rollladen hochzuziehen. Von der Sonne geblendet schloss sie ihre Augen. Der Besucher stand eng an der Haustür gelehnt, so dass sie ihn nicht wahr-nehmen konnte.

      Lisa warf sich einen Hausmantel über und ging zur Tür. Als sie Tom durch den schmalen Spalt entdeckte, erschrak sie regelrecht.

      „Kommt ihr heute Abend rüber?“, fragte er höflich.

      „Entschuldige, Tom. Ich ziehe mich gerade um“, sagte Lisa verlegen.

      „Nein, nein, lass nur“, gab er zur Antwort, „ich kann warten.“

      „Nur einen Moment.“

      Lisa huschte ins Schlafzimmer und zog sich ein leichtes Kleidchen über. Dann wusch sie sich ihre Finger, um ihnen den Geruch ihres Fötzchens zu nehmen und öffnete Tom anschließend die Haustür.

      Tom blieb jedoch artig stehen und fragte: „Wolltest Du weg?“

      „Ja, ich muss noch zum Gruber-Hof. Frische Eier holen.“

      „Soll ich dich eben hinfahren?“, erbot sich Tom.

      Lisa fühlte sich leicht unbehaglich, bei Tom allein im Auto mit zu fahren. Aber das Rauschen ihres Blutes, das wunderbare Kribbeln in ihrem Fötzchen, dem die richtige Entspannung fehlte, ließ sie leichtsinnig werden.

      „Gern“, sagte sie und sprang damit über die erste Hürde.

      „Dann komm gleich! Maria ist in der Stadt. Sie hat mir auf den Zettel geschrieben, dass sie erst in zwei Stunden wieder zurück sein wird.

      Tom sah Lisas schöne Fesseln, die Nähte ihrer Strümpfe, die in den Pumps verschwanden und ihren wippenden Hintern, der ihn schon so lange verrückt machte. Sie holte nur eine Handtasche und kehrte sogleich zurück.

      „So, dann wollen wir mal!“, hörte er sie sagen.

      Rasch schnappte Tom den Anblick ihrer reizvollen Knie auf. Lisa trug nie diese Art langer Kleider, mit denen viele Frauen ihre Beine verstecken müssen. Sein Blick haftete auf diesen wunderschönen kleinen Fältchen, die ihre Knie am Übergang zu den Oberschenkeln bildeten. Er registrierte das Zucken seines Schwanzes, denn nur allzu gern hätte er einmal zwischen Lisas wohlgeformte Beine gefasst, um seinem Schwanz den Weg ins Paradies zu ebnen.

      Lisa ging stolz und aufrecht, mit ihren spitzen Absätzen klackend, an Tom vorbei und wartete an seinem Auto, dass er ihr endlich die Beifahrertür öffnete.

      „Steig ein“, bat Tom.

      Er hielt ihr galant die Tür auf. Seine Augen suchten die Schenkel, die jetzt zu sehen sein mussten. Und tatsächlich, Lisa gab sich im Gegensatz zu ihrem bisherigen Verhalten überhaupt keine Mühe, ihren Rock bis an ihre Knie zu ziehen. Tom erkannte sofort den Ansatz der Nylons und die helle Haut darüber, das zarte Fleisch ihrer Oberschenkel, ja, sogar ein Eckchen des bunten Slips, der ihre Muschi bedeckte.

      Schade, dachte Lisa, ich durfte mich nicht davon überzeugen, wie ich auf ihn wirke. Ohne ihn voll anzusehen, hätte sie es nicht feststellen können. Und hätte sie ihn voll angesehen, dann hätte Tom bei ihr nicht so aufmerksam hinschauen dürfen. So blieb ihr vorerst nur der Wunsch, Tom habe ihre Oberschenkel für den kurzen Augenblick des Einsteigens genau betrachtet. Ein wunderschönes Gefühl, das sich bald bestätigen würde. Lisa atmete laut aus.

      Tom hörte beim Einsteigen den Seufzer. Er war einerseits froh darüber, dass er sich in den Wagen setzen konnte, denn sein Schwanz verhärtete sich zusehends. Im Sitzen fiel die Ausbeulung seiner Hose Gott sei Dank nicht so mächtig auf.

      Nur Lisa war beinahe traurig, weil sie die Stelle, von der sie vor fünf Minuten noch geträumt hatte, nun nicht mehr beobachten konnte.

      „Du hast noch gar nicht gesagt, ob ihr heute Abend Zeit habt und zu uns rüberkommt?“, erinnerte Tom Lisa an seinen offiziellen Besuchsgrund.

      „Wenn Konrad keine Verabredung hat, bestimmt“, erwiderte sie zögernd.

      Sie wusste ja nicht, ob ihr Mann wieder in die Kneipe wollte. Und ob sie dann alleine zu Maria und Tom gehen sollte. Darüber hatte sie doch erhebliche Zweifel. Sie hatte es schon einige Male probiert, kam sich dann aber stets deplatziert vor. Vor allem war es ihr unangenehm, wenn noch andere Paare eingeladen waren.

      „Wir können ja nachher darüber sprechen.“

      Tom lenkte den Wagen in ein Wiesenstück zum Fluss und hielt an.

      Als er den Gang heraus nahm, sagte er: „Habe ich dir eigentlich schon einmal gesagt, dass du wunderhübsche Beine hast?“

      Lisa zitterte ein wenig vor Erregung, denn es war das erste Mal in ihrer Ehe, dass sie mit einem anderen Mann allein im Auto saß - und dann noch an einer so einsamen Stelle. Ihr wurde schlagartig klar, dass sie entweder sofort weglaufen oder die Situation, in der sie sich nun befand, irgendwie anders beenden musste. Aber Lisa war keines klaren Gedankens mehr fähig, so sehr sie sich auch zu konzentrieren versuchte.

      Da legte sich Toms Hand auf ihr linkes Knie. Sie fühlte zu ihrer eigenen Verwunderung ein unbeschreibliches Gefühl der Dankbarkeit gegenüber dem Mann ihrer Nachbarin. Aber dann sprang Lisa plötzlich aus dem Wagen und lief ein Stück die Wiese hinunter zum Fluss.

      Tom wartete einen Moment und verfolgte sie mit heißen Blicken. So tief im Auto sitzend sah er, wie das Kleid auf und nieder wehte, wie es die schönen Kniekehlen freigab und das Fleisch unter ihren strammen Arschbacken. Tom packte seinen Ständer durch die Hose hindurch und drückte ihn wie wild.

      Lisas Kräfte ließen nach. Das Gras stand zu hoch und der Boden war überhaupt zu weich. Sie ließ sich auf die Erde fallen.

      Tom griff hinter sich und zog die Decke vom rückwärtigen Sitz. Er rannte so schnell er konnte hinter Lisa her, breitete die Decke aus und reichte ihr seine Hände.

      „Komm! Du kannst doch nicht so im Gras liegen?“

      Lisa ließ sich leicht wie eine Feder hochziehen und glitt dann auf die Decke. Toms Augen klebten an ihrem Körper. Fantastisch! dachte er. Sie ist in der Blüte ihrer Jahre! Und ich bin geil!

      „Willst du dich nicht neben mich setzen?“, fragte Lisa plötzlich.

      Tom wurde bewusst, dass er immer noch stand.

      „Ja, ja, natürlich!“

      Er ließ sich neben Lisa auf die Knie fallen und beugte sich über ihr Gesicht.

      „Lisa, ich … ich …“

      Ein heißer Schauer durchschoss Lisas Körper, in ihrem Kopf rauschte es. Es war wie in ihren Jugendträumen, nur dass jetzt das Blut, das Fleisch regierte, das Verlangen nach Sex, nach Erfüllung ihrer Begierden.

      Lisa öffnete ihre Lippen. Ihre Augen hielt sie halb geschlossen. Alles war jetzt nur noch Gefühl, ein sich Hingeben, wie sie es längst verlernt zu haben glaubte.

      Tom schob sich über ihren Oberkörper und neigte seinen Mund zu Lisa hinab. Ihre Lippen berührten sich, während seine Hand nach ihrer Brust tastete.

      Als Lisa Toms Finger an ihrer Brustwarze spürte, zog sie instinktiv ein Bein an. Eine normale Reaktion, die aber nicht Abwehr bedeutete. Sie berührte die Hüften des Mannes, den sie nun leidenschaftlich küsste. Sie presste die Innenseite ihres Schenkels