Fabienne Dubois

666 Seiten SM - die dunkle Seite der Erotik


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Susi von ihren heimischen Sitzpositionen eh nur fest, was Steve vorne bei Lisa machte. Dass seine andere Hand meist unter Mutters Hintern lag, sie also darauf saß und seine Finger die Arschbacken drückten und in der Kerbe spielten, konnte sie nicht sehen.

      Das ging öfter eine oder zwei Stunden lang, und Lisa, der es anfangs unangenehm war, gewöhnte sich allmählich daran, ja, sie wartete schon darauf, diese Kontakte täglich zu wiederholen.

      Weiter allerdings hatte sie Steve bisher nicht gehen lassen. Er besaß auch viel zu viel Respekt vor ihr, als dass er sich einfach durchgesetzt hätte. Und so geilten sie sich auf, wobei Lisa stets den Kürzeren zog, weil sie die Spielstunden meist mit hocherregtem Kopf und bis zum äußersten sexuell erregt abbrechen musste, wenn Konrad aus der Kneipe kam. Nur selten hatte der dann einen Steifen, so dass sie sich unmittelbar danach abreagieren konnte. Meistens masturbierte sie, wenn er endlich eingeschlafen war und neben ihr schnarchte.

      “Du, meine Knie sind auch kalt. Kannst du sie uns nicht abwechselnd wärmen?“, fragte Susi.

      “Aber klar!“, ging Steve auf ihr Flachsen ein und freute sich, dass seine Verlobte bester Laune war.

      In der Nähe der nächsten Stadt kannte Steve ein Hotel, das ihm für eine Übernachtung geeignet erschien. Da konnte er seinen Plan, ein Dreibettzimmer zu buchen, bequem in die Tat umsetzen.

      Er hielt seinen Wagen an. An der Rezeption kümmerte sich niemand um die ‘Verhältnisse’.

      Die beiden Frauen stiegen die Treppe zum zweiten Stockwerk hinauf. Steve trug die Reisetaschen und ging hinter ihnen her. Er verglich die Beine von Mutter und Tochter. Und er stellte fest, dass sie ihn beide reizten. Die von Susi waren ein klein wenig schlanker. Lisas Beine hatten dafür die vollendeteren Formen - sie sahen sozusagen fertiger aus. Steve wünschte sich, bald mal mit beiden Händen an ihnen hinauf zu fahren, bis zum Arsch, unters Korsett, um dann das geile Fleisch zu walken.

      Oben angekommen, schloss Steve das Zimmer auf. Die Überraschung war groß, denn das dritte Bett war nur ein winziges Sofa, auf dem man unmöglich eine ganze Nacht verbringen konnte.

      “Das macht ja nichts“, sagte Steve schnell, denn er hätte sich zunächst auch auf den Fußboden gelegt, nur um bei den beiden Frauen bleiben zu können.

      In Lisas Hirn arbeitete es. Wie sollte sie es einrichten, dass es eine schöne Nacht wurde? Susi überlegt für sich, ob sie Steve anbieten sollte, das Bett zu nehmen, weil sie ja kleiner war als er und deshalb besser auf das Sofa passte.

      “Nun macht euch mal keine Sorgen“, beruhigte Steve sowohl Susi als auch Lisa, “ich werde schon klarkommen.“

      “Aber du hast ja gar keine richtige Decke!“, rief Lisa aus.

      “Für den Anfang wird es schon gehen“, gab Steve zur Antwort.

      Susi begutachtete die dünne Decke, die außerdem viel zu klein war.

      “Und wenn du heute Nacht frierst?“

      Sie rutschte in das eine Bett und rollte sich bis zu dem anderen durch, denn die beiden Betten standen so in der Zimmerecke, dass man das zur Wand gelegene nur über das erste Bett erreichte, wenn man nicht über das Fußende einsteigen wollte.

      Lisa, die ihr Kleid hatte fallen lassen und nun nur mit ihrer Reizwäsche bekleidet in das vordere Bett stieg, meinte: “Wenn es dir kalt wird, dann kommst du einfach zu uns ins Bett!“

      “Es wird schon gehen“, versuchte Steve seine Aufregung zu überspielen.

      Aber Lisa hatte die leichte Heiserkeit in seiner Stimme registriert und wusste, dass sein Pulsschlag fortan schneller ging. Da sie die erste war, zu der er ins Bett kriechen musste, weil Susi ja von sich aus an die Wandseite gerutscht war, konnte es überhaupt nicht besser laufen.

      Konrad kippte zu diesem Zeitpunkt einen letzten Schnaps hinunter und klopfte zum Abschied von seinen Saufkumpanen auf die Tischplatte. Dann steckte er sich eine Zigarette ins Gesicht, trat gegen die Kneipentür und stand draußen.

      Als er seinen Wagen bestieg, ahnte er nicht, welche Folgen sein schon seit langem geplanter Abstecher über den Boulevard, auf dem die leichten Mädchen auf und ab gingen, nach sich ziehen sollte.

      Zu gern verarschte er die ‚Stiefelratten’ – so bezeichnete Konrad die meist mit hohen Stiefeln bekleideten Mädchen. Wobei er sich schon manches Mal einen Schlag mit dem Regenschirm aufs Wagendach eingehandelt hatte. Aber heute war er sauer und rief nur zweimal: “Leckt mich alle am Arsch!“, bevor er Gas gab und um die Ecke in eine Nebenstraße am Messegelände fuhr.

      Durch die Messe, die gerade in der Stadt begonnen hatte, befanden sich sehr viele Hostessen und anderes weibliches Personal auf dem Nachhauseweg, so dass Konrad auch einmal anhielt, um eine ‚Halbseidene’, wie er die Hostessen nannte, zu verulken. Nur hatte er bei der ersten gutaussehenden jungen Frau, die er ansprach, die Rechnung ohne den Wirt gemacht.

      “Natürlich! Ich mache alles, was Sie wollen!“, erhielt er zur Antwort.

      Konrad war so überrascht, dass er nichts sagte, als Ines in seinen Wagen stieg und sich eine Zigarette nahm. Konrad gab ihr Feuer.

      “Und? Wohin willst du?“

      Ines sah ihn an: “Wenn möglich nicht in ein Hotel.“

      “Wenn du mir schön sagst, wie du heißt, dann nehme ich dich mit nach Hause.“

      Sie machte einen tiefen Zug an ihrer Zigarette und blies den Rauch zum Fenster hinaus.

      “Und wenn du mir schön sagst, wie du heißt, dann sage ich dir auch, wie ich heiße.“

      Die Kleine hatte Humor.

      “Ich habe den langen Konrad.“

      “Und ich die kleine enge Ines!“

      Konrad trat auf die Bremse, überlegte kurz und fuhr rechts ran. Als die Handbremse angezogen war, wandte er sich seiner Begleiterin zu und fasste ihr an die Titten. Sie ließ es geschehen.

      “Zufrieden?“, wollte sie wissen.

      Seine Hände rutschten über ihren Bauch nach unten. Sie glitten unter den Rock und quetschten ihre Oberschenkel. Konrad spürte wie sein Schwanz hart wurde. Das Fleisch, das er da in der Hand hatte, war fest wie das einer ganz Jungen. Aber Ines war bestimmt schon drei- oder vierundzwanzig Jahre alt.

      “Es kostet dich nichts, falls du Bedenken hast. Und hier ist mein Ausweis!“

      Sie zeigte ihm ihren Messeausweis, der besagte, dass sie aus München stammte, wo sie bei einem sehr bekannten Betrieb arbeitete. Also weder Profi noch Amateure – so eine kann man ohne Pariser ficken, stellte Konrad sachlich fest.

      “Und wie kommst du hier auf die Straße?“ wurde er neugierig.

      “Ärger mit meinem Chef.“

      “Wollen wir was essen gehen?“

      Konrad merkte, dass er Anteil an ihrem Schicksal nahm.

      „Fahren wir doch zu dir nach Hause. Aber nur, wenn du nicht auch noch Ärger bekommst!“

      Ines nahm seine Hände, die er bereits unter ihrem Rock hervorgezogen hatte.

      “Ich glaube, ich kann mich dir anvertrauen.“

      Das war für Konrad etwas ganz Neues, und sein Pimmel machte es deutlich. Er stemmte sich mächtig gegen den Slip und beulte die Hose kräftig aus. Der Schein der Straßenlaterne machte es Ines sichtbar, was da in Konrad vor sich ging. Und sie zeigte ihm, dass sie es nicht übersah, ja, dass sie Verständnis dafür besaß. Sie legte ihre Hand zart auf die Beule.

      Konrad hatte es plötzlich sehr eilig. Er knallte den ersten Gang rein und gab Gas. Aber kurz vor seiner Haustür