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nennen.12 Wie kann es überhaupt möglich sein, dass dies über einen langen Zeitraum erfolgt ist? Mit welchem Recht darf eine zur Objektivität verpflichtete Institution eine spezielle Partei stets in negativen Kontext stellen?

      Zum Vergleich: Wurde jemals von den „linkspopulistischen Grünen“ oder der „linkspopulistischen Linken“ gesprochen? Natürlich nicht. Offensichtlicher kann man gar nicht beweisen, dass es um Meinungsmache und nicht um neutrale Berichterstattung geht. Hier wird gezielt eine spezielle Wählergruppe komplett diffamiert und ausgegrenzt. Den Rundfunkbeitrag von AfD-Mitgliedern ziehen die öffentlich-rechtlichen Sender aber natürlich gerne ein.

      Die eingesprochenen journalistischen Kommentare sind absolut einseitig ausgewählt, gerade im „heute-journal“ kommen fast ausschließlich Migrationsbefürworter zum Zuge. Die Auswahl der Themen ist selektiv, über Verbrechen von Asylbewerbern wird gar nicht, oder ohne Nennung der Nationalität berichtet. Da wird aus einem Deutsch-Kenianer medial ein „Deutscher“. Außerdem ist der Mord eines Asylbewerbers an einem Arzt in Offenburg für die Tagesschau nicht relevant genug, um darüber zu berichten.13

      Die „Haltung“ der öffentlich-rechtlichen Sender und die dahinterstehende Ideologie hat ihnen die unrühmliche Bezeichnung „Staatsfunk“ eingebracht, welche ich nach meiner Auseinandersetzung mit deren Sendungen nur bestätigen kann. Passende Adjektive für ARD, ZDF und alle anderen regionalen Sender des GEZ-Fernsehens wären für mich regierungstreu, tendenziös, unterschwellig manipulativ und überheblich. So wie sich die politischen Eliten mit der Zeit vom einfachen Bürger entfernt haben, so haben sich auch die Intendanten der öffentlich-rechtlichen Sender von der Realität entfernt.

      Da braucht es auch niemanden zu wundern, dass ein WDR-Intendant (Tom Buhrow) stolze 399.000 Euro im Jahr verdient.14 Womit sich diese Verwendung der Rundfunkgebühr rational erklären lässt, das weiß eigentlich niemand. In welcher Relation steht dies zum Verdienst anderer hart arbeitender qualifizierter Arbeitnehmer? Es hat sich eine regelrechte GEZ-Parallelgesellschaft gebildet, in der ein paar Auserwählte vom Geld der Bürger in Saus und Braus leben und Selbigen dann erzählen, ihre Zwangsabgabe sei eine „Demokratieabgabe“. Dass es hier um die Vermögensbildung und den luxuriösen Lebensstil von Individuen geht, wird konsequent in den Hintergrund gestellt.

      Warum sollte ich als einfacher Bürger den bourgeoisen Reichtum eines Tom Buhrow mitfinanzieren wollen? Warum bin ich ein schlechter Mensch, wenn ich das nicht unterstützen möchte mit meinem Geld? Dieses System ist absolut krank, aber wird unter dem Vorwand von „unabhängiger“ Berichterstattung unter Zwang am Leben gehalten. Ich bin mir relativ sicher, dass diese Sender in der freien Wirtschaft nicht existenzfähig wären. Jetzt schalten noch viele ein, weil sie ja sowieso bezahlen müssen. Gäbe es die Möglichkeit, entweder 17,50 Euro monatlich zu bezahlen oder die öffentlich-rechtlichen Angebote am TV zu verschlüsseln, wie viele würden dann wohl dankend Letzteres wählen? Wer Zwang benötigt, um an sein Ziel zu kommen, beweist damit nur, dass ihn aus freien Stücken niemand unterstützen würde.

      Eine Verweigerung des Rundfunkbeitrages aus persönlichen Gründen müsste in einem freien, demokratischen und gerechten Land möglich sein. Dass wir immer noch aufgezwungene Propagandasender haben, ist für mich ein Indikator dafür, dass wir in Deutschland nicht so frei sind, wie wir es gesagt bekommen.

      Es ist ein Skandal, wie man mit einem Medium wie den öffentlichen Sendern Stimmungen machen kann. „Das habe ich in der Tagesschau gesehen, also stimmt das!“ ist leider ein Satz, den ich schon sehr oft in meinem jungen Leben hören musste. Für viele Menschen sind die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten das „Wahrheitsmedium“ und alles andere „Fake News“. Diese Einstellung wurde durch jahrelange Indoktrination so lange gefestigt, dass es gar nicht mehr möglich ist, mit den Betroffenen darüber zu debattieren. Für diese befinden sich alle Kritiker der öffentlich-rechtlichen Sender in einer „Filterblase“. Nur weil in der eigenen GEZ-Filterblase aber mehr Menschen feststecken, heißt dies nicht, dass es sich nicht um eine solche handelt.

      Ich bin unglaublich glücklich, dass meine Familie und ich keine öffentlich-rechtlichen Sender mehr konsumieren. Lediglich ich selbst schaue mir vereinzelt Beiträge an, um diese dann auf meinem YouTube-Kanal „Neverforgetniki“ kritisch zu analysieren und Propaganda zu entlarven. Sobald man diesen Medien einmal nicht mehr glaubt, durchströmt einen eine unglaubliche Energie, ein Gefühl der Freiheit. Für mich war es – ungelogen – wie das Erwachen aus einer Matrix. Mittlerweile muss ich immer laut loslachen, wenn ich mir mal wieder „Berichterstattungen“ von ARD und ZDF für eine kritische Analyse anschaue. Und was soll ich sagen, es fühlt sich großartig an, diese Propaganda zu durchschauen! Dieses Gefühl wünsche ich allen Menschen!

      Der Zwang zur „Buntheit“ – eine Abrechnung

      mit deutscher Integrationspolitik

      In der Regel hat man in einer Demokratie immer die Wahl: ja oder nein, jetzt oder später, vorwärts oder rückwärts. Nur in der Migrationsfrage, da ist es in Deutschland nahezu unmöglich, eine Meinung abseits des Mainstreams zu vertreten und diese laut und offensiv zu kommunizieren.

      Vorab möchte ich sagen, dass ich auch sehr positive Aspekte von „Buntheit“ kenne: Meine besten Freunde sind Italiener, eine enge Freundin von mir ist Österreicherin, in der Schule war ich mit vielen Russen sehr gut befreundet und mein langjähriger bester Party-Kamerad war US-Amerikaner. Diese Menschen haben mit mir dieselben Werte geteilt, die gleichen Interessen gehabt, sich an die gleichen Gesetze gehalten und alle in fließendem Deutsch gesprochen. Was ich damit sagen möchte: Sie waren bestens integriert, sie haben sich selbst nicht als Migranten definiert und so gelebt, dass sie niemanden hier gestört haben. Sie haben nicht dauernd irgendetwas gefordert, sondern sich genauso um ihre eigenen Angelegenheiten gekümmert wie jeder Einheimische hier. Sie haben zudem nie einen „Wertekurs“ oder „Integrationskurs“ gebraucht, ihnen war auch so klar, dass sie sich in Deutschland nicht wie Wilde verhalten sollten. Sie haben etwas wie selbstverständlich umgesetzt, was auch selbstverständlich sein sollte: Integration.

      Nun meinen viele linksliberale Vordenker, Eliten und Politiker aufgrund ihrer Ideologie und ihres „humanistischen“ Menschenbilds, dass man alle Menschen gleich gut integrieren kann. Diese Gleichheitslüge ist das Fundament aller Probleme.

      Zuwanderer aus der arabischen und afrikanischen Welt unterscheiden sich von Zuwanderern aus Italien, Japan, Kanada usw. grundlegend. In der islamischen Welt herrschen ein anderes Wertesystem, eine fehlende Trennung von Religion und Staat, eine andere Mentalität und eine komplett andere Sozialisierung. Die gravierendsten Probleme bei Zuwanderern aus diesem Kulturkreis sind in meinen Augen das Frauenbild, die Homophobie, der Antisemitismus, die Gewaltaffinität und die fehlende Bereitschaft, sich in eine neue Kultur zu integrieren. Während ich bei europäischen Migranten diese Defizite so gut wie nie festgestellt habe, sind mir diese Problemfelder islamischer Migranten die gesamte Schulzeit hindurch aufgefallen. Waren viele Muslime in einer Schulklasse, dann war das Klassenklima sofort ein anderes. Gerade in Ethik-Klassen, in denen meist der Großteil der Schüler Muslime sind, merkt man das sofort.

      Wenn ich also gegen „Buntheit“ oder Multikulti bin, dann beziehe ich das lediglich auf Zuwanderung aus Kulturkreisen, welche mit unserer westlichen Wertegemeinschaft nicht kompatibel sind. Ich persönlich habe meine gesamte Kindheit mit Zuwanderern aus diesen Kulturkreisen verbracht und mir ein sehr gutes Bild davon machen können, wie junge Muslime, aber auch deren Eltern typischerweise denken und welche Verhaltensmuster sich immer wiederholen. Tatsächlich decken sich meine Beobachtungen perfekt mit wissenschaftlichen Erhebungen und Erkenntnissen.

      So ergab eine in Großbritannien durchgeführte repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts ICM, dass 52 Prozent der Muslime Homosexualität gerne verbieten würden.15 Das sind besorgniserregende Zahlen, die ziemlich deutlich zeigen, dass diese Art von Zuwanderung keine gute Idee war. Hier stößt man aber unweigerlich auf taube Ohren in der Politik, da muslimische Migranten genauso wie Homosexuelle als Minderheit verteidigt werden. Dass die eine Minderheit jedoch von der anderen am meisten bedroht ist, gehört zu den unangenehmen Wahrheiten, zu denen unsere Politik lieber schweigt.

      Auch ist