14. Was können wir nun damit anfangen?
Appendix A
Die Bewegung der Schädelbasis und des Vomer
Appendix B
Torsions-Muster, Sidebending/Rotations-Muster und das Gesicht
Appendix C
Schub-Muster
Verzeichnis der Abbildungen und Tabellen
Foto 1: Hereford Cathedral 30
Abb. 1: Das Sakrum 34
Tabelle 1: Elektromagnetische Strahlung 73
Tabelle 2: Atome 109
Tabelle 3: Die Teilchen 112
Tabelle 4: Tabelle der Stabilen Teilchen 115
Abb. 2: Feynman-Diagramm 1 137
Abb. 3: Feynman-Diagramm 2 137
Abb. 4: Feynman-Diagramm 3 137
Abb. 5: Feynman-Diagramm 4 138
Abb. 6: Feynman Diagramm 5 138
Abb. 7: Feynman Diagramm 6 138
Abb. 8: Feynman-Diagramm 7 138
Abb. 9: Feynman-Diagramm 8 139
Abb. 10: Feynman-Diagramm 9 139
Abb. 11: Feynman-Diagramm 10 139
Abb. 12: Feynman-Diagramm 11 140
Abb. 14: Hafenmauer mit breitem Durchbruch 161
Abb. 15: Hafenmauer mit engem Durchbruch 162
Abb. 16: Hafenmauer mit verdoppeltem engen Durchbruch 162
Abb. 17 - 19: Sinuswellen 164
Abb. 20: Diagramm einer Basiseinheit zur Spaltung von Lichtstrahlen 178
Abb. 21: Doppelspalt-Experiment 1 179
Abb. 22: Doppelspalt-Experiment 2 180
Abb. 23: Doppelspalt-Experiment 3 181
Foto 2: Nicholas Handoll 251
Vorwort zur deutschen Ausgabe
Die deutsche Ausgabe des Buches von Nicholas Handoll, The Anatomy of Potency, Herfordshire 2000, ist in enger Zusammenarbeit von Martin Pöttner und Christian Hartmann entstanden. Die erste Übersetzung von Martin Pöttner wurde von Christian Hartmann durchgesehen und insbesondere auf osteopathische Genauigkeit hin überarbeitet. Darauf wurde der Text von Martin Pöttner nochmals durchgesehen und geglättet. So ist hoffentlich ein gut lesbarer deutscher Text entstanden, welcher der sprachlichen, rhetorischen und gedanklichen Subtilität des englischen Textes von Handoll einigermaßen gerecht wird. Insbesondere Handolls angelsächsisch geprägte, lapidar-freundliche Distanziertheit sollte in der deutschen Übersetzung nicht untergehen.
Nicholas Handoll ist praktizierender Osteopath und lehrt Osteopathie. Er bezieht sich auf die Kraniale Osteopathie William Garner Sutherlands, die ihm u. a. durch Rollin Becker vermittelt wurde. Darüber ist auch der Zugang zur Osteopathie Andrew Taylor Stills vermittelt. So legt Handoll in seinem Buch Wert darauf, die Prinzipien Stills und insbesondere Sutherlands zu vertreten und neu zu interpretieren. Dabei geht es vor allem um die wechselseitige Beziehung von Struktur und Funktion, die Einheit des Körpers und das Verständnis des Körpers als selbst-heilenden, selbstregulierenden und sich-selbst-anpassenden Organismus. Die z. T. traumatisch verursachten Verformungen des Primären Respiratorischen Mechanismus (PRM) werden als „Muster“ interpretiert, in die ein nach optimaler Gesundheit und Leichtigkeit strebender Körper „entweicht“ (escape), um auf diese Weise den PRM „ausführen“ (express) zu können. Dieses Entweichen folgt dem Evolutionsprinzip des „geringsten Widerstands“ (Herbert Spencer, Die ersten Prinzipien der Philosophie, JOLANDOS, Pähl 2004) – und auf diese Weise legt Handoll seine tiefe Verwurzelung im osteopathischen Denken dar.
Nach Handoll besteht der vollständige PRM demnach aus zwei unterschiedlich quantitativ nicht erfassbaren Komponenten: Einem anamnestisch wesentlich bedeutsameren „Muster“, das sich der gewöhnlichen Palpation entzieht und einer „Fluktuation“ in den Flüssigkeiten als Ausdrucksform eben jenes Musters. Beide Komponenten können nur in einem Zustand „erfühlt“ und anamnestisch zu beurteilt werden, in dem sich das Bewusstsein des Behandlers möglichst frei von den üblichen quantitativen Denkmustern befindet. Dieser Ansatz steht im krassen Gegensatz zu den Prämissen sämtlicher wissenschaftlicher Arbeiten im Sinne der evidence based medicine. Interessanterweise scheinen aber gerade die ganz in diesem Sinne entworfenen und durchgeführten Untersuchungen aufgrund ihrer widersprüchlichen Ergebnisse Handolls These zu stützen.
Darüber hinaus stellt Handolls Konzept historisch betrachtet einen Versuch dar, jene metaphorischen Chiffren zu entziffern, die Sutherland seinerzeit ohne weitere Erläuterungen aufgebaut hatte. Was bewegt die ZSF? Sutherland sprach vom „ATEM DES LEBENS“, vom „flüssigen Licht“, von der „Potency“ als „Flüssigkeit in der Flüssigkeit“ usf. In Sutherlands Texten wird immerhin deutlich, dass er an ein Energiepotenzial denkt (Sutherland-Kompendium, JOLANDOS, Pähl 2004) und bereits in seiner Schule begann schon