und Dasein Sinn.
Soziale Verantwortung, Unterstützung, Interesse, Hilfestellung geben, Nachhaltigkeit
7. Spiritualität
In jedem von uns schlummert eine Kraft, die uns antreibt, uns weiter zu entwickeln. Neugier, Wissbegierde, ein Gespür für Neues und der Drang nach Wachstum und Veränderung sind unsere ureigenen treibenden Kräfte auf der Suche nach Entwicklung.
Bewusstseinsentwicklung, Sinnhaftigkeit, Spüren, Inspiration
Gute Gefühle als Ausdruckerfüllter Urbedürfnisse
Gefühle verbinden uns mit unseren Bedürfnissen. Sie helfen uns, unser Leben zu erhalten, unser Wohlbefinden zu fördern und letztlich glücklich zu werden. Je mehr wir mit unseren Gefühlen verbunden sind, umso lebendiger sind wir. Wann immer ein Gefühl wahrgenommen und gewürdigt wird, stellt sich Erleichterung ein. Angenehme Gefühle wie Freude, Zufriedenheit oder Gelassenheit deuten darauf hin, dass Bedürfnisse befriedigt sind und unsere Energien ungehindert fließen können.
Befriedigte Bedürfnisse äußern sich in angenehmen Gefühlen. Wir freuen uns, danken, feiern, sind entspannt, gelassen und kooperativ. Dies dient dem Leben und fördert es und ist die beste Prävention. Energiequellen sprudeln, Heilkräfte fließen.
Hier eine Liste von Gefühlen, die wir Menschen haben, wenn Bedürfnisse erfüllt sind:
• glücklich: frei, froh, mutig, freudvoll, zuversichtlich, erleichtert, berührt, stolz, optimistisch, wundervoll, fröhlich
• dankbar: berührt, bewegt, erfüllt, erfreut, ergriffen, gerührt, befreit, entlastet, erlöst, ermutigt
• friedvoll: ausgeglichen, ruhig, zufrieden, weit, entspannt, sicher, klar, erleichtert, angenehm, behaglich, hoffnungsvoll
• liebevoll: warm, zärtlich, genährt, vertrauensvoll, bewegt, freundlich, geborgen
• spielerisch: belebt, beschwingt, energiegeladen, erfrischt, stimuliert, wach, lebendig, abenteuerlustig, neugierig, kraftvoll, locker, lustig, unbeschwert, vergnügt, verzaubert, heiter
• ruhig: angenehm, behaglich, beruhigt, leicht, erfrischt, stark, gelassen, gesammelt, still, gelassen, stabil, sanft, sorglos
• begeistert: verblüfft, amüsiert, inspiriert, überschwänglich, atemlos, fasziniert, interessiert, angeregt, aufgedreht, berauscht, ekstatisch, energiegeladen, enthusiastisch, entzückt, erstaunt, gebannt, gefesselt, überrascht, beflügelt, ausgelassen, motiviert
Schlechte Gefühle eskalieren zu Krankheiten
Unangenehme Gefühle wie Zweifel, Verwirrung, Neid oder Angst äußern sich schnell in Befindungsstörungen, Symptomen oder gar Schmerzen. Sie zeigen an, dass unser Leben eingeschränkt ist, und deuten darauf hin, dass Bedürfnisse nicht befriedigt sind. Es kommt zu Blockaden im Energiefluss, die sich immer deutlicher bemerkbar machen. Sie können bis zu handfesten Krankheiten eskalieren. Ungute Gefühle zeigen uns, dass lebenswichtige Bedürfnisse nicht erfüllt sind. Hier eine Liste von unguten Gefühlen. Sie zeigen, dass Bedürfnisse nicht erfüllt sind und wir nicht zu lange warten sollten, um Lösungen ernsthafter als je zuvor zu finden.
• traurig: alleine, schwer, hilflos, überwältigt, mutlos, bestürzt, bekümmert, erschüttert, unglücklich, verstört, verzweifelt, betrübt, besorgt, depressiv, enttäuscht, bedrückt, deprimiert, verbittert, niedergeschlagen
• verängstigt: ängstlich, panisch, erschrocken, nervös, einsam, skeptisch, alarmiert, misstrauisch, verzagt, angespannt, beklommen, schockiert, erstarrt, ohnmächtig
• verwirrt: frustriert, zögerlich, aufgewühlt, beunruhigt, zerrissen, verlegen, betreten, unbehaglich, unruhig, besorgt, verblüfft, verstört, widerwillig, unsicher, irritiert, perplex
• müde: erschöpft, gleichgültig, überwältigt, hilflos, schwer, schläfrig, apathisch, gelangweilt, faul, dumpf, verschlossen, ausgelaugt, einsam, elend, erschlagen, erstarrt, leblos, lustlos, kraftlos
• zornig: aufgebracht, aufgeregt, erregt, rasend, wütend, feindselig, pessimistisch, empört, angeekelt, genervt, verstimmt, unzufrieden, entrüstet, ärgerlich, schockiert
• unbehaglich: schmerzerfüllt, verletzt, unwohl, beschämt, verlegen, ungeduldig, rastlos, nervös, verspannt, aufgeregt, unzufrieden, unruhig
Altes Wissen neu entdeckt
Vom „Human DOING zum Human BEING”
Am Anfang steht die Entscheidung: Mit welchem Lebensgefühl möchte ich morgens aufwachen? Kann ich mir klar werden, was ich will, und vor allem brauche und kann ich mir vorstellen, dass es möglich ist, dass ich es finde? Ist es mir so wichtig, dass ich die Entscheidung treffe, alles zu tun, damit ich dieses Ziel erreiche? Mit welchem Lebensgefühl möchte ich aufwachen? Kann ich es mir vorstellen und vor allem vorfühlen? Kann ich den Geschmack auf der Zunge vorfühlen, weil ich das Gefühl aus der Vergangenheit schon kenne? Das wäre gut, denn dann kann Appetit (Synapsenappetit) entstehen, der einen Sog ausübt… Diesen Ansatz nennt man Probiotisch (wo will ich hin?) – im Gegensatz zu dem antibiotischen Ansatz (das will ich bekämpfen).
Vegetatives Nervensystem
Wie Studien zeigen, ist die Entstehung von Krankheiten eng verknüpft mit einer Dysbalance im vegetativen Nervensystem (VNS). Die Zahl chronischer Erkrankungen, wie Bluthochdruck, Diabetes oder Durchblutungsstörungen steigt seit Jahrzehnten epidemisch an. Auch Schlafstörungen, chronische Schmerzzustände, Reizdarm, Burn-out und Depressionen werden immer häufiger diagnostiziert. Die Ursache für diese pathologischen Zustände ist häufig in einer Dysbalance des vegetativen Nervensystems zu finden. Diese Dysbalance ist typischerweise gekennzeichnet durch ein hyperaktives, energieverbrauchendes sympathisches System und ein hypoaktives parasympathisches Nervensystem. Ein geschwächtes parasympathisches System lässt sich durch individuell zusammengestellte Rezepturen, z. B. aus der TCM (Bupleurum 9, Schisandra 13) oder dem Ayurveda (Ayurveda Balance), behandeln.
Die Mitte stärken
Über eine Stärkung der Mitte bzw. des Erdelements (Ethno Health Wurzel-Komplex, Ethno Health Astragalus 10) kann ein Patient seine innere Festigkeit und Souveränität stärken und damit resilienter und aus seiner inneren Kraft getragen den Herausforderungen des Alltags entgegentreten.
Diagnostik (HRV / Pulsdiagnose)
Mithilfe jahrtausendealter diagnostisch bewährter Verfahren wie der tibetischen und chinesischen Pulsdiagnose kann mit großer Genauigkeit der energetische Zustand eines Menschen beschrieben werden. Durch ergänzende Verfahren wie die Herzfrequenz-Variabilitätsanalytik (HRV) oder VNS-Analytik oder Messungen der Telomerlängen der DNA und andere moderne Verfahren der Labordiagnostik können weitere entscheidende Risikoeinschätzungen vorgenommen werden.
Ethnomedizin CBS
Ethnomedizin erforscht und beschreibt das medizinische, über Jahrtausende gereifte Heilwissen in den unterschiedlichen Kulturen und Ethnien unseres Planeten. Viele Krankheiten sind kulturgebunden und nicht ohne Weiteres auf unseren Kulturkreis übertragbar.
Ein cultural bound syndrome (cbs) kann z. B. eine Krankheit sein, die sich aufgrund der Vorstellung manifestiert hat, dass eine Handlung den Zorn der Ahnen oder der Götter hervorgerufen hat. Erfolgreich behandeln lassen sich Krankheiten dieser Art, wenn es dem Medizinmann glaubhaft gelingt, mit ausgesuchten Ritualen das Wohlwollen der Ahnen bzw. Götter wiederzugewinnen. Ethnobotanik und Ethnomedizin erforschen daneben die Wirkungsweise traditioneller Heilpflanzen und anderer Heilmittel und stellen sie mit modernen Verfahren auf den Prüfstand.
Unsichtbare Urkraft
In allen Kulturen gehen