(2005, S. 4) beschreibt im Ergebnis dieser Studie die positiv bewerteten Nachrichtensprecher wie folgt: „tiefere Stimmen, als sie der Durchschnitt der deutschen Bevölkerung aufweist [und] eine nicht extrem rationale Sprechweise, in der dennoch keine stark ausgeprägten TonhöhenbewegungenTonhöhenbewegungen auftraten.“ Eine flache SatzmelodieSatzmelodie bei Nachrichtensprechern wurde als positiv bezeichnet; umgekehrt riefen übermäßigen Betonungen eine negative Wirkung hervor: „Übermäßige Längungen, ausgeprägte melodische Akzente und zu hohe Sprechgeschwindigkeit werden negativ bewertet“ (Sendlmeier, 2005, S. 4–5).
Für Nachrichten kann man also sagen, dass die eher emotionslose Sprechweise, die seit Kriegsende die Nachrichtensendungen charakterisiert, auch heute noch vorherrschend ist. Zur Beantwortung der Frage, ob das auch auf Werbesendungen zutrifft, soll die Studie in Kapitel 5 einen Beitrag leisten.
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