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Grafik 9: Wirkungsfelder und Wirkweisen im Herz-Resonanz-Feld
Eingebettet in das elektromagnetische Feld des Herzens ist das Energiefeld (Astral- und Emotionalkörper), das etwa 30 bis 40 Zentimeter um den Körper herum angelegt ist bzw. ausstrahlt (→ Grafik 9, Wirkweisen im Herz-Resonanz-Feld).
Wir haben in unserer Arbeit festgestellt, dass in diesem Energiefeld, vergleichbar mit einem Computer-Datenspeicher, Gedankenmuster sowie emotionale Themen der Vergangenheit gespeichert sind. Durch die enge Verknüpfung mit dem elektromagnetischen Feld des Herzens werden diese Informationen, die Anhaftungen am Energiefeld sowie die im Körper auf Zellebene als Zellerinnerungen abgelegten Informationen mit der größten Sendestärke unseres Körpers in die Welt ausgestrahlt. Wir funktionieren dabei wie eine Radiostation und senden auf unseren speziellen eigenen »Frequenzen«.
Das hat Konsequenzen auf mehreren Ebenen:
1. im Sinne unserer Gesundheit
Negative Informationen haben einen negativen Einfluss auf unsere Organe, deren Funktion und Rhythmen und damit auch auf unseren ganzen Körper. Positive Energien wirken stärkend und gesundheitsfördernd.
2. im Sinne unseres Körpers und unseres inneren Wesenskerns
Wenn wir uns durch vererbte Informationen in unserem Energiefeld anders verhalten, als es unserem ureigenen Wesenskern entspricht, hat dies Körperreaktionen zur Folge (→ Seite 23 f., Psychosomatik). Werden negative Themen im Energiefeld nicht gewandelt, können sie sich auch nach innen wenden. Sie werden auf Zellebene als Zellerinnerungen gespeichert.
3. im Sinne unseres Lebens
Wir senden das aus, was in unseren Zellen gespeichert ist. Erinnern wir uns an die Epigenetik (→ Seite 21): Demnach senden wir auch Informationen aus, die nicht unsere eigenen Themen sind, sondern beispielsweise Themen der Vergangenheit. Dadurch können Erlebnisse und Konflikte entstehen, die wir ebenfalls als solche erleben und wahrnehmen. Obwohl sie nichts mit uns bzw. unserem eigenen Lebensverlauf zu tun haben, werden wir dennoch mit diesen Erlebnissen und Konflikten konfrontiert.
Bis hierher sprachen wir von den Zusammenhängen und Folgen, die sich aus dem Senden von Informationen durch unser elektromagnetisches Energiefeld des Herzens ergeben. Unser Herz mit seinem Herz-Resonanz-Feld arbeitet gleichzeitig auch wie ein Empfänger und zieht das an, was wir ausstrahlen. Dies erkläre ich im nächsten Kapitel.
Die Anziehung des Herzens (Unser Herz-Magnet-Feld)
Das elektromagnetische Feld des Herzens wird auch als Herz-Resonanz-Feld bezeichnet. Das Resonanzfeld ist ursprünglich ein Begriff aus der Physik und Technik. Es kommt vom lateinischen Begriff »resonare« und bedeutet »widerhallen«.
In der Physik versteht man unter Resonanz die Übereinstimmung der Frequenz einer Anregung mit einer Resonanzfrequenz.
Zitiert aus der Wikipedia
In der Resonanz des elektromagnetischen Felds des Herzens verhält es sich genau entgegengesetzt: Während sich beim elektrischen Magneten jeweils gegensätzliche Pole anziehen, ist es beim Herz-Resonanz-Feld genau umgekehrt – hier zieht Gleiches Gleiches an. Das Herz-Resonanz-Feld unterscheidet dabei nicht zwischen negativer oder positiver Energie. Das heißt, Negatives zieht Negatives an und Positives zieht Positives an. Es sendet einfach, und wir ziehen dadurch Energien von anderen Menschen an, die mit gleichen Informationen senden.
Hier kommt nun das »Gesetz der Resonanz« zum Tragen. Es besagt, dass alles (Mensch, Fauna, Flora) über Schwingung miteinander kommuniziert und verbunden ist. Alles, was nun mit der von mir ausgesandten Energie (Information) in Resonanz geht, ziehe ich in mein Leben. Das Herz fungiert als eine Art Sendestation oder als Übermittler von Überzeugungen, Emotionen, Gefühlen, Verhaltensweisen und auch emotionalen Verletzungen von uns selbst und zurückliegenden Generationen unserer Familien. Diese werden in elektrische und magnetische Schwingungen und Wellen umgewandelt und mit einer 5.000-fach stärkeren Kraft ausgesendet, als wenn diese vom Gehirn kommen würde.
Grafik 10: Wechselwirkungen von Herz-Resonanz-Feldern
Pierre Franckh (»Das Gesetz der Resonanz«, Koha Verlag, 2008) und Rüdiger Schache (»Das Geheimnis des Herzmagneten«, Nymphenburger Verlag 2008) haben dies eindrücklich in ihren Büchern beschrieben. In diesem Zusammenhang sind auch die Schwingungseinflüsse von außen zu betrachten. Der Mensch als Bestandteil der Natur hat das gleiche Schwingungsverhalten wie die Natur selbst. Der Mensch schwingt gleich wie die Natur (Fauna und Flora). Heute haben sich jedoch viele Menschen von der Natur entfernt. Wenn unser Schwingungsverhalten gestört ist oder wir nicht im gleichen Schwingungsverhalten wie die Natur sein können, kann dies zu innerer Unruhe führen. Zur Unausgeglichenheit im Schwingungsverhalten und auch zur Veränderung des Verhaltens einer Person tragen darüber hinaus äußere Faktoren wie z. B. Schwingungen von elektronischen Geräten (etwa von Computern, Mobiltelefonen, Radios, Fernsehgeräten) bei. Namhafte Physiker/Quantenphysiker und Naturwissenschaftler wie Dieter Broers (unter anderem »Checkliste Energie«, Trinity Verlag, 2011) bestätigen dies.
Nun gibt es einen sehr wichtigen Aspekt: Negative Energie ist stärker als positive Energie.
Jeder Mensch hat solche negativen Energien in seinem Herz-Resonanz-Feld, seien sie vererbt oder aus eigenen Erfahrungen entstanden. Sie haften außen wie ein Schleier oder eine Umnebelung an unserem Energiefeld.
Bei den negativen Energien kann es sich beispielsweise um Wut, negative Glaubenssätze, Enttäuschung, Rachegefühle, Hoffnungslosigkeit und andere destruktive Emotionen handeln.
Solange wir diese negativen Themen nicht aufgelöst beziehungsweise neutralisiert (versöhnt) haben, werden sie sich durch unser Leben ziehen. Um eine tatsächliche Veränderung herbeizuführen, ist es also unbedingt erforderlich zu lernen, wie wir diese negativen Themen neutralisieren können.
Auch Stress und Zweifel am Erfolg eines Vorhabens gehören in das Themenfeld der negativen Energien. Ein Beispiel: Zweifle ich daran, dass ein Projekt oder eine Aktion erfolgreich sein wird, »überschreibt« automatisch die negative Energie des Zweifels die positive Energie der eigenen Vision, der guten Vorbereitungen etc., und ich werde mit großer Wahrscheinlichkeit einen Misserfolg einfahren.
Fazit: Es liegt an der Ausrichtung meiner Gedanken, Emotionen und Handlungen, in welche Richtung die Dinge laufen. Ich habe das Instrument in der Hand, um bewusst das Konzert meines Lebens zu spielen und zu gestalten: Will ich jammern, mich in meiner Opferrolle bewegen, den Blick nur auf den Mangel richten, oder will ich mein Leben mutig und kreativ führen?
Mit anderen Worten: Nur das, was wir tief in unserem Herzen fühlen und über unsere Herz-Resonanz aussenden, kann Wirklichkeit werden. Wenn wir lernen, nach unserem Herzen zu leben, bekommen wir auch das, wonach wir in unserem Leben suchen.
Und nochmals zur Erinnerung: Nicht nur unser Gehirn sendet diese Zweifel als elektromagnetische Wellen aus. Die eigentliche und ausschlaggebende Sendestation ist unser Herz als Gefühls- und Energiezentrum, das diese Emotionen mit 5.000-mal stärkerer Kraft ausstrahlt und das entsprechende Ergebnis unausweichlich anzieht. Ein weiteres beeindruckendes Beispiel zur Wirkkraft der negativen und positiven Energie:
Das »Institute of Heart Math« in Kalifornien hatte in einer Studie Probanden beliebige Proben menschlichen Erbguts in einem Reagenzglas in die Hand gegeben und sie gebeten, an etwas Unangenehmes zu denken, d. h. negative Erinnerungen hervorzuholen. Bei der anschließenden Untersuchung der DNA aus dem Reagenzglas hatte diese Schaden genommen.
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