Holger Dörnemann

Freundschaft


Скачать книгу

und an dessen Lehrstuhl für Dogmatik und Theologische Propädeutik ich von 1991 bis Ende 1995 tätig sein konnte. Danken möchte ich ebenfalls Herrn Prof. Dr. Gerd Höver für die Erstellung des Zweitgutachtens und seine Anregungen in Hinblick auf die Veröffentlichung; ebenso wie den Herausgebern der Bonner Dogmatischen Studien, Herrn Prof. Dr. Wilhelm Breuning, Herrn Prof. Dr. Hans Jorissen, Herrn Prof. Dr. Karl-Heinz Menke und Herrn Prof. Dr. Josef Wohlmuth, für die Aufnahme der Arbeit in ihre Reihe, Herrn Dr. Bernd Claret für die Hilfe bei der Erstellung der Druckvorlage, Herrn Dr. Josef Herberg und den Mitarbeiterinnen des Katholischen Bildungswerks Bonn für die menschliche Unterstützung und dem Erzbistum Köln für die Gewährung eines großzügigen Druckkostenzuschusses.

      Mehr als eine liebevolle Umarmung schließlich meiner Frau, Dipl.-Theol. Sylvia Dörnemann, sodann Herrn Dipl.-Theol. Michael Groß, Herrn Dipl.-Theol. Klaus von Stosch und Herrn Dr. Klaus Wolff für das mehrmalige Korrekturlesen, für die vielen anregenden Gespräche, vor allem aber für ihre Freundschaft, ohne die die Arbeit nie geschrieben worden wäre; …und unserer Tochter Teresa (*23.09.96) für den Ansporn, die Drucklegung nicht zu lange hinauszuzögern.

      Ihnen möchte ich diese Arbeit widmen.

      Bonn, im Dezember 1996

       Holger Dörnemann

      Inhaltsverzeichnis

       Einleitung

       Einführung in die Zielsetzung der Arbeit

       Methode und Gang der Untersuchung

       Zur Durchführung

       ERSTER TEIL: DER WEG DES MENSCHEN ZU GOTT IN FREIHEIT UND GNADE

       1. Kapitel: Grundzüge der Theologischen Anthropologie und Ethik der STh des Thomas von Aquin und die Frage nach dem Verhältnis von menschlicher Freiheit und Gnade zur Erlangung der ‘vollkommenen’ Glückseligkeit

       1.1. Das theologische Rahmenprogramm der thomanischen Anthropologie und Ethik in der STh: Der Mensch als ‘Abbild Gottes’ (»imago Dei«) und seine Ausrichtung auf die Glückseligkeit (»beatitudo«)

       a) Die Gottebenbildlichkeit des Menschen in Vernunft und Wille und seine prinzipielle Offenheit für die Gnade

       b) Die formale Ausrichtung des Menschen auf die Glückseligkeit und die Erlangung der Glückseligkeit durch das Zusammenspiel von menschlicher Freiheit und göttlichem Wirken

       1.2. Der Beitrag der menschlichen Seelenvermögen (Vernunft, Wille, Affekte) zur Verwirklichung der Gottebenbildlichkeit und zur Erlangung der Glückseligkeit

       a) Die Erlangung der Glückseligkeit durch ‘vernunfthaftes Wollen’ bzw. durch ‘willentliche Akte’

       b) Die Rolle der Affekte für das menschliche Handeln

       1.3. Habituelle Dispositionen, ‘natürliche’ und ‘eingegossene’ Tugenden und ihre Bedeutung für die Erlangung der Glückseligkeit

       a) »Habitus« als spezifisch menschliche Tätigkeitsvorprägungen

       b) Tugenden als ‘natürliche’ Vervollkommnungen der Seelenvermögen und als Verwirklichung der ‘natürlichen’ Glückseligkeit

       c) Theologische Tugenden und ‘eingegossene’ Tugenden als ‘übernatürlich-gnadenhafte’ Vervollkommnungen der Seelenvermögen und als ‘inchoative’ Teilhabe an der ‘übernatürlichen’ Glückseligkeit

       2. Kapitel: Das Verhältnis von Gnade Gottes und menschlicher Freiheit in der Gnaden- und Rechtfertigungslehre der STh

       2.1. Das Verhältnis von göttlichem und menschlichem Wirken in der Gnadenlehre

       a) Die Deutung der Gnade als »habitus infusus« und ihre Bedeutung für die Frage nach dem ‘Beitrag’ des Menschen

       b) Voraussetzungen der Erlangung der Gnade: die Vorgängigkeit göttlichen Wirkens und der ‘Beitrag’ des Menschen

       2.2. Die Erlangung bzw. Wiedererlangung der Gnade als ‘Rechtfertigung’ des Menschen im Glauben

       a) Das Zusammenspiel von göttlichem und menschlichem Wirken in der Rechtfertigungslehre

       b) Glaube als Modus der Rechtfertigung bzw. der Erlangung der Gnade und die offene Frage nach den Voraussetzungen für die Erlangung von Glaube, Hoffnung und Liebe

       ZWEITER TEIL: DER WEG DES MENSCHEN ZU GOTT IN GLAUBE, HOFFNUNG UND LIEBE

       3. Kapitel: Die (heils-) geschichtliche und personale Konzeption der Glaubenslehre und weitere Hinweise für eine christozentrische Interpretation der Erlösungslehre der STh

       3.1. Der Gegenstand des Glaubens und das Verhältnis von ‘natürlicher’ Vernunft und ‘übernatürlichem’ Glaube

       a) Negative Abgrenzung zwischen natürlicher Verstandeserkenntnis und Glaube - oder: Das ‘Nicht-Wißbare’ als Gegenstand des Glaubens

       b) Positive Zuordnung von Verstand und Glaube - oder: Glaube als Ausgangspunkt rationaler Überlegung und Wissen als Voraussetzung des Glaubens

       3.2. Die Bedeutung des Willens und der Liebe im Glaubensakt und die Frage nach dem Verhältnis von menschlicher Freiheit und Gnade in der Glaubenslehre der STh

       a) Die Bedeutung des Willens und der Liebe im Glaubensakt

       b) Das ‘Voraus’ der Gnade und die Bedeutung der menschlichen Freiheit