Oswald Inglin

CLIL's Little Helpers


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on the Wall

        Role Play

        Silent Conversation

        Speech Bubbling Picture

        Storyboard

        Strategic Challenge

        Strip Stories

        Text Blotting

        Writing Frames

       6 CLIL & Portfolio – A Perfect Match

       Anhang

       Glossar und Abkürzungen

       Linksammlung

        Die 10 hilfreichsten CLIL-Links

       App-Liste für iPads (Auswahl)

        Die 10 hilfreichsten CLIL-Apps

       Bibliografie (Auswahl mit Fokus auf Sekundarstufe I und II)

        Die 10 hilfreichsten CLIL-Bücher

       Bild- und Kartennachweis

      Vorwort

      CLIL’s Little Helpers entstand aus einer Dokumentation heraus, die ich den Teilnehmenden an einem WBZ-Kurs unter dem gleichen Titel im September und Oktober 2010 abgab. Diese Materialien zu CLIL (Content and Language Integrated Learning), der englischen Bezeichnung für Immersionsunterricht, stiessen auf grosse Resonanz. Ich musste sie in der Folge mehrmals kopieren und auch an Leute schicken, die nicht am Kurs teilgenommen hatten.

      So lag es nahe, die Dokumentation auszubauen und in gedruckter Form einem grösseren, an CLIL interessierten Publikum zugänglich zu machen, insbesondere da es auf dem Markt nichts Vergleichbares gibt.

      Wo es angezeigt ist, gehe ich jedoch jeweils kurz auf die aktuelle Literatur zum Thema ein. So zum Beispiel gleich im ersten Kapitel, wo ich versuche, eine unterrichtsmethodische Bestandesaufnahme und Analyse zu machen.

      Kurz zum Aufbau des Buches: In Kapitel 1.1 versuche ich, das Wesen des Immersionsunterrichts kurz in sechs Grundsätzen zu fassen. In Kapitel 1.2 stecke ich mit der «Extended CLIL Matrix» einen methodisch-didaktischen Rahmen eines erfolgreichen Immersionsunterrichts ab. Darauf erläutere ich in Kapitel 2 anhand der sogenannten «4 Cs» (content, communication, cognition, culture), wie eine Immersionsunterrichtseinheit aufgebaut werden kann. Kapitel 3 behandelt das Prinzip des «scaffolding», also der (nicht nur sprachlichen) Hilfestellungen für die Lernenden. Danach untersuche ich im vierten Kapitel den fruchtbaren Einsatz von Fragen im Unterricht aufgrund von «Bloom’s Taxonomy». Mit den eigentlichen «CLIL’s Little Helpers» folgt in Kapitel 5 eine Sammlung kleinerer Module. Diese sollen einen handlungsorientierten Immersionsunterricht ermöglichen, der möglichst viele verschiedene Language Skills fördert. Schliesslich zeige ich in Kapitel 6 ein exemplarisches Unterrichtsmodell auf, das den Immersionsunterricht mit der Portfoliomethodik kombiniert. Im Anhang finden Sie – jeweils kommentiert – eine Internet-Linkliste, eine iPad-App-Liste und eine Bibliografie.

      Hatte ich zuerst das Gefühl, das vorliegende Buch mehr oder weniger aus meinen eigenen Unterrichtsvorbereitungen heraus zusammentragen zu können, so erwies sich der Aufwand, das Ganze in eine konsistente und selbsterklärende Form zu bringen, als wesentlich grösser, als ich zuerst gedacht hatte. Zudem wollte ich meine Überzeugungen zum Immersionsunterricht in der Fachliteratur einigermassen verorten und musste deshalb etwa hundert Bücher und Lehrmittel zum Thema nochmals sichten. Auch galt es, unzählige Internetlinks zu überprüfen und den iTunes Store auf hilfreiche Apps zu durchforsten. Dieses halbe Jahr nebenberuflicher Arbeit ging zulasten der Freizeit mit meiner Frau Beatrice, die mich wiederholt in Klausur gehen liess. Für ihre Rücksichtnahme und Geduld möchte ich ihr ganz herzlich danken.

      So, nun hoffe ich, dass die Tipps und Materialien in der Immersions-Unterrichtsgemeinde gute Aufnahme finden. Zwar sind die Beispiele auf den immersiven Geschichtsunterricht in englischer Sprache ausgerichtet, die meisten sind aber leicht angepasst auch auf andere Sachfächer und in anderen Immersionssprachen anwendbar.

      Für Rückmeldungen und weitere Tipps und Materialien bin ich jederzeit dankbar.

      Oswald Inglin