Raster, in dem die «4 Cs» auf die erste Lektion einer Unterrichtseinheit zum amerikanischen Bürgerkrieg angewandt werden. Ich habe den Raster im Vergleich zu den in der Literatur publizierten leicht zurechtgestutzt und grafisch angepasst, dies aufgrund meiner eigenen Erfahrungen mit verschiedenen Versionen.
Die Umsetzung dieser Planung in der Lektion sah wie folgt aus:
Auf die im Raster erwähnten Methoden und Formulare wird im Verlaufe des Buches zum Teil noch eingegangen.
13 Coyle et al., 2010, S. 41ff., Mehisto et al., 2008, S. 30f. (In dieser Publikation wird das vierte «C» mit «community» umschrieben und entsprechend betont, dass die Schülerinnen und Schüler sich als Teil einer Lerngemeinschaft fühlen sollen und das Selbstvertrauen und die Fähigkeit haben müssen, sich in Lerngruppen und im lokalen Umfeld einzubringen, und sich der Rolle bewusst sein sollten, die sie im entsprechenden Setting einnehmen. Bentley umschreibt das vierte «C» unter anderem auch mit «citizenship» und meint damit den Transfer des im Unterricht Gelernten in das eigene Handeln als Mitglied der Gesellschaft (vgl. Bentley, 2010, S. 33). Am besten dargestellt werden die «4 Cs» von Coyle selbst in Coyle, 2005, S. 5–8. Auf dieser Website wird man interaktiv näher an das Konzept der «4 Cs» herangeführt: http://archive.ecml.at/mtp2/clilmatrix/en/qmain.html [29.02.2012].
Einen ähnlichen Ansatz im deutschsprachigen Raum verfolgt Erika Werlen, die im bilingualen Lernen vier Ziele unterscheidet: Sachlernen, Kommunikationslernen, Sprachlernen und Strategielernen. Mit Letzterem ist gemeint, dass die Lernenden sich Strategien aneignen, mit denen sie die Fremdsprache stets weiter ausbauen können, was etwa Coyles «Language through Learning» entspricht (vgl. dazu Werlen, 2005, und Werlen, 2006, S. 208).
Die Wichtigkeit der Zielsetzung des «interkulturellen Vergleichs», also von Coyles viertem «C», unterstreicht Wolfgang Hallet in seinem «Bilingual Triangle», wo er drei Zielfelder des bilingualen Unterrichts unterscheidet: Zielfeld I: Phänomene und Sachverhalte der eigensprachlichen Kultur und Gesellschaft; Zielfeld II: Phänomene und Sachverhalte der zielsprachlichen Kulturen und Gesellschaften; Zielfeld III: kulturunabhängige, kulturübergreifende, globale Phänomene und Sachverhalte (vgl. dazu Hallet, 1998, S. 119).
14 Coyle et al., 2010, S. 36ff.
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