11.2 Prozessphasen in der Gestaltung von kompetenzfördernden Aufgabensets
A Technisches Gestalten: Aufgabenset für den 2. Zyklus
11.3 Verortung in kompetenzorientierten Lehrplänen
11.4 Fachdidaktische Klärung der angestrebten Kompetenzentwicklung
B Bildnerisches Gestalten: Aufgabenset für den 2. Zyklus
11.8 Fachdidaktische Klärung der angestrebten Kompetenzentwicklung
11.11 Fachdidaktische Stellungnahme
Pirmin Lang
12 Musik: Aufgabenset für den 3. Zyklus
12.1 Verortung in kompetenzorientierten Lehrplänen
12.2 Fachdidaktische Klärung der angestrebten Kompetenzentwicklung
12.7 Fachdidaktische Stellungnahme
Hanspeter Erni, Andrea Maria Schmid
13 Medien und Informatik: Aufgabenset für den 1. Zyklus
13.1 Verortung in kompetenzorientierten Lehrplänen
13.2 Fachdidaktische Klärung der angestrebten Kompetenzentwicklung
13.5 Beurteilung: Formative Beurteilungsaufgaben
13.7 Fachdidaktische Stellungnahme
TEIL 3 – DAS POTENZIAL DES LUKAS-MODELLS: FAZIT UND AUSBLICK
Herbert Luthiger, Susanne Wildhirt, Markus Wilhelm, Claudia Wespi
14 Analyse der Aufgabensets und Erkenntnisse
14.1 Zum Modellcharakter von LUKAS
14.2 Einschätzungen zu den einzelnen Aufgabentypen im LUKAS-Lernprozessmodell
14.3 Einschätzungen zu den vier Merkmalsbereichen des LUKAS-Kategoriensystems
14.4 Das LUKAS-Modell – auch ein Basismodell der Allgemeinen Fachdidaktik
15.1 Die Strukturen der Bildungssysteme von Deutschland, Österreich und der Schweiz im Vergleich
15.3 Verzeichnis der Autorinnen und Autoren
Vorwort
Vorwort
Aufgaben und Lernaufträge als Aufforderungen zur Auseinandersetzung mit einem Gegenstand prägen seit jeher das Lernen in Bildungsinstitutionen. Dennoch ist ihnen lange Zeit in der Didaktik nur geringe Aufmerksamkeit zugekommen. Dies hat sich in den vergangenen Jahren stark geändert. Das Thema »Weiterentwicklung der Aufgabenkultur« ist fachübergreifend besonders aus zwei Gründen in den Fokus der Unterrichtsentwicklung gerückt: zum einen durch die Analyse der in internationalen Videostudien hervorgetretenen, teils eklatanten Qualitätsdefizite der im Unterricht bearbeiteten Aufgaben (z. B. in der TIMSS-Video-Studie: mehr als zwei Drittel der Mathematikaufgaben sind Repetitionsaufgaben auf niedrigstem Komplexitätsniveau) und zum andern durch die Expertise zu den Bildungsstandards,[1] in deren Rahmen Aufgaben als zentrale Träger von Kompetenzerwartungen begriffen werden.
Der vorliegende Band nimmt diese sowie weitere aus der Unterrichtsforschung gewonnene Erkenntnisse auf, wonach Aufgaben als didaktisch inszenierte Lerngelegenheiten eine Schlüsselfunktion für einen kompetenzfördernden Unterricht zukommt, und konkretisiert diese Erkenntnisse in einem Grundlagenkapitel sowie in zahlreichen, das Fächerspektrum der Volksschule abdeckenden fachdidaktischen Beiträgen auf der Grundlage einer psychologisch-didaktischen Prozessvorstellung qualitätsvoller