Bernd Hensel

Die Emanzipation des Mannes


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und voran Friedrich Engels ge­schrieben und gekämpft.

      Der Mann eben als guter Freund der Familie, die Mutter als Herd der Höhle mit heutiger Absicherung des Sozialen, demokra­tisch, wobei der Mann eben weiter der Hauptpunkt der Haushalts­führung durch Erwerbsarbeit leistet.

      Aber auch die hat sich verändert in einen Großteil von selbstän­diger Tätigkeit, auch wenn gerade in Deutschland die Ab­sicherung eine große Rolle spielt. In anderen europäischen Län­dern wird viel eher die Freiheit als Friseuse oder Pizzabäcker ge­sucht.

      Der Kebabladen an der Ecke dominiert die Landschaft in allen Ländern. Der Freiheitsdrang ist groß und selbst die Kubaner im So­zialismus haben dies erkannt. Es ist nur der Surplus zur eigenen Re­produktion und nicht zum Mehrwert.

      Der Barbier hat wie der Berber die Dominanz der eigenen Kraft. Er will Freiheit, die seinem Wohlgeschmack in der Gesellschaft eher entspricht. In sozialistischen Ländern ist auch ein Großteil der Frau­en erwerbs- und selbständig.

      Sie haben neben der sexuellen Ausstrahlung eine Aura des eige­nen Willens in der Hinsicht, dass sie den Teufel tun, sich dem Mann zu unterwerfen. Der Mann winselt eher um seine Sexualität, das ist überall so.

      Wir wollen keine Diktatur der Frau, aber auch keine des Mannes. Auch die noch existierenden sozialistischen Einparteien­systeme werden sich meiner Meinung nach einmal auflösen, weil sie in ihrer Entwicklung vom Wirtschaftsleben schon längst zum Staatskapita­lismus entwickelt haben.

      Warum, wenn sowieso Kapitalismus, dann keine Mehrparteien. Das hat natürlich den Grund darin, dass wir einen Demokratischen Sozialismus wollen, der zwar Freiheit im Wirtschafts- und Gesell­schaftsleben will, aber auch die soziale Grundsicherung.

      In Deutschland existiert die als Vehikel des Dritten Reiches, aber die muss es überall geben und dazu so ausreichend, dass niemand betteln muss. Jedermann soll eben das Recht auf Arbeit haben, es ist ein Menschenrecht.

      Die Frau zeichnet sich stärker durch ihre Emotionen aus, dazu widerspricht aber in vielfacher Hinsicht die kommunikative Ehrlich­keit. Sie will umworben, ergattert werden in ihrer Frucht­barkeit.

      Wenn sie Vielleicht zu einem Rendezvous sagt, heißt das im Grunde Nein. Wenn sie einen Termin hat, wird der kurzfristig abge­sagt oder verlegt. Es fehlt in ihrer Natur die Nachhaltigkeit und Ver­lässlichkeit.

      Das ist so und der Mann erlebt in seiner Sozialisation und gerade der im Beruf andere Maßstäbe. er muss pünktlich, ordent­lich, füh­rend und kämpfend sein. Und zudem erstrahlen die weibli­chen Rei­ze der Mitarbeiterinnen.

      Wer behauptet, dass Sex am Arbeitsplatz keine Rolle spielt, der lügt. Genau ist zu erkennen, dass Frauen eben knallhart sein können bei der Trennung, ob beruflich oder privat. Sie ziehen die Gerichte mehr durch als Männer.

      Sind wir wirklich zu weich? Herbert Grönemeyer hat viel über Männer und die Gesellschaft gesungen. es ist etwas Wahres daran, wenn wir eigentlich in der Gemeinsamkeit das schwache Geschlecht sind.

      Wir brauchen viel Alkohol, um die Ablehnungen der Frauen zu kompensieren. Wir brauchen sonstige Drogen, weil wir nicht hart genug gegenüber den Frustrationen des Kapitalismus. Aber sollen wir das alles tolerieren.

      Die Frau und auch der Mann im Demokratischen Sozialismus sollen und müssen sich gegen Ungerechtigkeiten wehren. Es ist nor­mal, dass jemand das tut. Er ist damit nicht verrückt, genauso wenig wie, wenn er Schach spielt oder viel liest.

      Wir können keine ungerechte Gesellschaft akzeptieren. Der Kampf für ein soziales und gerechtes Deutschland muss beiden Ge­schlechtern auf die Fahne geschrieben werden. Das ist kein Kampf gegen Windmühlen wie man Don Quichote vorwirft, sondern die Aufgabe jedes Sozialisten.

      Eigentlich auch die Aufgabe jedes Christen, der ja noch hofft, dass kein Reicher in den Himmel kommt, weil er auch weiß, dass zu jedem Vermögen ein Verbrechen gehört. Die Unwägbarkeiten der Kirche sind zudem ein Hindernis für wahre Christlichkeit der Ge­nossen Nächstenliebe.

      Aber vieles kann sich ändern im Sozialismus und der bürgerli­chen Gesellschaft, wenn Dogmen auf den Prüfstand ge­stellt wer­den, wenn wirkliche Menschlichkeit in den Vordergrund rückt, dann ver­einen sich alle Religionen ohne Krieg.

      Auch wenn der Kapitalismus es beendet, Macht auszuüben in wirtschaftlicher Absicht, die Ressourcen anderer Völker auszubeu­ten. Lasst uns im Kleinen bei Mann und Frau anfangen, gerecht zu leben.

      Das Zölibat

      Eigentlich ist es die Hoheit der Priester, enthaltsam zu leben, auf jeden Fall im geschlechtlichen Sinne, aber immer ihrer Art negieren den Dienst, um die wahren Freuden des Lebens zu genießen. Die katholische Kirche hat nicht nur weniger Mitglieder, sondern es schmelzen auch die Köpfe.

      Warum eigentlich das Zölibat? Man soll sich ganz einer höher­en Aufgabe widmen und mit Gott verbunden sein. Aber wer entschei­det das? Der Papst, der sich heute relativ revolutionär gibt, aber an dem Dogma nicht rütteln will?

      Nein es muss jeder für sich entscheiden. Oder hat die Frau in der katholischen Männerwelt noch einen so niedrigen Stellenwert, dass der Mann sie angeblich gar nicht braucht? Aber letztlich und das war vor Jahrzehnten und Jahrhunderten war die Haushälterin die Frau Priester und in Klöstern wurden Gebeine von Frauen und Kindern gefunden.

      Und da ist noch etwas: Dieser Ausguss der Pädophilie. In Hei­men werden Jungen von Priestern geschändet. Ist das eine Fol­ge des Zölibats oder der Macht der Frau? Beides kann man sagen. Wenn der Mann enthaltsam leben muss, kommt er auf die dümmsten Ge­danken.

      Es ist eben unnatürlich und so leben die Menschen vor sich hin in Theorien, die aber den Korpus nicht übertünchen können. Man kann es sich ja nicht rausschwitzen, sagt der Volksmund und da ist viel Wahres dran.

      Wie sieht die Kirche im Demokratischen Sozialismus aus und wie ist die Stellung der Frau darin? Sicherlich soll da auch Gleichbe­rechtigung herrschen. Keiner will sie abschaffen, weil sie auch gute Funktionen in der Gesellschaft wahrnimmt, aber es soll anders aus­sehen.

      Im Vatikan würde eine Frauenquote gut tun. Die „alten Esel“ kämen in Wallung das Zölibat gehört ad acta. Diesen Bereich der Doktrin sollten die Frauen mit Force erobern, um auch Abtreibung und Ehescheidung letztendlich salonfähig im soge­nannten Glauben zu machen.

      Wie stark ist eben der natürliche Wunsch nach Sex, den die Frau am Manne inspiriert und das schon beschriebene Sexverbot führt zu Wallungen, die nicht auszumalen sind? Eine Vergeistigung ist oft die Folge und das führt zum Freiertum.

      Und das praktizierte Zölibat ist die Ausgeburt des Wortes über die Tat. Kein Marxist möchte die Frau oder Kinder schänden, es soll die Natürlichkeit der Geschlechter ohne Krieg und Gewalt gelebt werden.

      Und das Zölibat ist die Grundlage von Gewalt. Ob es bei Pries­tern zu kleinen Jungs treibt oder die Männer, die nicht zur Prostitu­ierten gehen, zur sexuellen Nötigung oder Vergewaltigung. Eine of­fene Liebe in der Gesellschaft ist auch revolutionierend in der Kri­minalstatistik.

      Aber die interessiert scheinbar niemanden, denn Richter und der Staat verdienen an den billigen Arbeitskräften. Mindestlohn wird im Knast ja noch nicht gezahlt und die Frau ist grundlegend getrennt vom Manne.

      Wäre auch nicht da eine Revolutionierung entscheidend, die Ge­schlechter friedlich zu vereinen, auch hinter Gittern. Denn wenn das funktioniert, zeichnet sich die Gesellschaft ebenfalls humaner und letztlich steht immer die Menschlichkeit im Vordergrund.

      Die Frau ist in allem der stärkere Teil. Sie wählt mehr aus, muss sich jedoch vor Übergriffen hüten. Im Grunde ist sie „fickriger“, was Knastbetrachtungen ergeben, aber sie erlernte eine soziale Kontrolle, ihr Zölibat von der Familie:

      Lass den Mann zappeln! Animiere ihn, bis er gefügig wird! Es ist oft die Eifersucht, die gegenseitig betrieben wird. der clevere eman­zipierte Mann kann es wie die Frau. Mach Dich nicht abhän­gig vom Partner.

      Zu allen Personen in der Umwelt ist