Andy D. Thomas

River & Matt


Скачать книгу

er und Matt wieder nach unten. River fand schnell den Malblock, den er für Joey gekauft und den der schon öfter benutzt hatte. Meist zeichnete er allerdings Tiere. Das war so eines seiner Hobbys. Ein paar Stifte waren auch gleich zur Hand, dann noch etwas zu trinken und zu knabbern.

      River grinste Matt an, als er zurückkam, doch der starrte ihn mit offenem Mund an.

      „Hast du ihm grad ’ne Coke da hochgebracht?“, entrüstete er sich.

      „Mhmm, und einen Teller voll Weihnachtsplätzchen von Mrs. Wilsbury von nebenan. Sie mästet mich immer und das nicht nur zu Weihnachten. Bin froh, wenn mir jemand damit hilft“, erwiderte River ungerührt, während er näherkam.

      „Fällst du mir jetzt schon wieder in den Rücken?“

      „Und ich hab Joey gesagt, er soll sie sich gut einteilen“, murmelte er, bevor er Matt küsste und gleichzeitig seine Schlafzimmertür öffnete, um ihn hindurchzubugsieren.

      Matts Mund klappte auf.

      „Oh ja“, kommentierte River und küsste ihn erneut. Da Matts Zunge mindestens so aktiv war wie seine eigene, hatte River keine Zweifel, dass sie auf einer Wellenlänge lagen. Also gab er ihm einen kräftigen Schubs, was Matt rücklings ins Bett beförderte. Doch bevor River sich auf ihn stürzen konnte, hob Matt die Hand.

      „Halt! Warte! Bitte!“

      „Och, jetzt sei doch kein Spielverderber … vergiss die dämliche Coke!“

      „Coke? Wer redet von ’ner Coke?“ Er schnaubte. „Ich hab nur eine Bitte: Sperr ab!“

      „Oh.“ River grinste und tat genau das, dann drehte er sich langsam wieder zu Matt, der sich anzüglich in den Schritt fasste. River zog anerkennend die Augenbrauen hoch. „Du lernst schnell.“

      Matt grinste und kickte die Badelatschen von den Füßen, während River sich zwischen seine Beine kniete.

      „Du musst wissen: Ich bin ein Opportunist und ich sehe eine gute Gelegenheit schneller als jeder andere“, witzelte River und ließ seine Hände von Matts nackten Knien über seine Shorts höher gleiten, bis sie sich in der Mitte auf Matts bestem Stück trafen. „Sonst hätte ich nie Sex gehabt. Für irgendwas muss das Training doch gut gewesen sein, oder? Und ich will dich endlich anfassen, hörst du?“

      „Aber …“

      „Kein Aber. Is’ mir scheißegal, ob du dabei kommst. Oder besser gesagt: umso besser!“

      Matt entfuhr ein leises Stöhnen, als River die sich deutlich unterm Stoff abzeichnenden Konturen abfuhr. „Wie kann so ’ne kleine Berührung so geil sein?“

      „Wart’s ab.“ Mit flinken Fingern öffnete er Knopf und Reißverschluss und zog ihm dann die Shorts und Boxershorts zusammen aus. Dann spreizte er Matts Beine erneut. „Kein Grund, verlegen zu sein, Babe. Du siehst klasse aus.“

      Matt lächelte etwas schief und sog schließlich scharf die Luft ein, als River Ernst machte und sich seine Finger um seine Erektion schlossen.

      „Findest du das genauso geil?“, flüsterte Matt, als sich River mit der linken Hand selbst in den Schritt fasste.

      „Machst du Witze? Siehst du das hier?“ River griff stärker zu und präsentierte ihm seinen steifen Schwanz unter dem Stoff.

      „Mach deine Hose auf!“

      Doch River schüttelte den Kopf und begann Matt zu wichsen, doch der stemmte sich hoch, um River Einhalt zu gebieten. „Babe, das ist echt ’ne Scheiß-Idee!“

      River lachte. „Ach ja?“

      „Ja … aaah!“

      „Mhmm“, brummte River, als er das Vibrieren spürte. Auch sah er, wie sich Matts Eier bereits zusammenzogen. „Uuuh. Da is’ jemand kurz vor knapp.“ Er stoppte hastig, was er tat. Wenigstens einmal wollte er seine Lippen auf Matts Prachtexemplar drücken, bevor der kam.

      „Was zum Henker hast du vor?“ Matts Stimme war angespannt, als er sich langsam zu seinem Schritt hinunterbeugte.

      „Ihm hier Hallo sagen, schließlich kennen wir uns noch nicht. Wieso?“

      Matt schnappte nach Luft, doch es war ihm egal. Endlich drückte er sein Gesicht auf Matts Eier und atmete ihn tief ein. An der Stirn konnte er seine Erektion spüren und als er kurz hochblickte, sah er, dass Matt – wohl vor Verlegenheit – das Gesicht in den Händen vergraben hatte.

      Sein eigener Schwanz in seiner Hose begann zu lecken, als er seine Nase langsam Matts Erektion entlangwandern ließ.

      „Hey“, murmelte er. „Darf ich mich vorstellen? Ich bin River und ich würd gerne ’ne tiefgreifende Beziehung mit dir eingehen.“ Er grinste, als er Matt trotz aller Anspannung leise glucksen hörte.

      River seufzte wohlig, als er zum ersten Mal seine Lippen auf die samtige Haut drückte. Ein weiterer kurzer Blick nach oben zeigte ihm, dass Matt ihn mit offenem Mund anstarrte.

      Er lächelte aufmunternd, bevor sich seine Finger erneut um Matts Ständer schlossen. Dieses Mal hielt er sich nicht zurück und Matts Zucken, als sein Daumen den Rand der Eichel passierte, gefiel ihm außerordentlich.

      Matt schüttelte hastig den Kopf, doch er ignorierte ihn erneut und machte weiter.

      „Oh Gott“, murmelte Matt, als er die Lippen dazu nahm.

      „Komm schon, lass es raus, entspann dich.“

      „Ahahahaha …“

      „Mhmm.“

      River beeilte sich, seinen Schwanz endlich komplett in den Mund zu nehmen, doch er war nicht schnell genug. Matts Körper bockte plötzlich hart und Sperma schoss auf sein T-Shirt. Hastig schob sich River höher und starrte in Matts entrücktes Gesicht, während sein Schwanz weiter eine Fontäne nach der anderen abschoss.

      „Ja, so is’ es gut, Babe“, flüsterte er. „Raus damit!“

      Matt stöhnte und öffnete ungläubig die Augen. „Fuck, das hört gar nicht mehr auf!“

      River nickte. „Hast ganz schön Druck.“

      „Du hast kaum was gemacht und ich … ich … oh Mann …“

      „Schsch …“ River küsste ihn und Matt seufzte. „Aber ich glaub, ich muss mich dir anschließen. Is’ das okay? Sonst wundert sich Joey, warum meine Shorts so ausgebeult sind.“

      „Völlig okay, aber ich will mich revanchieren“, sagte Matt und klang immer noch etwas atemlos.

      River schüttelte den Kopf. „Nicht jetzt. Später, ja?“ Er hatte seine Shorts bereits offen und war am Wichsen. „Ich werd dich gleich noch ein bisschen mehr einsauen.“

      Matts Blick wanderte zwischen Rivers Gesicht und Schwanz hin und her. Kurz darauf explodierte River und schoss seinen Erguss zielgenau auf Matts immer noch harten Schwanz.

      Als sie sich wieder ansahen, lächelten sie beide glücklich und küssten sich.

      „Gelegenheit sinnvoll genutzt“, bemerkte River zufrieden und setzte sich auf.

      „Kann man wohl sagen.“ Matt fuhr sich durch die Haare. „Ich denke, wir müssen nochmal duschen, was?“

      „Holst du deine Sachen und wir machen es gemeinsam?“, fragte River hoffnungsvoll.

      Matt nickte. „Vorher seh ich noch nach Joey.“

      „Alles klar.“ River kämpfte sich aus dem Bett und ließ seine Shorts zu Boden fallen. Er konnte Matts Blick regelrecht auf seinem nackten Hintern spüren. „Ich warte da drinnen“, sagte er, ohne sich umzudrehen, und betrat sein Bad.

      Er stand bereits unter der Dusche und wusch sich, als ein Luftzug auf seiner Kehrseite Matts Ankunft verkündete. Ganz sicher war er sich nicht gewesen, ob Matt es schaffen würde, da alles von Joeys Malaktion abhing, doch sie schienen Glück zu haben.