Hans-Ulrich Lessing

Wilhelm Dilthey


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      Hans-Ulrich Lessing

      Wilhelm Dilthey

      Eine Einführung

      BÖHLAU VERLAG KÖLN WEIMAR WIEN · 2011

      Hans-Ulrich Lessing ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Dilthey-Forschungsstelle und apl. Professor an der Universität Bochum.

      Bibliografische Information der Deutschen Bibliothek:

      Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar.

      ISBN 978-3-8252-3486-7 (UTB)

      ISBN 978-3-412-20667-3 (Böhlau)

      © 2011 by Böhlau Verlag GmbH & Cie, Köln Weimar Wien

      Ursulaplatz 1, D-50668 Köln, www.boehlau-verlag.com

      Alle Rechte vorbehalten. Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt.

      Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist unzulässig.

      Einbandgestaltung: Atelier Reichert, Stuttgart

      Satz: synpannier. Gestaltung & Wissenschaftskommunikation, Bielefeld

      Druck und Bindung: AALEXX Buchproduktion GmbH, Großburgwedel

      Gedruckt auf chlor- und säurefreiem Papier

      Printed in Germany

      ISBN 978-3-8252-3486-7

      Inhaltsverzeichnis

       Cover

       Impressum

       Inhaltsverzeichnis

       Vorwort

       Einleitung: Warum Dilthey?

       1 Wilhelm Dilthey: Basisdaten zu Leben und Werk

       2 Das Projekt einer philosophischen Grundlegung der Geisteswissenschaften: die Einleitung in die Geisteswissenschaften

       3 Philosophie des Lebens

       4 Die Konzeption einer deskriptiven oder Strukturpsychologie

       5 Hermeneutik

       6 Die späte Philosophie der Geisteswissenschaften: Der Aufbau der geschichtlichen Welt in den Geisteswissenschaften

       7 Die Weltanschauungslehre

       8 Stichworte zur Rezeptions- und Wirkungsgeschichte

       Anhang

       Kurzbiographie

       Literaturverzeichnis

       Personenregister

       Backcover

      Für meine Töchter Ann-Kathrin und Kirsten

      Mit der vorliegenden Einführung in das umfangreiche philosophische Werk Wilhelm Diltheys, die als Resultat einer jahrzehntelangen Beschäftigung mit Dilthey und seinem Denken im Jahr seines 100. Todestages erscheint, verbinde ich die Absicht einer ebenso elementaren wie kompakten Präsentation seiner zentralen Theorien, Thesen und Begriffe, von denen man mit guten Gründen annehmen kann, dass sie, insbesondere auch für die zukünftige Auseinandersetzung um Wesen, Funktion und Methodologie der Geisteswissenschaften, von bleibender Bedeutung sein werden.

      Im Zentrum der hier vorgelegten Darstellung von Diltheys Philosophie, die den gewagten Versuch unternimmt, auf knappem Raum die wesentlichen Inhalte seines aspektreichen philosophischen Denkens zu vergegenwärtigen, steht sein Lebensprojekt einer umfassenden (lebens-)philosophischen Grundlegung der Geisteswissenschaften, die Dilthey auch – im Anschluss an Kant – als die Aufgabe einer „Kritik der historischen Vernunft“ bezeichnet hat.

      Das Buch bietet keine systematische Auseinandersetzung mit Diltheys Philosophie, keine Entwicklungsgeschichte und keine Systematisierung des diltheyschen Denkens, sondern den möglichst textnah angelegten Versuch einer konzentrierten Darlegung seiner philosophischen Grundgedanken und -motive unter Berücksichtigung der Hauptetappen seiner Theorieentwicklung, wobei Vereinfachungen nicht immer zu vermeiden waren.

      Wegen des beschränkten Umfangs des Buches, bei dessen Ausarbeitung auf einige Vorarbeiten zurückgegriffen werden konnte, musste auf eine Vorstellung von Diltheys biographisch-geistesgeschichtlichen und philosophie- und literargeschichtlichen Arbeiten ebenso verzichtet werden wie auf eine eingehendere Beschäftigung mit seinen poetologischen,

      [7] Seitenzahlen der gedruckten Ausgabe

      ethischen und pädagogischen Schriften. Aus demselben Grunde unterblieben Hinweise auf die Forschungsliteratur und eine kritische Diskussion abweichender Interpretationsansätze. Die Primärliteratur und wichtige Titel der deutschsprachigen Sekundärliteratur sind im Literaturverzeichnis zusammengestellt.