Barbara Schmelzer-Ziringer

Mode Design Theorie


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       2.4 Orden, Logos, Uniformierung

       2.5 Einsichten der Medienwissenschaften im Umfeld der Modedesignforschung

       2.6 Kommunikation und Immunikation – Modewandel und Wearables

       3

       3.1 Bekleidungsverhalten als soziologisches Phänomen

       3.2 Soziologische Kritik am Modedesign

       4

       4.1 Mode als Phänomen der Zeitlichkeit – Systemtheorie

       4.2 Massenmedien – Massenmoden

       5

       5.1 Die psychokulturelle Wirkmacht antiker Kleidung

       5.2 Amor und Psyche und die Körpermoden des 21. Jahrhunderts

       6

       6.1 Ethno-Trends und Anthropo-Mode

       6.2 Anthropologischer Vergleich von Gestaltungsmethoden im Modedesign

       7

       7.1 Bekleidungsgestaltung und Gender

       7.2 Durch Entgeschlechtlichung der Kleidung Begehren neu entwerfen

       7.3 Modedesign gendert

       7.4 Hegemoniale ‚Bildgeschichten‘ des Bekleidungswandels – Designing gender, sex, race, class etc.

       7.5 Der Krawattenzwang

       7.6 Politische Machträume als Modezentren

       8

       8.1 Moral, Kleider- und Gesellschaftsordnung

       8.2 Europäischer Mode- und Wertewandel

       8.3 Ethik und ,Ökomode‘

       8.4 Gestaltung, Produktion und Konsum als ethische Probleme

       9

       9.1 Das menschliche Maß als Gestaltungsparadigma

       9.2 Das maßlos Neue der Moderne und die Mode

       9.3 Praktische, schützende Bekleidung und Satoriasis

       10

       10.1 Mode als okzidentaler Fetisch – Fashion facere

       10.2 Das Neue fetischisieren

       Abbildungsnachweis

       Literaturverzeichnis

       Websites/Zeitschriften

       Personenregister

       Rückumschlag

      Einleitung

      Die Trias Mode – Design – Theorie vereint drei Themenfelder, die über vielfältige Narrationen verfügen. Sie rahmt die Spuren der Relationen, die sowohl durch verbindende als auch durch trennende vestimentäre (Gestaltungs-)Praktiken entstehen. Diesen nachzugehen impliziert, die Ein- und Ausschlüsse zu beleuchten, welche durch diese drei Termini erzeugt werden. Die kulturelle Bedeutung der Begriffe, die durch Iteration als diskursive Formationen hervorgebracht wird, ist von Gewicht, da deren materielle und ideelle Macht auf alle menschlichen Körper und Lebensräume einwirkt.

      Die Anordnung der versammelten Texte entspricht einerseits den Erfahrungen, welche ich seit den frühen 1990er-Jahren im Modedesignbereich als Praktikerin gemacht habe, andererseits reflektieren sie vielzählige Gespräche und Diskussionen, die ich sowohl als Auszubildende als auch als Lehrende im Rahmen theoretischer Fragestellungen geführt habe. Die heterogenen, wissenschaftlichen Zugänge zu Mode, Design und Theorie sind inhaltlich in den einzelnen Abschnitten um die Problematik gruppiert, welche Differenzkategorien diese Trias in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft festgeschrieben hat, gegenwärtig konturiert und zukünftig verändern wird.