Thomas Rauscher

Internationales Privatrecht


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wenig qualifizierte Sektoren gesucht, heute besteht Bedarf nach hochqualifizierten Arbeitsmigranten.

       [13]

      Anlage zu Art. 20 des deutsch-türkischen Konsularvertrages vom 28.5.1929, RGBl 1930 II 758, BGBl 1952 II 608.

       [14]

      BGBl. 1999 I 1618.

       [15]

      Zweites Gesetz zur Änderung des StAG vom 13.11.2014, BGBl. 2014 I 1714.

       [16]

      Vgl Art. 3 Europäisches Übereinkommen über die Staatsangehörigkeit v. 6.11.1997: „(1) Jeder Staat bestimmt nach seinem eigenen Recht, wer seine Staatsangehörigen sind. (2) Dieses Recht ist von den anderen Staaten anzuerkennen, soweit es mit anwendbaren internationalen Übereinkommen, dem Völkergewohnheitsrecht und den mit Bezug auf die Staatsangehörigkeit allgemein anerkannten Rechtsgrundsätzen in Einklang steht.“

       [17]

      Vgl 1. Gesetz zur Regelung von Fragen der Staatsangehörigkeit v. 22.2.1955, BGBl. 1955 I 65.

       [18]

      BVerfGE 37, 217, 254.

       [19]

      BGBl. 1969 II 1954; Status der Vertragsstaaten: http://conventions.coe.int/unter Council of Europe, Treaties, Full list, beim jeweiligen Abkommen.

       [20]

      Dem Deutschland seit dem 1.9.2005 angehört: BGBl. 2004 II 578.

       [21]

      Was nicht dazu führen muss, dass letztlich deutsches Recht angewendet wird; zB OLG Hamm FamRZ 2011, 220: Ehewirkungsstatut türkisches Recht als letztes gemeinsames Heimatrecht (14 Abs. 1 Nr 1 Alt. 2 – damals als Grundlage des Scheidungsstatuts Art. 17 Abs. 1 aF) nach Hinzuerwerb der deutschen Staatsangehörigkeit allein durch den Ehemann.

       [22]

      So zur – unter dem KSÜ nicht mehr vorgesehenen – Heimatzuständigkeit nach Art. 4 MSA: BGH FamRZ 1997, 1070, 1071.

       [23]

      Vgl EuGH Rs. C-168/08 ECLI:EU:C:2009:474 (Hadadi/Mesko Hadadi), betreffend dieselbe Problematik im EuZPR, Art. 3 Abs. 1 lit b Brüssel IIa-VO.

       [24]

      BGBl. 1961 I 1221.

       [25]

      BGBl. 1976 II 473.

       [26]

      Vgl Börner IPRax 1997, 47.

       [27]

      RGBl 1941 I 722.

       [28]

      BGBl. 1976 II 474.

       [29]

      Dazu Gesetz v. 29.6.1977, BGBl. 1977 I 1101.

       [30]

      BGBl. 1977 II 613.

       [31]

      Zum Streit um den Begriff „Personalstatut“ Baetge StAZ 2016, 289, 291; Majer StAZ 2016, 337.

       [32]

      Dazu Palandt/Thorn Anh. zu Art. 5 EGBGB Rn 23.

       [33]

      Vgl Denkschrift der Bundesregierung BT-Drucks. 7/4170, 35.

       [34]

      BGBl. 1969 II 1294.

       [35]

      MüKoBGB/v. Hein Art. 5 EGBGB Anh. II Rn 75; Baetge StAZ 2016, 289, 291; aA Staudinger/Bausback (2013) Art. 5 Anh. IV Rn 56.

       [36]

      Für Einzelfallprüfung: OLG Karlsruhe FamRZ 2015, 1820; für teleologische Reduktion: Majer StAZ 2016, 337.

       [37]

      AA wohl Coester StAZ 2016, 257, 259.

       [38]

      Bergmann/Dienelt/Bergmann Ausländerrecht (11. Aufl., 2016) § 4 AsylG Rn 3; NK-Ausländerrecht/Keßler (2. Aufl., 2016) § 3 AsylG Rn 1.

       [39]

      BT-Drucks. 17/13063, 16.

       [40]

      Was übrigens auch der Fall sein kann, wenn ein GFK-Flüchtling nicht vom Heimatstaat, sondern von gegen diesen kämpfenden Milizen verfolgt wird: Majer StAZ 2016, 337, 339 ff: zB Verfolgung durch Islamischen Staat (IS) in Syrien/Irak.

       [41]

      OLG Karlsruhe FamRZ 1996, 1146.

       [42]

      Gesetz v. 30.6.1993, BGBl. 1993 I 1062.

       [43]

      Erneut geändert durch Gesetz v. 8.12.2010, BGBl. 2010 I 1864.

       [44]

      Gesetz v. 13.11.2014, BGBl. 2014 I 1714.

       [45]

      Nach BVerwG NJW 2008, 2729, BVerwG NVwZ-RR 2011, 212 setzt dies jedoch voraus, dass dem Staatsangehörigen bei Antragstellung der Besitz der deutschen Staatsangehörigkeit bekannt war oder hätte sein müssen, was darauf beruht, dass dieser Verlustgrund teleologisch einer Entlassung auf Antrag nahesteht. Der Betroffene muss jedoch nicht die Rechtsfolge