Ansatzes basierte auf einer falschen Annahme.
Verzicht auf Ich-Referenz
Weglassen des Füllwortes eigentlich
Nominalisierung
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Mein Nachbar hat mir bestätigt, dass Polizeigewalt in Deutschland immer mehr zunimmt.
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Aktuelle Zahlen des Bundesinnenministeriums belegen, dass Polizeigewalt in Deutschland im letzten Jahr um 5 % zugenommen hat.
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Gesicherte Quelle statt mein Nachbar
Konkrete Zahl (5 %) statt Ausdruck der Unschärfe immer mehr
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Genderforschung ist ja ziemlicher Quatsch.
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Genderforschung ist umstritten.
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Weglassen der Partikel ja und des Ausdrucks der Unschärfe ziemlich
objektiver Ausdruck umstritten statt umgangssprachlich-unsachlichem Ausdruck Quatsch
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Unsere geliebte Bundeskanzlerin hat ganz richtig gesagt, dass wir ein starkes Europa brauchen.
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Bundeskanzlerin Merkel sagt zu Recht, dass ein starkes Europa wichtig sei.
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Weglassen der unsachlichen Formulierung unsere geliebte
sachlicher Ausdruck zu Recht statt umgangssprachlicher Formulierung ganz richtig, diese Position muss im Weiteren begründet werden
objektiver Ausdruck ist wichtig statt persönlicher Formulierung wir brauchen
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Diese Blumen da, die blühen so rot-orange. Manchmal auch gelb.
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Die Blüte der Phalaenopsis hieroglyphica hat folgendes Farbenspektrum: rot, orange, gelb.
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lateinischer Fachausdruck Phalaenopsis hieroglyphica statt der unspezifischen Formulierung diese Blume da
Kompositum Farbenspektrum statt Ausdruck der Unschärfe so
Nominalisierung Blüte statt blühen
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Das stimmt einfach nicht.
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Diese Aussage ist unzutreffend.
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sachlich-objektiver Ausdruck unzutreffend statt der umgangssprachlich-unsachlichen Formulierung stimmt einfach nicht
Begründung ist erforderlich
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Nachdem ich die Testphase abgeschlossen hatte, kam nun der nächste Schritt. Ich führte erste Versuche durch. Jetzt unter realistischen Bedingungen.
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Nach Abschluss der Testphase wurden erste Versuche unter realistischen Bedingungen durchgeführt.
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Passiv statt Ich-Referenz
Reduktion auf einen Satz
Nominalisierungen
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Forschungen haben gezeigt, wie ähnlich das Erbgut von Menschen und Menschenaffen ist. Diese müssen nun vertieft werden.
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Forschungen haben gezeigt, wie ähnlich das Erbgut von Menschen und Menschenaffen ist. Diese Forschungen müssen nun vertieft werden.
oder
Forschungen, die gezeigt haben, wie ähnlich das Erbgut von Menschen und Menschenaffen ist, müssen nun vertieft werden.
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klarer Bezug
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Ob diese Hypothese zutrifft, liegt im Auge des Betrachters.
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Ob diese Hypothese zutrifft, muss überprüft werden.
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neutraler Ausdruck muss überprüft werden statt Floskel liegt im Auge des Betrachters
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Übung 6:
Aussagen über wissenschaftliches Schreiben
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trifft zu
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trifft nicht zu
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Wissenschaftssprache sollte einen möglichst komplizierten Satzbau haben.
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Je mehr Fremdwörter, umso besser.
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Präzision und Verständlichkeit sind die obersten Gebote beim wissenschaftlichen Schreiben.
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Es macht nichts, wenn niemand meinen wissenschaftlichen Text versteht.
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Wissenschaftssprache ist nun mal unverständlich.
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Es ist möglich, komplizierte Inhalte verständlich auszudrücken.
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In wissenschaftlichen Texten dürfen sich ruhig auch mal flapsige Bemerkungen finden.
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Das mit dem Zitieren muss man nicht so genau nehmen, dann spart man sich viel Arbeit.
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In wissenschaftlichen Texten soll man am besten durchgängig den Nominalstil verwenden.
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Der Ich-Gebrauch ist in wissenschaftlichen Texten absolut tabu.
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Fremdwörter und Fachbegriffe sind das gleiche.
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Hauptsache, es klingt kompliziert!
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Wissenschaftliches Schreiben kann man lernen.
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Um besser zu differenzieren sollte man möglichst mehrdeutige Begriffe verwenden.
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Die Umgangssprache erleichtert die Verständlichkeit eines wissenschaftlichen Textes.
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Fachbegriffe werden gewählt, weil sie treffend und prägnant sind.
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Ein journalistischer Schreibstil unterscheidet sich vom wissenschaftlichen Schreibstil.
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Wissenschaftliche Texte sollten in einer unpersönlichen Sprache formuliert werden.
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Der rote Faden lässt sich in einem wissenschaftlichen Text auch sprachlich herstellen.
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Statt geläufiger Wörter sollte man in einem wissenschaftlichen Text ausschließlich Fach- und Fremdwörter verwenden.
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Eine einfache Darstellung der Inhalte wirkt sich negativ auf die Qualität des Textes aus.
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2 Thema, Forschungsfrage und Zielsetzung formulieren
Inhalt des Kapitels:
2.1 Das Thema finden und klar formulieren
2.2 Eine Forschungslücke finden und formulieren
2.3 Die Forschungsfrage formulieren
2.4 Die Zielsetzung klar formulieren
Der anfängliche Elan, mit dem man an das Verfassen einer wissenschaftlichen Arbeit herangeht, kann schnell einer gewissen Ratlosigkeit weichen, wenn das Thema, die