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Das Neue Testament - jüdisch erklärt


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27,55–56; Mk 15,40–41; Joh 19,25–27. Auch die Frauen, vgl. Lk 23,55 und Lk 8,1–3; 24,10.

       Lk 23,50–56 Jesu Grablegung (Mt 27,57–60; Mk 15,42–46; Joh 19,38–42) 23,50 Ratsherr, vgl. Anm. zu 22,66. 23,51 Arimathäa, vermutlich vom hebr. ramataim, vgl. Ramoth, Ramah, nahe Jerusalem. 23,53 Leinentuch, obwohl es nicht derselbe Begriff wie „Windeln“ oder „Stofftücher“ (Lk 2,12) ist, sollte die Verbindung jenes Tuchs zu dem „Zeichen“ der Hirten und den Leinentüchern der Auferstehung (Lk 24,12) nicht unberücksichtigt gelassen werden. Legte ihn in ein Felsengrab, Lukas berichtet nicht, wer sich um die Leichname der anderen beiden Gekreuzigten gekümmert hat. 23,54 Rüsttag, des Sabbat, Freitag vor Sonnenuntergang. Der Sabbat brach an, bei Sonnenuntergang. 23,55–56 Vgl. Mt 27,61; Mk 15,47–16,1; mSchab 23,5. 23,55 Vgl. Lk 24,10. 23,56 Wohlriechende Öle und Salben, diese wurden auf den Leichnam aufgetragen; vgl. Mk 16,1; Joh 19,40; mSchab 23,5 („Man darf alles für einen Toten Nötige tun: man darf ihn salben und waschen […]“). Die Bereitung des Leichnams sollte der Bestattung vorausgehen. Die Frauen gehen nicht davon aus, dass Jesus auferweckt werden würde. Ruhten sie, vgl. Ex 20,10.

       Lk 24,1–12 Die Frauen am Grab (Mt 28,1–8; Mk 16,1–8; Joh 20,1–13) 24,1 Trugen bei sich die wohlriechenden Öle, vgl. Anm. zu 23,55–56. 24,4 Glänzende Kleider, verweist auf Engel (vgl. V. 23), wie auch das plötzliche Erscheinen und das übernatürliche Wissen (V. 5–7). 24,6 Wie er euch gesagt hat, vgl. Lk 9,22; 13,32–33. 24,10 Vgl. Lk 8,1–3; Joh 19,25; 20,2. 24,11 Sie glaubten ihnen nicht, viele Kommentare behaupten fälschlicherweise, dass die Männer ihnen nicht glaubten, weil im Judentum das Zeugnis von Frauen nicht akzeptiert worden sei; tatsächlich hängt ihr Unglaube damit zusammen, dass sie nicht erwartet hatten, dass Jesus auferstehen würde (Joh 20,25).