Jürgen Prommersberger

Seeschlachten des 1. Weltkriegs: Die Schlacht am Skagerrak


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HMS Owl: Commander Robert Gerald Hamond

       HMS Hardy: Commander Richard Plowden

       HMS Mischief:

       Lieutenant-Commander the Hon. Cyril Augustus Ward

       HMS Midge:

       Lieutenant-Commander James Robert Cavendish

      2nd half-flotilla/4th Destrover Flotilla

       HMS Broke (flotilla leader): Commander Walter Allen

      3rd Division/4th Destrover Flotilla

       HMS Porpoise: Commander Hugh Davenport Colville

       HMS Unity: Lieutenant-Commander Arthur Lecky

      4th Division/4th Destrover Flotilla

       HMS Achates: Commander Reginald Hutchinson

       HMS Ambuscade: Lieutenant-Commander Gordon Coles

       HMS Ardent: Lieutenant-Commander Arthur Marsden

       HMS Fortune: Lieutenant-Commander Frank Terry†

      11th Destroyer Flotilla

       HMS Castor (Leichter Kreuzer als Führerschiff):

       Commander Hawksley

      1st half-flotilla/11th Destroyer Flotilla

       HMS Ossory: Commander Harold Victor Dundas

       HMS Martial: Lieutenant-Commander Julian Harrison

       HMS Magic: Lieutenant-Commander Gerald Wynter

       HMS Minion: Lieutenant-Commander Henry Rawlings

      2nd Division/11th Destroyer Flotilla

       HMS Mystic: Commander Claud Finlinson Allsup

       HMS Mons: Lieutenant-Commander Robert Makin

       HMS Mandate: Lieutenant-Commander

       Edward McConnell Wyndham Lawrie

       HMS Michael: Lieutenant-Commander Claude Bate

      2nd half-flotilla/11th Destroyer Flotilla

       HMS Kempenfelt (Führer der Flotille):

       Commander Harold Ernest Sulivan

      3rd Division/11th Destroyer Flotilla

       HMS Marne: Lieutenant-Commander George Hartford

       HMS Milbrook: Lt Charles Granville Naylor

       HMS Manners: Lieutenant-Commander Gerald Harrison

      4th Division/11th Destroyer Flotilla

       HMS Moon: Commander (Acting) William Dion Irvin

       HMS Mounsey: Lieutenant-Commander Ralph Eyre

       HMS Morning Star: Lieutenant-Commander

       Hugh Undecimus Fletcher

      12th Destroyer Flotilla:

      Captain Anselan John Buchanan Stirling

       HMS Faulknor (flotilla leader): Captain Stirling

      first half-flotilla/12th Destroyer Flotilla

      1st Division/12th Destroyer Flotilla

       HMS Obedient: Commander George William Campbell

       HMS Mindful: Lieutenant-Commander John Ridley

       HMS Marvel: Lieutenant-Commander Reginald Grubb

       HMS Onslaught: Lieutenant-Commander Arthur Onslow

      2nd Division/12th Destroyer Flotilla

       HMS Maenad: Commander John Pelham Champion

       HMS Narwhal: Lieutenant-Commander Henry Hudson

       HMS Nessus: Lieutenant-Commander Eric Carter

       HMS Noble: Lieutenant-Commander Henry Percy Boxer

      second half-flotilla/12th Destroyer Flotilla :

       HMS Marksman (Führer der Flottille):

       Commander Norton Allen Sulivan

       HMS Opal: Commander Charles Sumner

       HMS Nonsuch: Lieutenant-Commander Herbert Lyon

       HMS Menace: Lieutenant-Commander Charles Poignand

       HMS Munster: Lieutenant-Commander Spencer Russell

       HMS Mary Rose: Lieutenant-Commander Edwin Homan

      3rd Battle Cruiser Squadron

      Das dritte Schlachtkreuzergeschwader war zum Zeitpunkt der Schlacht der Hauptflotte zugeordnet. Ihre Position in der Schlachtordnung war die der Vorhut. Die Idee dahinter war, dass die schnellen Schlachtkreuzer zum einen kampfstarke Aufklärung betreiben sollten. Zum anderen konnten sie von dieser Position aus rasch zu den übrigen Schlachtkreuzern unter dem Kommando von Vizeadmiral Beatty aufschließen. Der Befehlshaber des 3. Schlachtkreuzergeschwaders war Rear-Admiral Horace Lambert Alexander Hood.

       HMS Invincible (Flaggschiff): Captain Arthur Cay†

       HMS Inflexible: Captain Edward Heaton-Ellis

       HMS Indomitable: Captain Francis William Kennedy

      Begleitkreuzer:

       HMS Canterbury: Captain Percy Molyneux Rawson Royds

       HMS Chester: Captain Robert Neale Lawson

      Begleitzerstörer:

       HMS Shark : Commander Loftus William Jones

       HMS Ophelia: Commander Lewis Gonne Eyre Crabbe

       HMS Christopher: Lieutenant-Commander Fairfax Kerr

       HMS Acasta: Lieutenant-Commander John Barron

      Die Schlachtkreuzer Flotte

      Diese Einheit von Hochgeschwindigkeitsschiffen war grundsätzlich dem Oberbefehlshaber der Grand Fleet unterstellt. Allerdings sollte sie unabhängig von der langsameren Schlachtflotte operieren und aggressive Aufklärungen gegen die Feindflotte betreiben. Daneben sollte ihre Aufgabe sein, feindliche Aufklärer zu stellen und zu vernichten. Der Kern der Schlachtkreuzerflotte wurde von 6 Schiffen gebildet, die von 13 leichten Kreuzern eskortiert wurden. Ferner waren 18 Zerstörer und ein Flugzeugmutterschiff der Flotte zugeordnet.

      Die Entwicklung des Schlachtkreuzers lief bei der Royal Navy parallel zu der der HMS Dreadnought bzw. des modernen Schlachtschiffes. Dieser neuartige Schiffstyp ging auf eine Forderung des damaligen Ersten Seelords, John Fisher, zurück, dessen Credo lautete: „Speed is the best protection“ (Geschwindigkeit ist der beste Schutz). Das erste Schiff des Typs war die HMS Invincible, die 1908 fertiggestellt wurde.

      Die Idee war, ein Kriegsschiff zu bauen, das mit seiner Artillerie alle schnellen kleineren gegnerischen Schiffe bekämpfen kann, bevor jene überhaupt in die Reichweite ihrer Waffen kommen. Dem Gefecht mit Schlachtschiffen sollte es sich durch den Geschwindigkeitsvorsprung von 26 Knoten gegenüber 21 Knoten entziehen können. Primär richtete sich das Konzept gegen Panzerkreuzer. Die Schlachtkreuzer der Royal Navy machten zwei Eigenschaften aus: Eine Geschwindigkeit, die den Torpedobooten zumindest ähnlich (und den Linienschiffen damit überlegen) ist, und eine Kampfkraft, die beim Eingreifen in den Kampf (der Linienschiffe) zumindest erfolgversprechend ist. Die britischen Schlachtkreuzer waren vornehmlich darauf ausgelegt, gegnerische Panzerkreuzer und Kreuzer zu vernichten; die Panzerung wurde entsprechend dimensioniert, um den Waffen dieser Schiffe standhalten zu können.

      Die Idee wurde von den anderen Seemächten aufgegriffen. Deutschland baute mit der SMS Von der Tann seinen ersten Schlachtkreuzer, der zwar gemäß den deutschen Gepflogenheiten im Kriegsschiffbau schwächer bewaffnet (8 x 28-cm- statt 8 x 30,5-cm-Geschütze bei den Briten), dafür aber ähnlich gepanzert war wie ein Schlachtschiff. In Deutschland bezeichnete