Frank Arlt

Einfach und natürlich: Kochen


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      Frank Arlt

      Einfach und natürlich: Kochen

      Kochen ohne Maggi & Co.

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      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Ein Wort vor dem Vorwort

       Vorwort

       Was braucht man zum Kochen?

       Ich brauche - Meine „Hardware“

       Ich brauche - Meine „Software“

       Grundrezepte

       Vorspeisen

       Around the world — Köstlichkeiten aus aller Welt

       Exkursion – Kräuter

       Beilagen

       Exkursion - Kräuter- & Gewürzmischungen

       Aufläufe

       Exkursion - Einkaufen: Fleisch

       Typisch Deutsch?

       Exkursion Gewürze

       Pasta

       Exkursion Spicy & Hot

       Die Küche Thailands

       Exkursion – Gemüse

       Suppen & Eintöpfe

       Exkursion - Einkaufen: Obst & Gemüse

       Fisch

       Exkursion - Öl, Würzsoßen & Pasten

       Menüs

       Backen

       Desserts

       Impressum neobooks

      Ein Wort vor dem Vorwort

      Zuallererst

      Ich begrüße dich herzlich in meiner Küche. Mein Name ist Frank Arlt und ich bin ein Tüftler, der immer wieder etwas Neues ausprobiert. Und ich möchte wissen, was in meinem Essen drin ist. Deshalb verzichte ich weitgehend auf Convience-Produkte. Convience = Bequemlichkeit, und es ist die Bezeichnung für Fertigwaren.

      Vor dir liegt ein EBook. Leider ist die Technik noch nicht so weit, dass ich mit vielen schönen Bildern (die auch Sinn machen) arbeiten kann, deshalb verzichte ich auch auf das übertriebene Einstellen von Bildern. So hast du auch keinen Druck á la: So muss es aussehen. Meine Rezepte sind immer gut beschrieben und von vielen Rückmeldungen weiß ich, dass sie gut verständlich sind.

      An diesem Kochbuch arbeite ich seit ein paar Jahren und das werde ich auch noch in ein paar Jahren tun. Ich bedanke mich bei dir für den Kauf und biete dir Folgendes an: Schicke mir eine Mail an die Adresse: [email protected] und ich nehme dich in den Verteiler auf. 2 – 3 x im Jahr gibt es dann ein entsprechendes Update. Natürlich kostenlos!

      Prag: Stadt der Biere und des schweren Essens

      Vorwort

Bild 85890 - Dieses Bild ist aus diesem Werk.

      Warum Mononatriumglutamat in den meisten industriell hergestellten Lebensmitteln vorkommt, hat meiner Meinung nach nur einen Grund: Die Herstellung soll möglichst billig sein, trotzdem soll es dem Kunden schmecken.

      Doch was essen wir da eigentlich? Beginnen wir das Vorwort mit einem kleinen Rätsel. Ich habe hier eine Zutatenliste und du errätst, was es werden soll.

       Modifizierte Stärke, pflanzliches Öl (gehärtet), Molkenerzeugnis, Champignonextrakt, Geschmacksverstärker (Mononatriumglutamat, Guanylat, Inosinat), Weizenmehl, Champignons (3,7%), Hefeextrakt, Kräuter (Kerbel, Liebstöckel, Petersilie), Gewürze, Aroma, Milcheiweißerzeugnis, karamelisierter Zucker, Maltodextrin, Säuerungsmittel Citronensäure, Emulgator, Sojalecithine, (Spuren: Eier, Sellerie, Senf)

      „Natürlich“, das ist eine Champignoncremesuppe nach Omas Rezept. Die Packung schüttest du in kochendes Wasser, lässt das Ganze ein paar Minuten ziehen und schon hast du eine leckere …

      Also, wenn ich Champignoncremesuppe koche, dann kaufe ich erst einmal eine große Tüte Champignons und die kaufe ich auf dem Markt oder im Supermarkt aber nicht im Chemiewerk.

      Und der Lebensmittelindustrie ist es offensichtlich auch egal, dass immer mehr Menschen an Allergien leiden. Die Herstellung ihrer Produkte muss immer billiger werden und die Gesundheit der Kunden scheint zweitrangig zu sein. Auf der Packung steht nicht viel von allergenen Stoffen (außer den Spuren), aber im Internet findet man dann doch die Informationen.

      Dazu wird gelogen, dass sich die Balken biegen. „Frei von Geschmacksverstärkern“, heißt es da auf der Dose oder auf der Packung. Dreht man sie um, liest man nicht allzu selten, dass Hefeextrakt als Inhaltsstoff aufgeführt ist. Hefeextrakt wird als Geschmacksverstärker zugesetzt und nicht, weil es so gesund ist.

      Neben dem Champignonextrakt sind ganze 3,7% Champignons in der „Champignoncremesuppe“. Der Rest geht zum großen Teil in Fragezeichen auf. Was ist denn ein Molkenerzeugnis? Milch? Sahne? Irgendein Abfallprodukt? Ich weiß es nicht. Ich nehme aber an, du weißt, dass die Zutat, die ganz oben steht, den größten Anteil ausmacht. An fünfter Stelle kommen drei verschiedene Geschmacksverstärker,