Ingo M. Schaefer

Tödliche Rechnung


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      Ingo M. Schaefer

      Tödliche Rechnung

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      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Tödliche Rechnung

       Impressum

       Grundsätzliches

       1

       2

       3

       4

       5

       6

       7

       8

       9

       Der Autor

       Kein Zurück Ohne Dich

       Prolog

       Kapitel 1

       Kapitel 2

       Über Balidan

       Gruppen

       Reden

       Kapitel 1

       2

       3

       4

       Kapitel 2

       2

       3

       4

       5

       6

       7

       8

       9

       10

      Leseproben seiner Bücher

      Artir- Krieger der Wahrheit

       Impressum neobooks

      Tödliche Rechnung

       Ingo M. Schaefer

      Impressum

      Text: ©Copyright by Ingo M. Schaefer 1996

      Umschlag: ©Copyright by Ingo M. Schaefer

      Fotoquellen: Ingo M. Schaefer

      Verlag: Ingo M. Schaefer

      Hockenstr. 55

      28717 Bremen

      [email protected]

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      Grundsätzliches

      Nichts, aber auch gaaar nichts, verbindet meine Krimis mit der real existierenden Polizei, deren Methoden, Zugehörigkeiten oder Instituten.

      Alles hier Niedergeschriebene ist frei erfunden: die Figuren, die Handlungen, einfach alles.

      Mit einer Ausnahme:

      Einem Maler

      1

      Kai Sander wartete: auf die Kripo, auf den Arzt, auf Erklärungen. Er drehte sich zum wiederholten Mal, schaute die Tür an. Die Badezimmertür verbarg das viele Blut, in dem sein Freund lag. Kai Sander fühlte sich einsam und verlassen. Seine Kehle war wie Stein, der Kopf leer. Er kannte alles um ihn herum. Den riesigen Raum, der Atelier und Wohnung in einem war, den in der Mitte stehenden großen runden Tisch, übersät mit den verschiedensten Malutensilien: ausgequetschte Farbtuben, bunte Malpaletten, Pinsel, Spachtel, Spraydosen, Metallschienen und Dosen mit Lösungsmitteln und Farbgemischen. Halbfertige Gemälde auf Staffeleien warteten auf Vollendung. Zwei anscheinend fertige Werke waren nebeneinander an die hintere Wand gestellt: ein zwei mal drei Meter langes Ölgemälde auf Leinwand, rechts daneben ein Air-Brush Bild auf einer alten Autotür. Die Lebendigkeit, die Fröhlichkeit, der er hier immer gespürt und genossen hatte, sie waren fort. Die Wände wirkten kalt, dass ihm fröstelte.

      An der Tür standen zwei Streifenpolizisten. Sie warteten wie er. Schnelle Schritte waren zu hören. Der Mann zeigte den Polizisten seinen Ausweis und sie gaben ihm leise Bericht mit Seitenblicken zu Sander. Kai Sander wurde nervös. Das war instinktiv, fast automatisch.

      „Ich bin Kommissar Lork, Kripo Bremen. Guten Morgen, Herr Sander und mein aufrichtiges Beileid.“ Lork kam auf Sander zu. Er war gute einsfünfundachtzig groß. Das dunkelgraue Jakett konnte den leichten Bauchansatz nicht vertuschen. Dennoch schien er körperlich fit zu sein. Das blonde Haar war kurzgeschnitten. Die grauen Augen, die spitze Nase und die gerunzelte Stirn strahlten unerlässliche Beamteneigenschaften aus: Härte und Überheblichkeit.

      Kai Sander überragte ihn um eine Handbreit. Sein hagerer aufgerichteter Körper demonstrierte