Reginald Riesling

Mein netter fetter Vetter aus Wetter


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von Kindern fördern.

      Und? Wie geht es deinen Kindern? Siehst du!

      Pflanzliche Omega-3-Fettsäuren in Leinöl, Walnussöl und Rapsöl kann der Körper gut gebrauchen, aber die richtig wirkungsvollen Omega-3-Fettsäuren finden sich fast nur in Fischen! Aber aufgepasst: Wer zu viele Omega-6-Fettsäuren aus fetter Wurst, Eiern, Margarine oder Sonnenblumenöl isst, zerstört die Wirkung der guten 3er!

      DAS TOLLE REZEPT:

      Verspeise 200 Gramm Makrele, Hering, Tunfisch, Lachs oder Sardinen pro Woche. Falls du keinen Fisch magst, schluck stattdessen Fischöl-Kapseln beziehungsweise Mikroalgen, um die Fischbestände zu schonen! Oder nimm das spezielle Omega-3-Speiseöl, dem noch Nachtkerzenöl und Phytoöstrogene beigemischt sind, was gut ist für Frauenhaut und deinen Hormonhaushalt. Klingt doch überzeugend!

      Großer Tipp, dünne Wirkung: Wer abnehmen möchte, sollte einfach keine dicken Freunde haben und schon gar nicht mit ihnen essen gehen. Dicke regen nämlich den Appetit an, weil man in ihrer Gesellschaft die eigene Wampe plötzlich gar nicht so schlimm findet. Also Vorsicht vor den netten fetten Vettern! Halte dich von Rainer-Calmund-Figuren fern, achte bei Busenfreundinnen auf die Körpchengröße!

      Die Suche nach dem Glück

      Du kannst nichts, du machst alles valsch, alle anderen sind besser! Nervt dich dein innerer Kritiker auch mit solchen Vorwürfen? Hier erfährst du, wie du ihn aus deinem Leben verbannst!Glück ist etwas, das fast jeder gerne hätte. Sokrates (noch so ein alter Grieche) meinte sogar Das Glück ist schon in uns. Wir haben es nur vergessen!

      Aber wo?

      Glücksforscher sagen: Lebensglück hat nichts mit Wohlstand zu tun! Die haben gut reden! Sie sagen weiter: Jeder müsse für sich selbst seine persönlichen Glücksmomente finden! Kann das nicht mal jemand anderes für mich tun? Ganz typisch für das persönliche Glück ist, dass wir es nicht spüren können, jedenfalls nicht dauerhaft. Das hast du sicher auch schon gemerkt. Da sucht man es jahrelang, genießt es für einen kurzen Moment, und schon ist es wieder weg! Macht nichts, sagen die Glücksforscher, ist doch gut so! Dauerndes Glücklichsein ist so unerträglich, wie jeden Tag Himbeereis. Das leuchtet ein!

      Wir sollen dankbar sein für das, was wir haben! Lieber eine Stumme im Arm, als eine Taube auf dem Dach. Dann können wir uns für unsere persönlichen Glücksmoment öffnen und die Glückshormone Dopamin und Serotonin genießen!

      DU FRAGST DICH:

      Was ist das denn? Gibt's die echt?

      DOUG THORFRIED HELM (wir erinnern uns: Der Experte!) ANTWORTET:

      Ja! Wenn du dich toll fühlst, liegt das an deinem Gehirn, wer hätte das gedacht! Wenn du glücklich bist, sind ganz bestimmte Gehirnzonen aktiv. Die Erklärung: Es gibt dort plötzlich sehr viele Neurotransmitter, die die Verbindungen der Gehirnzellen schneller machen. Diese Neurotransmitter heißen Dopamin und Serotonin. Blöde Namen, deshalb nennen wir sie einfach Glückshormone. Die erzeugen dieses geile Gefühl!

      DU KANNST ES KAUM GLAUBEN UND FRAGST DICH:

      Wie komme ich an Dopamin, ohne gegen das Betäubungsmittelgesetz zu verstoßen?

      DOUG THORFRIED HELM ERGÄNZT:

      Mit diesen sieben Tipps für Glückshormone!

      1 – Der Knaller ist der Geschlechtsverkehr. Der führt auf beiden Seiten zu einer enormen Ausschüttung!

      2 – Schokolade liefert Glückshormone, aber Achtung: Nur in Maßen, nicht in Massen! Wenn du keine Schokolade magst, klappt es auch mit Chilli.

      3 – Bewegung jeder Art lässt die Glückshormone fließen. Mach einen Spaziergang, treibe Sport oder lieg beim Vögeln nicht immer unten.

      4 – Sogar Musikhören führt zu eine vermehrter Endorphin-Freisetzung. Aus eigener Erfahrung: Nicht bei jeder Musik.

      5 – Fernsehen setzt ebenfalls Endorphine frei. Aber nicht so viele. Vielleicht mal umschalten.

      6 – Sogar ein Schnäppchen beim Schlussverkauf bringt was.

      7 – Eigentlich alles was Spaß macht. Male einfach 27 Smilies und du wirst das Kribbeln der Gückshormone sofort spüren!

      Aber auch die richtige Nahrung macht alles rosiger. Hahaha, denkst du jetzt, echt lustig! Genau, denn Essen macht lustig! Du fühlst dich schlapp und voll schlecht drauf? Kein Lachen weit und breit, nur ein müdes Grinsen? Ran an den Kühlschrank und iss dich fröhlich! Es gibt Essbares, das Laune macht, Glückshormone ankurbelt und deine Depri-Stimmung wegpustet.

      Außer der schon erwähnten Schokolade gibt es noch jede Menge fröhliche Lebensmittel, für die Glückshormon-Produktion!

      Geflügel

      Fisch

      Hülsenfrüchte

      Meeresfrüchte (z.B. die schlanken Seegurken ;-)

      Soja

      Weizen

      Nüsse

      Haferflocken

      Avocado

      Tomaten

      Steinpilze

      Dinkel (siehe auch bei Hildeghurt von Billigen!)

      Sesam

      Sonnenblumenkerne

      fetter Käse (Brie, Camembert, Edamer, Emmentaler)

      Datteln und Feigen

      Allerdings brauchen die Glücksdrogen ein paar lausige Kohlenhydrate, um ins Gehirn vorzudringen. Deshalb iss dazu eine ordentliche Portion Naturreis, Vollkornnudeln und Kartoffeln.

      Super-Tipp: Mit Bananen und Ananas kommt die gute Laune auch ohne Beilage. An Bananen brauchst du sogar nur zu riechen.

      Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente vertreiben ebenfalls die schlechte Stimmung. Das besonders wirkungsvolle Vitamin B und die Folsäure stecken in Vollkornprodukten, Haferflocken, Weizenkeimen, Hülsenfrüchten, Nüssen, Spinat, Chinakohl, Brokkoli, Radieschen, Petersilie, Weintrauben, Avocado, Hühnereiern, Fleisch, Huhn, Lachs und Sardinen.

      Nicht nur sauer macht lustig, sondern auch Zink. Das kriegst du beim Naschen von Kürbiskernen, Fleisch, Eiern, Milchprodukten, Fisch, Karotten und Kartoffeln.

      Auch Kaffee macht müde Geister munter, fördert das Reaktionsvermögen und die Konzentrationsfähigkeit.

      Die harten Drogen sind aber Chili, Tabasco, Pfeffer, Paprika, Sambal Olek, Ingwer und Curry! Die bringen den Pepper-High-Effect durch die körpereigene Droge Endorphin. Für die ganz schweren Stunden!

      Fettfreie Diäten törnen eher ab, während Anis, Fenchel, Zimt und Vanille dich wieder hoch bringen – lecker in Tee oder Keksen.