Stephane Rambicourt

ZU HASS ERZOGEN - rebelliert - IN LIEBE AUFGENOMMEN


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raucht bei uns jeder“, lachte Alexandre.

      „Also ich weiß nicht“, lachte Onkel Wendel, „kannst nicht schlafen?“

      „Nein, bin vermutlich übermüdet. Außerdem geht mir dieser Mann aus der Kneippe nicht aus dem Kopf“, antwortete Alex.

      „Versteh dich. Aber vergiss den Mucki. Er ist es nicht wert, dass man sich über ihn Gedanken macht“, entgegnete Onkel Wendel nachdrücklich.

      „Wieso redet der so wirres Zeug, von wegen Erbfeindschaft und so? Der hat doch gar keine Ahnung und war bestimmt auch noch nie in Frankreich oder im Elsass“, überlegte Alexandre.

      „War er nie. Sein Geschwätz ist eben brauner Müll, den er selbst vermutlich nicht versteht“, lächelte Onkel Wendel.

      „Aber aufschlussreich war die Begegnung doch; jetzt wissen wir, dass mein Erzeuger wohl hier auftauchen wird. Wir können uns vorbereiten. Wie sollen wir darauf reagieren, wenn er dich besuchen kommt, womöglich mit der ganzen Familie?“ fragte Alex.

      „Ganz einfach, dann bist du nicht da, sondern bei Maria’s Verwandtschaft in Niederösterreich, oder sogar schon zu Hause. Wer weiß ob das überhaupt stimmt, was der Mucki sagt. Dem kann man eh nix glauben“, beruhigte Onkel Wendel seinen Neffen.

      „Falls er hier auftauchen sollte und ich wäre da, was dann?“ wollte Alexandre wissen.

      „Also erstens sucht er dich eigentlich gar nicht richtig und zweitens weiß er nicht wie du heute aussiehst und drittens bist du ja der französische Brieffreund von Ilse und damit über zwei Jahre älter als Ilse, die erst in zwei Jahren die Matura macht, obwohl Ihr beide gleich alt seid“, lächelte Onkel Wendel, „kaum zu glauben.“

      „Ok. Aber mit dem Teil der Familie möchte ich nichts mehr zu tun haben“, grinste Alexandre böse vor sich hin und schaute zu seinem wieder stark hustenden Onkel.

      „Und dieses Zeug baut Else wirklich an?“ fragte Onkel Wendel heißer.

      „Ja und wir verdienen damit sehr gutes Geld. Ist zwar viel Arbeit, aber es lohnt sich. Wir verkaufen den Tabak an Gauloises und auch an eine deutsche Firma“, grinste Alexandre, „in Frankreich sind diese Gauloises Kult.“

      „Na dann. Aber als du das letzte Mal hier warst hast du noch nicht geraucht, oder?“ erkundigte sich Onkel Wendel.

      „Nein, ich rauche erst seit ich mit den Studenten zusammen bin und Oma weiß aber nichts davon. Ich glaube sie wäre nicht sonderlich erfreut“, antwortete Alex.

      „Hast du nur die eine Packung mit?“ grinste jetzt plötzlich Onkel Wendel.

      „Nein, ich hab eine Stange mit 10 Schachteln mitgenommen, warum?“ wollte Alexandre vorsichtig wissen.

      „Wollen wir uns morgen einen Spaß machen?“ lachte Onkel Wendel leise.

      „Ja, gerne. Was hast du denn vor?“ fragte Alexandre neugierig.

      „Weißt der Pauli von nebenan, der Vater von Anita und Bärbel, raucht doch auch. Schenk dem doch ein Päckchen. Ich wette, der wird nach der ersten Zigarette schnell auf das Klo rennen“, lachte Onkel Wendel, der sich gerade die Szene vorstellte.

      Auch Alex musste jetzt herzhaft lachen. Beide klatschten sich ab und erhoben sich.

      „Ich bin jetzt richtig müde“, erklärte Alexandre und gähnte herzhaft.

      „Dann ab mit dir ins Bett“, lachte Onkel Wendel und zog seinen Neffen hinter sich her ins Haus.

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