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Elmar Weihsmann
The New York City Moviegoers
Ein Liebesroman
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Inhaltsverzeichnis
Kapitel 1: Greenwich Village, Anfang September
Kapitel 3: Buchhandlung oder Bibliothek?
Kapitel 4: Das erste Wochenende nach Studienbeginn
Kapitel 5: Der Dime gehört mir
Kapitel 6: Oktober in Brooklyn
Kapitel 7: Ein Samstagabend Anfang Oktober
Kapital 8: Manhattan Beach vor dem Winter
Kapitel 10: Halloween im Kino oder am Time Square?
Kapitel 12: Eine gute Portion Sex
Kapitel 15: Kleine Ereignisse ohne jede Bedeutung
Kapitel 16: Vor den Feiertagen
Kapitel 18: Der Nachdenkprozess hat begonnen
Kapitel 19: Rückkehr aus den Ferien
Kapitel 20: Die erste Vorstellung
Kapitel 21: Mise en Scène vs. Montage
Kapitel 24: Noch mehr Prüfungen
Kapitel 29: Lass dich nicht beirren
Kapitel 31: Nachmittags im Park
Kapitel 33: Was wenn nicht wir?
Kapitel 34: Der große „M“ spricht
Kapitel 1: Greenwich Village, Anfang September
The New York City Moviegoers
Ein Liebesroman
Von Elmar Weihsmann
12. April 2015
Kapitel 1: Greenwich Village, Anfang September
Als ich aus der Dunkelheit des Kinos ins verregnete Greenwich Village trat sah ich als erstes die Ex-High School Queen Suzie Q. die gerade aus Texas wieder zurück nach New York City gekommen war.
Eigentlich hätte sie nach ihrem Abschluss mit ihrer Mom auf eine Farm mit 10.000 Rindviechern nahe Amarillo ziehen sollen, die einem ziemlich reichen Geldsack gehörten, den sich ihre Mom wie auch immer geangelt hatte.
Doch das Leben als Cowgirl war nichts für ein It-Girl aus New York City, das hätte ich ihr gleich sagen können, als sie auf der Abschlussparty der Seniors von diesem irrationalen Plan erzählte in Texas leben und dort auf ein Cowboy-Collage gehen zu wollen.
Ich meine, für mich wäre das auch nichts gewesen unter den Rindviechern zu leben. Eigentlich habe ich mein ganzes Leben lang noch nie ein echtes Rindvieh gesehen, ich meine lebend, natürlich bin ich kein Banause, der sich nichts aus der Umwelt macht, im Gegenteil, ich spende dann und wann mal was für eine Umweltschutzorganisation. Neulich hat mich ein netter Typ im Washington Square Park angequatscht und mir ziemlich genau die Problematik bei der Klimaerwärmung erklärt, was ja auch nicht all zu schwer ist, die Auswirkungen kann hier in New York City auch jeder selbst nachvollziehen, noch nie war es so unerträglich heiß in der Stadt und das Wasser in der Brooklyn Beach so warm und das ist immerhin der Atlantik. Noch schlimmer soll es in LA sein oder eben in Texas, was ich sofort glaube, so braun gebrannt war Suzie Q. nicht mal nach dem Solarium.
Um die Sache mit der Klimaerwärmung und meinem Interesse am Umweltschutz abzuschließen, ich spendete dem Aktivisten immerhin fünf Dollar für die gute Sache, was für einen Loser wie mich echt viel ist. Ich meine, nicht dass ich überhaupt nichts drauf habe, auch finanziell nicht, nein so ist es wirklich nicht, meine Eltern sind echte New Yorker und haben finanziell auch schon einiges auf dem Hintern, sonst würden wir wohl nicht in Greenwich Village wohnen, aber ich bin noch total am Anfang und auf der Suche