Amelie Wild

Amelie beim Pornofilm


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errötete, aber freute sich über dieses ehrliche Kompliment.

      „Bei diesem Kleid zum Beispiel brauchst du wirklich keinen Büstenhalter zu tragen. Ich jedenfalls würde ihn weglassen“, fuhr Chloé mit ihren Betrachtungen fort.

      „Aber Chloé, ich kann doch unmöglich ohne BH auf die Straße gehen!“, protestierte Amelie.

      „Sieh mal in den Spiegel. Dieses Material liegt so gut auf der Haut. Wenn du einen BH trägst, sieht man die Träger durchschimmern. Das ist nicht gut. Komm her, ich mach dir das Kleid auf und du ziehst das Ding aus.“

      „Oh, nein, Chloé, das kann ich nicht!“

      „Aber warum denn nicht?“ Chloé war geduldig. „Es ist ein herrliches Gefühl, so natürlich herumzulaufen. Es gefällt mir, wenn der Stoff an meinen Nippeln kitzelt, dass erregt mich.“

      Während sie weiter auf Amelie einredete, trat sie hinter die Blondine und öffnete den Reißverschluss am Rücken des Kleides.

      „Ich traue mich aber nicht“, warf Amelie ein und stand unschlüssig da, das geöffnete Kleid mit den Händen zusammenhaltend. „Der Stoff ist zu dünn, man kann alles sehen.“

      „Aber versuch es doch wenigstens mal! Wenn man zu viel sieht, kannst du ihn wieder anziehen.“

      Der Vorschlag war vernünftig. Sie streifte das Kleid bis zu den Hüften herunter, während Chloé von hinten den Büstenhalter öffnete. Die ungewöhnliche Aktion hatte bewirkt, dass sich Amelies Nippel versteiften.

      „Ein herrlicher Busen!“, sagte Chloé beeindruckt. „Amelie, du hast wirklich die hübschesten Titten, die ich je bei einer Frau gesehen habe! Lass mich mal sehen.“

      Chloé trat vor die Blondine und starrte auf die harten Nippel. Sie streckte die Hand aus, nahm eine Brustwarze zwischen Daumen und Zeigefinger und drückte leicht.

      „Oh. Was tust du?“

      „Du hast geile Nippel, Süße.“

      „Hm.“

      Chloé drehte, drückte und quetschte die Brustwarze. Sie spürte, wie die Blonde schneller atmete, keinerlei Anzeichen von Abwehr zeigte. Sie erhöhte den Druck an den Nippeln, die sich sofort in zwei kleine Türmchen verwandelten. Amelie sah bunte Sterne und spürte, wie einige Tropfen Urin den Slip nässten. Bevor sie einen Nippel-Orgasmus erreichte, wurden die Frauen unterbrochen.

      „Hey? Mädels? Seid ihr fertig?“, rief Simon aus der Diele.

      Amelie erschrak und errötete. Schnell zog sie das Kleid hoch.

      „Was ist los?“, fragte Kevin, der eintrat, als Chloé gerade am Reißverschluss zog. „Macht Amelie einen Striptease?“

      „Wir haben gerade beschlossen, dass Amelie heute keinen Büstenhalter trägt. Was sagst du dazu?“

      „Geile Idee!“

      Sie schob Amelie zu dem riesigen Spiegel in der Diele. Durch den Stoff drückten sich die Amelie-Zwei-Zentimeter-Türmchen.

      „Oh, ich glaube...“ Amelie stockte und fühlte sich nackt. „Ich glaube, es geht doch nicht.“

      „Aber natürlich!“, beharrte Chloé.

      „Na klar“, stimmte Kevin zu.

      „Drei gegen eine, du bist überstimmt“, erklärte Simon. „Nun lasst uns endlich gehen, meine Kehle ist schon ganz trocken.“

      Amelie stand unschlüssig da. Sie fühlte sich so unsicher, aber auf der anderen Seite traute sie sich nicht, den Büstenhalter wieder anzulegen. Sie konnte die anderen jetzt unmöglich warten lassen und folgte schließlich Chloé zur Tür.

      Der Abend wurde ein voller Erfolg. Simon kannte sich im Münchner Nachtleben sehr gut aus und führte sie in einen ziemlich dunklen und lauten Nachtclub, der Live-Shows anbot. Scheinbar kannte der Inhaber Simon, denn sie bekamen einen sehr guten Tisch ganz vorn.

      Der Kellner servierte eine Flasche Wodka, einige Dosen Red Bull und eine Karaffe mit Mineralwasser. Jeder konnte sich sein eigenes Getränk mixen.

      Sie unterhielten sich, genossen den herrlichen Abend. Nach dem ersten Glas Alkohol veränderte sich Amelies Wesen. Jetzt fand sie es spannend, dass der Stoff ihres Kleides laufend über die Nippel rieb. Sie konnte die Blicke fremder Männer auf ihren ausgeprägten Brustwarzen spüren. Sie glaubte sogar, die Knospen würden noch härter und größer werden. Auch der leicht feuchte Slip störte sie nicht mehr. Sie überlegte sogar, ob es sich um ihren Lustsaft oder Urin handelte. Ein durchgehendes Kribbeln belegte ihren Körper.

      Dann begann der Showteil. Eine leichtbekleidete Unterhaltungskünstlerin erzählte einige vulgäre Witze. Danach standen drei Strip-Tänze auf dem Programm. Amelie betrachtete mit Interesse die attraktiven Mädchen, die sich sehr gekonnt entblätterten. Sie war angenehm überrascht, dass die Mädchen auch nackt hübsch anzusehen waren, während sie nach der Musik tanzten. Ein seltsames Lustgefühl bereitete sich in ihrem Körper aus, als sie die entblößten Frauenkörper betrachtete. Eine nackte Frau erschien ihr in diesem Moment reizvoller zu sein als der Körper eines Mannes.

      Als die Show zu Ende war, konnte man tanzen, und sie war überrascht, wie froh und frei sie sich fühlte. Zwischendurch spürte sie auf der engen Tanzfläche die Hände fremder Männer auf ihren Gesäßbacken und sogar an den Brüsten. Ein besonders frecher Mann umgriff ihren Körper von hinten und massierte ihre Fleischberge. Durch den Stoff quetschte und zog er an ihren Nippeln. Amelie konnte sich nicht wehren. Die intensiven Berührungen machten sie willenlos. Sie stöhnte, stand erneut kurz vor einem Nippel-Orgasmus und gab einige Tropfen Urin ab, den der Stoff des Slips aufsaugte.

      „Hey, du Arsch, verschwinde!“, hörte Amelie die Stimme von Chloé.

      Die Freundin hatte diesen Übergriff auf der Tanzfläche bemerkt und den fremden Mann zur Seite geschupst.

      Als die vier spät in der Nacht das Lokal verließen, bemerkte Amelie, dass sie unmöglich noch Auto fahren konnte. Sie hatte eindeutig zu viel Alkohol konsumiert. Also ließen sie den Wagen stehen und nahmen ein Taxi. Kurz darauf erreichten sie das Haus in Allach.

      „Bekomme ich noch einen starken Kaffee, bevor ich nach Schwabing fahre?“, fragte Amelie.

      „Du hast kein Auto, Süße“, meinte Chloé grinsend.

      „Oh.“

      Chloé nahm sie in den Arm. „Es war so schön! Lasst uns noch ein bisschen zusammensitzen. Du kannst dir später ein Taxi bestellen. Außerdem liegt hier noch irgendwo dein Büstenhalter herum.“

      „Ohne meinen Büstenhalter darf ich nicht nach Hause“, erwiderte Amelie grinsend.

      „Dann bleib noch etwas.“

      „Okay.“

      Im Wohnzimmer mixte Simon Drinks, bestehend aus viel Wodka und wenig Red Bull. Chloé legte eine CD in den Player und sorgte für Musik. Kevin holte einen kleinen Lederbeutel aus seinem Schlafzimmer.

      „Meine Damen und Herren“, begann Kevin theatralisch und legte Zigarettenpapier und einen Plastikbeutel vor sich auf den Tisch. „Ich habe hier, das einzige, echte, originale Somalia-Gold!“

      Amelie beobachtete ihn interessiert, aber sie verstand nicht, wovon er sprach, als Kevin dem Plastikbeutel eine Art Tabak entnahm und begann, eine Zigarette zu drehen.

      „In dem Beutel ist eine ganze Menge drin. Ihr braucht euch nicht erst die Mühe zu machen, sie zu drehen. Das mache ich für euch.“

      Zu Amelies Überraschung begannen die drei lauthals zu lachen. Simon legte einen Arm um ihre Schulter und begann, noch immer kichernd, zu erklären: „Das ist keine gewöhnliche Zigarette, Amelie. Das ist Gras. Wir haben jede Menge davon aus Berlin mitgebracht.“

      „Gras?“, fragte sie entsetzt. „Du meinst Marihuana?“

      „Nein, kein richtiges Marihuana. Es ist Somalia Gold“, korrigierte