Lost Vampire 3. Beth St. John

er jede am Haken.

      „Komm schon, das wird klasse!“ Sam nutzte all seine Überredungskunst. „Mir fällt hier in Torch Creek echt die Decke auf den Kopf. Wenn die vier so cool sind, wie du sie beschrieben hast, werden sie bestimmt nichts dagegen haben, wenn du einen Kumpel mitbringst.“

      Ohne es zu wissen, hatte Sam mit seinen Worten den entscheidenden Punkt getroffen; dass er sich selbst als Peters Kumpel bezeichnet hatte, erfüllte den Jungen mit unbändigem Stolz. Ein strahlendes Lächeln schlich sich auf sein Gesicht.

      „Okay“, sagte er schließlich, „ich denke, das wird schon klar gehen.“

      „Prima!“, rief Sam erfreut und rieb sich die Hände. „Wann?“

      „Naja, wir wollten uns sowieso heute Abend treffen – dann komm doch da gleich mit. Wir wollten beim Wohnwagen ein Lagerfeuer machen.“

      „Das klingt spitze“, antwortete Sam gutgelaunt. Er klopfte sich auf die Schenkel und stand auf. „Ich denke, wir fahren gleich los, was meinst du?“

      „Fahren wir mit deinem Mustang?“ Peters Augen bekamen ein einen leichten Glanz.

      Sam grinste breit. „Na klar mit dem Mustang. Dachtest du, ich wollte laufen?“

      Peter lächelte glücklich. Wenn er mit Sam in seinem Wagen aufkreuzte, wären die Jungs bestimmt sehr beeindruckt. Langsam verschwand seine Unsicherheit und machte einem Gefühl der Vorfreude Platz. „Coole Sache, Mann! Lässt du mich mal fahren?“

      Sam kniff die Augen zusammen, grinste aber. „Nicht übertreiben, Kleiner.“

      Peter hob entschuldigend die Hände. „Naja, ich musste es wenigstens mal versuchen.“

      Sam lachte, klopfte Peter auf die Schulter und schob ihn aus seinem Zimmer heraus. „Darüber reden wir, wenn du einen Führerschein hast.“