Oliver Speier

Lykanta


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vor dem Ausgabefenster stehen, würde er bestimmt sofort kapieren was hier hinten los war.

      Ich war jedoch an einem Punkt angelangt, an dem mir diese Dinge total egal waren. Unser Sex war wild, fast schon animalisch. Da war nichts zartes an unserem Liebesspiel, was mir durchaus recht war. Ich war nicht verliebt, ich hatte einen sexuellen Frust, den ich eben mit Tower hervorragend abbaute. Ich konzentrierte mich auf diesen pulsierenden Stab, der sich tief in mich gebohrt hatte und mir die komischsten Gefühle bescherte. Tower hatte ich fast ausgeblendet.

      Das er ein Mann war, spielte momentan keine Rolle. Im Gegenteil, so konnte ich mich ganz auf den Lustgewinn konzentrieren und musste mir keine Gedanken über ihn und später machen. Hier ging es rein um mich und meine Bedürfnisse. Mein Körper war zum zerreißen angespannt. Meine Brustwarzen standen hart ab und lechzten nach Berührung. Um mir etwas Linderung zu verschaffen rieb ich meinen Busen an seinem Brustkorb, was mich jedoch nur unzureichend befriedigte. Mein Körper schrie nach mehr.

      Verzweifelt drückte ich meine Scham an ihm, doch auch damit schaffte ich es nicht meine Lust zu befriedigen. Tower schien zu bemerken was mich quälte. Er machte einen Schritt nach hinten und ließ sich langsam auf einen Stuhl sinken. Zwar musste ich meine Beine von seiner Hüfte lösen als er sich setzte, doch dadurch hatte er die Hände frei.

      Diesen Umstand nutze er sofort, um sie an meine Brüste zu legen und diese sachte zu kneten. Gleichzeitig saugte er immer wieder abwechselnd an meinen Brustwarzen und umspielte diese mit seiner Zunge, was mich noch mehr in Fahrt brachte. Das Kribbeln und Pochen wurde immer schlimmer, doch sein zartes Spiel an meinen Brüsten schickte lauter kleine Stromstöße in Richtung meiner Scheide, was mich hemmungslos aufstöhnen ließ.

      Ich konnte mich mit den Füßen jetzt wieder auf dem Boden abstützen und hatte so die Möglichkeit, selbst zu bestimmen wie schnell und tief ich ihn in mir aufnehmen wollte. Da er durch die Sitzposition nicht mehr ganz so tief in mich eindrang, ließ auch der Druck in meinem Inneren nach. Erst langsam, dann immer schneller, hob und senkte ich meinen Körper. Zuletzt bohrte er sich erneut so tief in mich, dass es jedes mal laut klatschte, wenn mein Gesäß auf seine nackten Schenkel knallte. Er zwirbelte meine Brustwarzen so hart, dass es fasst schon schmerzhaft war, doch gleichzeitig baute sich immer mehr sexueller Druck in mir auf. Ich hatte die Augen geschlossen und war vollkommen auf mich und meinen Körper fixiert.

      In immer kürzeren Wellen durchliefen mich Schauer der Lust. Ich stand kurz davor zu kommen. Meine Klitoris war extrem empfindlich und geschwollen, wurde jedoch kaum stimuliert. Mir war klar, dass ich etwas dagegen tun musste, wenn ich endlich kommen wollte. So versenkte ich seinen Schwanz so tief es ging in mir und drückte meine Scham reibend gegen sein Schamhaar. Die Mischung aus Kratzen und dem Druck, der dadurch auf meinen Kitzler ausgeübt wurde, brachte mir endlich den ersehnten Höhepunkt. Meine Beckenmuskulatur krampfte sich zusammen und Lustschauer jagten durch meinen Körper. Befreit schrie ich auf. Ohne recht mitzubekommen was ich tat, versenkte ich meine Zähne in Towers Schulter und überließ mich den Zuckungen meiner Extase.

      Er keuchte bei meinem Biss überrascht auf. Gleichzeitig spürte ich wie er in mir zu zucken anfing, um sich kurz darauf, heiß und kraftvoll in mir zu entladen. Das Pulsieren seines Schwanzes peitschte mich erneut auf und stöhnend klammerte ich mich an ihn, während mein Körper von lustvollen Krämpfen geschüttelt wurde. Die Zuckungen hielten eine ganze Weile an und ließen mich ausgelaugt und erschöpft zurück. Zusammen saßen wir schwer atmend da und verdauten das eben Erlebte.

      Tower hielt mich sanft in seinen muskulösen Armen. Unsere Körper klebten verschwitzt und zitternd aneinander. Sein Glied steckte noch immer tief in mir, doch jetzt war es weich und auf eine Größe geschrumpft, die ich als angenehm empfand.

      Aufstöhnend richtete ich mich etwas auf und blickte ihn leicht beschämt an. Zu meinem Erstaunen lag ein zärtlicher Ausdruck auf seinem Gesicht. Fast andächtig strich er mir erneut die widerspenstige Haarsträhne hinters Ohr.

      " Alles ok, Lyk? "

      Ich nickte nur stumm und versuchte mich zu sammeln. Jetzt da der Rausch vorbei war, keimten Scham und Schuldgefühle in mir hoch. Was hatte ich mir bei der Sache nur gedacht? Tower würde mich ab jetzt wohl mit ganz anderen Augen betrachten. Hoffentlich machte er sich nun keine falschen Hoffnungen. Der Sex eben war zugegeben das Beste, was ich je mit einem Mann erlebt hatte, dennoch wollte ich keine Beziehung mit ihm eingehen. Es war so, wie er es vermutet hatte. Ich hatte dieses Abenteuer für mein Selbstwertgefühl und zum Abbau meiner sexuellen Frust gebraucht. Er fing an zu reden und bei seinen Worten zog sich mein Magen besorgt zusammen.

      " Mädel, das war gerade einer jener Momente, die ich mein Leben lang nicht vergessen werde. "

      Ich spürte wie Panik in mir aufkeimte. Das lief nicht gut. Tower war wohl wirklich im Begriff zu viel in diese Sache hinein zu interpretieren. Im Stillen verfluchte ich mich. Schlagartig wurde mir klar, warum ich solche Sachen bisher strickt vermieden hatte. One-Night-Stands brachten nichts als Ärger, dass es mit einem Mann passiert war, machte es nur noch komplizierter. Ich hatte es doch schon immer gewusst, wieso war ich meinen Prinzipien auch untreu geworden?

      Tower schien zu bemerken, wie mich seine Worte verschreckten. Er stockte und ich rechnete schon damit, er würde wütend werden oder beleidigt sein. Statt dessen fing er an zu grinsen und hob mit einem Finger meinen Kopf am Kinn nach oben.

      " He, nicht in Panik geraten Mädel. Keine Sorge, du hast keinerlei Verpflichtungen mir gegenüber. Wenn es das Gewesen sein soll, dann ist es eben so. Ich für meinen Teil bin froh, wenn ich dir damit geholfen habe. "

      Erleichtert starrte ich ihn an und spürte wie mir eine große Last von der Schulter fiel. Zaghaft lächelte ich und sein Grinsen wurde breiter.

      " Aber wie gesagt, der Sex eben war echt geil und wenn du das je wiederholen willst bin ich jederzeit dazu bereit. Ich hatte ja keine Ahnung, dass lesbische Frauen so gut mit Schwänzen umgehen können. "

      Den Satz brachte er in neckischem Tonfall und mit einem Zwinkern rüber. Dadurch war meine Anspannung endgültig gebrochen und ich kicherte los. Ohne groß darüber nachzudenken, beugte ich mich zu ihm und gab ihm einen Kuss auf den Mund. Zu meinem Erstaunen spürte ich sofort, wie sich sein Glied in mir regte. Aufstöhnend löste ich mich von ihm.

      " Großer Gott! Tower, du hast mich gerade eine Viertelstunde mit deinem Monster durchgerammelt und mich dabei wohl für den Rest meines Lebens ausgeleiert. Wie kannst du da jetzt schon wieder Anstalt machen, erneut hart zu werden? "

      Er lachte herzhaft auf und meinte neckisch.

      " Das ist keine Kunst, wenn man in so einer hübschen Frau steckt. Wenn du willst machen wir gleich weiter. "

      Ich winkte protestierend ab.

      " Keine Chance Großer, ich bin total erledigt. Zudem trau ich mich kaum aufzustehen. Wahrscheinlich steckt meine komplette Gebärmutter an deinem Schwanz wenn du ihn herausziehst. "

      Tower musste loslachen und ich stimmte mit ein, auch wenn ich insgeheim Sorgen hatte, meine Aussage könnte durchaus stimmen. Letztendlich musste ich jedoch aufstehen, ewig konnten wir so nicht sitzen bleiben. Mit zitternden Knien erhob ich mich und Towers schlaffer Penis rutschte heraus. Eine seltsame Leere blieb zurück und ich spürte wie etwas aus mir heraustropfte. Ich erwartete schon fast es wäre Blut, doch es war nur sein Sperma, dass ihm nun auf seine Schenkel tropfte. Erleichtert dieses Abenteuer scheinbar ohne größeren Schäden überstanden zu haben, bückte ich mich nach meinem Slip und säuberte erst mich, dann ihn damit. Sein Schwanz reagierte sofort und wurde erneut hart.

      Ich wischte etwas länger an ihm herum als nötig war, da mich seine Größe faszinierte. Wenn ich ihn jetzt vor mir aufragen sah, fragte ich mich, wie ich diesen Giganten überhaupt in mir hatte aufnehmen können? Tower lenkte mich ab, als er mit seiner Hand langsam über meinem Körper strich.

      " Jesus, ist die eigentlich klar, wie geil du aussiehst Lyk? Dein Gesicht und dein Körper sind Hammer und dein Busen ist ja wohl der Abschuss. "

      Seine Worte waren Balsam für meine Seele, doch um keine falschen Hoffnungen in ihm zu wecken trat ich einen Schritt zurück, legte den verdreckten Slip auf den Tisch und zog meinen Rock nach unten, um