Markus Mayer

David Schrenker ist kein Selbstmörder!


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      Markus Mayer

       David Schrenker ist kein Selbstmörder!

      Für Stups – danke, dass es dich gibt :-)

      Bildquelle: lizzyliz / pixabay.com

      Vorwort

      Am Freitag, den 12. Oktober 2012 wurde David Schrenker offiziell als vermisst gemeldet. Zwei Tage zuvor hatte er seinen zweijährigen Sohn morgens bei seiner Mutter abgeliefert. Das tat Schrenker immer, wenn er tagsüber Besorgungen machen oder Termine wahrnehmen musste. Deshalb empfand seine Mutter es nicht als ungewöhnlich. Als er jedoch seinen Sohn zur gewohnten Zeit noch nicht abgeholt hatte und auch keinerlei Meldung machte, rief seine Mutter bei ihrem Sohn zu Hause an, wo Schrenkers völlig ahnungslose und eben von der Arbeit zurückgekehrte Ehefrau abhob. Sie holte das gemeinsame Kind bei der Schwiegermutter ab und konnte ihren Mann auch beim dritten Versuch auf dem Handy nicht erreichen. Anrufe im Hotel, in dem Schrenker angestellt war, beim Bruder, bei Freunden und Bekannten brachten ebenfalls keine Aufklärung. Die beiden Frauen und David Schrenkers Vater, der inzwischen auch nach Hause gekommen war, machten sich immer größere Sorgen, aber sie sahen im Moment keine andere Möglichkeit, als das Beste zu hoffen und auf ihn zu warten.

      Nachdem seine besorgte Ehefrau den gemeinsamen Sohn ins Bett gebracht hatte und danach die ganze Nacht ohne ein Lebenszeichen von ihm wach lag, hielt sie es nicht mehr länger aus und wollte die E-Mails ihres Mannes checken. Sie hoffte, dort Hinweise auf seinen Aufenthaltsort zu finden, doch stellte fest, dass er das Passwort geändert hatte. Sie versuchte es bei seinem Online-Bankkonto und konnte sich auch hier nicht mit dem gemeinsamen Passwort einloggen. Spätesten zu jenem Zeitpunkt wurde ihr klar, dass etwas nicht stimmte und rief die Polizei an, welche sich überraschend schnell vom Ernst der Lage überzeugen ließ und die Ermittlungen einleitete.

      Kurz darauf wurden durch das Kreditkarteninstitut zwei Transaktionen bekannt, die auf Schrenkers Aufenthaltsort hindeuteten. Die erste wurde für eine Zugfahrt getätigt, die zweite ging an einen Betreiber für Ferienwohnungen in dem Zielort der zuvor erwähnten Zugfahrt. Nach telefonischer Nachfrage bestätigte der Betreiber den Aufenthalt eines David Schrenkers in einem seiner Ferienwohnungen, den aber keiner der Angestellten seit dem Check-In gesehen hatte. Er räumte ein, dass sich die wenigsten Gäste während ihres Aufenthaltes an der Rezeption blicken ließen.

      Nachdem die Behörden erläuterten, dass der Mann als vermisst gelte und man einen Suizid nicht ausschließen