Lisa W. Barbara

Avenae


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und mir wieder seinen absolut hinreißenden Hintern präsentierte. Also sagte ich nur "Nein, danke, ich brauche nichts."

      Er drehte sich um und musterte mich von oben bis unten.

      "Ist dir nicht ein bisschen warm, mit deiner Jacke? Hier hat es sicherlich 27 Grad", meinte er mit einem Blick auf ein Thermometer, das an der Wand neben ihm hing.

      Ich zuckte zusammen, als er mir die Jacke abnehmen wollte.

      "Also, Frau Hauptkommissarin, was führt Sie denn hierher?", fragte er von weiter weg und ich kam wieder zu mir. Ich stand schon wieder wie ein Trottel in der Gegend rum und er war längst in ein anderes Zimmer gegangen.

      Ich ersparte ihm die Erklärung, dass ich keine Hauptkommissarin oder Kommissarin sondern nur eine kleine einfache Praktikantin war und folgte ihm.

      Ich wusste nicht, wo ich meine Hände hintun sollte, wie ich mich hinstellen sollte um einen kompetenten Eindruck zu hinterlassen. Ich war eine so verdammt schlechte Polizistin, halt stopp, ich war nicht mal Polizistin, sondern nur ein kleines unsicheres Ding, das sich von einem Mann so aus der Fassung bringen ließ.

      Er lehnte an der Couch und sah mich wieder mit diesem unwiderstehlichen Lächeln an. Ich konnte spüren, wie ich knallrot anlief.

      Ich beschloss, ihm die Wahrheit zu sagen.

      "Ehrlich gesagt, hab ich keine Ahnung. Ich denke, ich sollte wieder gehen."

      Ich drehte mich um und versuchte fluchtartig das Haus zu verlassen.

      "Avenae!", rief er und ich hörte, wie er mir nachlief.

      "Warte, du hast deine Jacke vergessen", flüsterte er, nachdem er mich an der Tür abfing, mich am Arm packte und mir nun meine Jacke um die Schultern legte.

      "Willst du wirklich schon gehen?"

      Ich drehte mich um und wollte etwas sagen, doch er stand so dicht vor mir, sodass ich erstmal meinen Kopf in den Nacken legen musste um ihn anzusehen. Und als ich ihn dann ansah, wusste ich wieder nicht, was ich sagen wollte.

      Ich atmete tief ein und er benutzte kein Parfüm und mir gefiel das auf eine Art und Weise, für die ich mich noch vor drei Monaten bevor ich Tom kennenlernte, geohrfeigt hätte. Er roch so gut, dass ich nicht wusste, nach was. Nach frischer Seife? Nach süßem Obst mit Schokolade an einem heißen Sommertag? Nach einer langen, heißen Nacht am Strand?

      Während ich darüber grübelte, was das für ein Geruch an ihm war, hob er seine Hand und öffnete mir meinen Dutt. Er zog die Klammern heraus und warf sie einfach auf den Boden. Mit sanften Fingern fuhr er durch mein Haar und als seine Finger über meinen Hals streiften bekam ich Gänsehaut.

      Was tat ich hier? Also echt, was um alles in der Welt tat ich hier?, schimpfte ich mich selbst und hatte keine Antwort darauf. Ich wusste es nicht. Ich wusste nicht, was ich mir dabei dachte. Doch es war das beste Gefühl, das ich jemals gehabt hatte. Tom war gut und es war schön mit ihm, aber das, was dieser Typ hier mit mir machte, sowas hatte ich noch nie erlebt. Mit ein paar einfachen Worten und Berührungen war es um mich geschehen.

      Halt, sagte plötzlich mein Verstand und ich reagierte sofort. Ich trat einen Schritt zurück und drehte mich von ihm weg. Doch er war schneller und drückte sich von hinten an mich.

      "Willst du mir nicht antworten?" Sein Atem strich über meine Wange und er zog mir die Jacke wieder von den Schultern. Ich war froh, dass ich ein Top angezogen hatte, beziehungsweise wusste ich nicht, ob das gut oder schlecht war, denn seine Hände, die sanft über meine nackten Schultern strichen, raubten mir den letzten Rest meines Verstands.

      "Welche Frage?"

      "Ob du schon gehen willst, Avenae."

      Die Art, wie er meinen Namen aussprach, so ganz anders als alle anderen, ließ mich erneut erschaudern.

      "Ich.. Ich weiß nicht…", stammelte ich und er lachte leise. Er schob mir die Haare auf die Seite und strich mit seinen sanften Lippen seitlich über meinen Hals.

      "Vielleicht sollte ich dir die Antwort sagen, was hältst du davon?" Jedes einzelne Wort kitzelte auf der Haut und schickte kleine Stromstöße durch meinen Körper.

      Er legte seine Hände an meine Taille und zog mich so fest an sich, sodass ich ihn in meinem Rücken spüren konnte.

      Oh Mann, ich kanns nicht glauben. Ich kann gar nichts mehr glauben. Wenn er nicht sofort aufhört, dann kann ich gar nicht mehr denken. Ich musste an Tom denken und daran, was er gesagt hatte, an dem Tag am Strand. Dass es nicht besonders genug war. Sowas sagt man doch nicht, wenn man einen liebt oder?

      Jared küsste mich weiter und drehte mich so schnell um, dass ich leise aufschrie.

      Dann war sein Mund auf meinem, zuerst zögerlich, ganz sanft, doch dann wurde er fester und drängender. Ich hasste Zungenküsse, Tom anscheinend auch, denn er hatte mich noch nie so geküsst. Aber nun gefiel es mir, als seine Zunge in meinem Mund war. Dann hob er mich hoch. "Beine auseinander und mach die Augen auf", raunte er in meinen Mund und ich tat, was er sagte. Er drückte sich an mich und ich schlang die Beine um seine Hüften. Seine Augen bohrten sich in meine und ich konnte fast mein Spiegelbild darin sehen.

      So wie er hatte mich Tom noch nie geliebt. Was dieser Mann mit mir anstellte, war der Wahnsinn.

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