Trinken ist bereits ein Thema in Platons Symposion, das hauptsächlich über die Liebe handelt. So gemahnt er über die rhetorische Figur des Aristophanes daran, ein Glas Wein für die Gesundheit, eines für Liebe und eines für guten Schlaf zu trinken; mehr Genuss führt zu negativem Verhalten. Der Alkohol fördert die schlechten und hemmt die guten Qualitäten; auch diesbezüglich erweist sich Roths Erzählung paradigmatisch als Variante und Replik auf antike Legenden.
Roth eignet sich einen mythisch-poetischen Stil an, für den Kassierers Begriff der „symbolischen Prägnanz“ zutrifft; eine immanente Gliederung im Akt der Wahrnehmung und eine anschließende Repräsentation.
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