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sein Rechner schuldig ist.

      Wenn der Kunde ..

      Es kann und darf ja wohl nicht wahr sein,

      dass sich Kunden (das sind die, die den Umsatz machen) nicht sofort und vertrauensvoll an ihre Ansprech-Partner wenden. (= LiveBerichteSammlung)

      Weder Kunden noch Unternehmer brauchen Mitarbeiter, die nicht aus dem Quark kommen.

      Mitarbeiter, die auf Rückmeldungen von Interessenten und Kunden gereizt, langsam, verständnislos, .. reagieren, machen das Unternehmen kaputt.

      (Und merken das nicht mal, weil ja die Kunden so „schwierig“ sind.)

      Was ist zu tun?

      Auch einige Ihrer Kunden überlegen dreimal (auch wenn Sie das nicht wissen .. woher auch), ob Sie sich bei Ihnen melden

      .. oder noch ein bisschen warten.

      .. oder noch ein bisschen Verständnis haben.

      .. oder ob sie sich den „Anraunzer des Tages“ sparen.

      .. oder das Problem selber lösen können.

      .. oder selber einen Fehler gemacht zu haben.

      Jeder im Unternehmen muss eines ganz schnell kapieren:

      Die Rückmeldungen der Kunden sind brutto.

       brutto = inklusiv

      Das bedeutet, dass Rückmeldungen von Kunden

      bereits Verständnis, Zeit, Rücksicht, usw. … für den Mitarbeiter(!) inkludieren / enthalten.

      So rum ist es aber falsch!

      Offensichtlich steht heute in den Stellenbeschreibungen der Mitarbeiter nicht mehr,

      was sie für ihr Gehalt leisten sollen …?!

      Damit Unternehmen weiterhin bestehen, Kunden bedienen und Arbeitsplätze stellen können,

      müssen alle Mitarbeiter „brutto“ mit den Kunden umgehen. Das heißt:

      Jeder Mitarbeiter muss ..

       .. lernen, wie er Tag für Tag seinen Kunden beweisen kann, dass sie sich jederzeit und mit allem vertrauensvoll an ihn wenden können.

       .. trainieren, wie er mit den verschiedenen Kundentypen richtig umgeht.

        .. bei seinen Gesprächen mit den Kunden sowohl freundlich, hilfsbereit und aufmerksam sein als auch (für die Kunden) mitdenken.

       .. so arbeiten, dass er schneller als die Kunden und deren Rückmeldungen ist.

       .. somit auch schneller als die Konkurrenz sein, bei der der Kunde womöglich auch schon nachgefragt hat.

       .. sich freuen, einen guten Kontakt zu Interessenten und Käufern zu haben.

       .. stolz darauf sein, dass er durch sein „brutto“ treue Kunden und Käufer gewonnen hat.

      Kategorien: Empfehlungskunden, Gute Kommunikation, KLARHEIT, Mehr Kunden, Mitarbeiterführung, Umsatzsteigerung, Werte

      41. Tipp: Schließen Sie ab

      Chefs sind auch nur Menschen und das wollen sie Tag für Tag beweisen.

      Wie? Mit einer Methode. Sie ist modern, amerikanisch, menschenfreundlich und mitarbeiterorientiert:

      Die permanent „Offene Tür“.

      Das sieht so aus:

      Mitarbeiter hat ein Problem – macht sich auf die Socken zum Chef. Beim Chef kommt jeder immer rein – ohne feste Uhrzeit, ohne Anmeldung. Der wird, Dank der „Offenen Tür Politik“, aus seiner Arbeit, Aufgabe, Gedankenwelt gerissen und muss sich sofort um das Problem des Mitarbeiters kümmern.

      Ist dieser Mitarbeiter draußen, muss sich der Chef wieder in seine angefangene Aufgabe rein denken.

      Wo war er vor der Störung? Jetzt dauert’s ein bisschen.

      Er muss noch mal lesen, Unterlagen sortieren, im Computer nachschauen, …

      Hat er dann seinen Faden wieder gefunden … kommt oft schon der Nächste durch die offene Türe.

      Ich durfte viele Büroräume sehen.

      Die Ungeeignetsten sind die, wo Arbeitsplätze durch lächerlich kleine Trennwände „getrennt“ werden oder wo Führungskräfte in „Glaskäfigen gehalten“ werden. Na ja, wenn’s halt gerade modern ist.

      Weg von den Bürolandschaften, hin zur Unsitte der „Offenen Tür“ und ihren Problemen.

      Wird man aus seiner Aufgabe gerissen, braucht man danach ca. 28 % Zeit, um gedanklich wieder so weit zu sein, wie vor der Störung. Schrieb man z. B. gerade zehn Minuten an einem Konzept und wurde dabei gestört, braucht man ca. zwei Minuten, um wieder da weiter arbeiten zu können, wie vor der Unterbrechung.

      Das summiert sich über den Tag.

      Bei zehn Stunden Arbeitszeit hat man, wenn’s gut lief sieben Stunden genutzt.

      Drei Stunden sind verplempert worden.

      Das summiert sich über den Monat

      auf ungefähr (das heißt andere unsinnige Marotten sind noch nicht mit eingerechnet) 60 Stunden Zeit-Verlust. (Der Ursprung von einem Teil der teuren Überstunden ist hiermit geklärt.)

      Was ist zu tun?

      Machen Sie die Türen zu!

      Damit sage ich nicht, dass man sich den ganzen Tag über im stillen Kämmerlein verstecken soll. Wir wollen ja nicht von einem Gegenteil ins andere fallen. Es können sich auch weiterhin „alle lieb haben“, denn niemand ist aus-geschlossen, nur weil Türen nicht ständig offen stehen.

      Wenn man mit gesundem Menschenverstand, die Arbeits-Zeit nutzen

      und Überstunden vermeiden will,

      dann ist eine geschlossene Türe die Lösung.

      Für jeden im Unternehmen, von den Auszubildenden über alle Mitarbeiter

      bis hin zum Chef, besteht das Recht der „geschlossenen Tür“.

      1. Keiner kommt einfach so zum Kollegen oder Chef.

      2. Es werden feste Zeiten definiert – „Unterbrechung erlaubt“ und „Störung verboten“.

      Tipp: Besser vormittags ohne Störungen arbeiten.

      3. An diese Zeiten haben sich alle zu halten.