Jo Caminos

Tempus Z


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rel="nofollow" href="#uc4d044ea-46fb-56bd-bc29-86799260743f">15. Kapitel

       Joshua - lebende Tote muss man eben töten ...

       16. Kapitel

       Joshua - das Erwachen

       17. Kapitel

       Joshua - Suburbia

       18. Kapitel

       Joshua - Kindergarten

       19. Kapitel

       Im Camper - Countdown für Whitehawk Air Force Base

       20. Kapitel Whitehawk Air Force Base - Beobachtet den Himmel

       Kein herzliches Willkommen

       Brigadier General Lionel T. Flanders

       Nachrichten und tödliche Begierde

       21. Kapitel Whitehawk Air Force Base - Isolation

       Finsternis

       Die Nackten und die Toten

       22. Kapitel

       Whitehawk Air Force Base - From here to Eternity?

       23. Kapitel

       Ostwärts

       24. Kapitel

       Hercules down

       25. Kapitel

       Männer und Frauen des Senators

       26. Kapitel

       Nicht ganz ein Käfig voller Narren

       27. Kapitel

       In der Stadt

       28. Kapitel

       Arena

       29. Kapitel

       Candy

       30. Kapitel

       Ernüchterung

       31. Kapitel

       Vertraue niemandem

       32. Kapitel

       Kein Ticket für einen Freiflug

       33. Kapitel

       Dämmerung

       34. Kapitel

       Countdown für Ashland

       35. Kapitel

       Ein Mann namens Otis

       36. Kapitel Sturmzeit

       Seine Gnaden, der Imperator ...

       Die Verlorenen

       Nicht ganz Virginia Woolf

       Eine Frau, ihr Kaugummi und der Tod ...

       Das Thunder-Team

       Zerschmetterte Träume

       37. Kapitel

       Zweifel

       Epilog

       1. Kapitel

       Rückkehr aus der Wildnis

      „Kein Empfang“, murmelte Charlotte Jones leise vor sich hin und zuckte unmerklich mit den Achseln. Sie legte das Handy zurück auf das Armaturenbrett des Campers, lehnte sich dann im bequemen Sitz zurück und zog die Beine an den Leib. Sie fröstelte, obwohl es im Innern des Wohnmobils fast zu warm war. Es war früh am Morgen. Noch lag Nebel über dem Land, der sich über den Bäumen verlor und hoch ins Nirgendwo zu driften schien. Es würde wahrscheinlich ein schöner Tag werden, einer der ersten Frühlingstage in diesem Jahr, nach einem langen, kalten Winter.

      „Immer noch nichts?“, fragte Sonja.

      „Was?“ Charlotte zuckte zusammen, als ihre Freundin, die hinter ihr saß, ihr auf die Schulter tippte.

      „Ob das Handy noch immer nicht funktioniert, meine ich. Wir nähern uns doch mit Riesenschritten wieder der zivilisierten Welt, nach unserer kleinen Irrfahrt durch den tiefen, dunklen Wald ...“ Sonja Salzmann, eine nicht gerade attraktive Frau von fünfundfünfzig Jahren mit einigen Pfunden zu viel auf den Hüften, warf Roland Pfeiffer, der am Steuer saß und das Wohnmobil über schmale Waldwege lenkte, einen ironischen Blick zu. Doch er reagierte nicht auf die Anspielung. Vor zwei Tagen hatten Sonja und er einen Riesenkrach gehabt, wobei keiner der beiden wohl noch hätte sagen können, was genau der Anlass gewesen war. Man hatte sich entfremdet, das war es wohl. Sie hatten sich über Jahre nicht gesehen. Und die Zeit war nicht stehen geblieben. Jeder hatte eigene Interessen, eigene Vorstellungen vom Leben. Es war wenig Gemeinsames geblieben, wie sie im Verlaufe der letzten Wochen einmal zu oft hatten feststellen müssen.

      Sonja betrachtete Rolands Profil und fügte dann noch hinzu: „Zumindest, was man so zivilisiert nennt ...“

      Sie waren über drei Wochen im Mark-Twain-Nationalpark auf Trekking-Tour gewesen. Schöne Wochen - zu anfangs, doch nach kurzer Zeit war ihnen allen klar geworden, dass es mit dem Charme der alten Truppe vorbei war.

      Jeder von ihnen hatte den Tag der Rückkehr insgeheim herbeigesehnt.

      Gegen zwei Uhr morgens waren sie aufgebrochen, um nach Baxter´s Creek zurückzukehren, wo Charlotte Jones