Franck Sezelli

FEMINA. FKK-Urlaub im Lager Lebenslust


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Seiten vorn am Bühnenrand. Im Vordergrund der Bühne befanden sich noch ein vielleicht als Sitzgelegenheit geeigneter Polsterwürfel und ein merkwürdiges Holzgestell. Die Frauen vor der Bühne saßen teilweise auf weichen halbrunden Ledersofas und teilweise auf kleinen Sitzkissen davor und lehnten sich an die Beine ihrer Kameradinnen, die auf den Sofas Platz genommen hatten.

      Endlich erschien die Leiterin des Lagers Lebenslust, Frau Venera Nudamante auf der Bühne. Sie war wie alle anderen Frauen selbstverständlich unbekleidet, allein das schwarze samtene Band, das sie eng um ihren schlanken, langen Hals trug, zeugte von ihrer hohen Funktion. Aber auch ihre natürliche Ausstrahlung, die von ihrem ganzen Wesen, aber auch ihrem starken Selbstbewusstsein und der unverbrauchten Schönheit ihres Körpers ausging, ließ die wartenden Frauen respektvoll verstummen.

      Auch Felida, die eben noch lebhaft mit Nana neben ihr geschwatzt hatte, schaute nun aufmerksam nach vorn. Sie registrierte, dass sich die etwa fünfunddreißigjährige Leiterin frisch rasiert und am ganzen Körper eingeölt hatte. Offenbar war auch für sie der heutige Tag etwas Besonderes. Ihre Pussy, die sie wegen der erhöhten Postion von Venera von unten sah, glänzte völlig blank in der Sonne, ihre leicht geröteten und ein wenig geöffneten Lippen verrieten eine gewisse Erregung, die sich auf die erwartungsvollen Lagerteilnehmerinnen bereits ohne Worte übertrug. Frau Nudamante begrüßte die vor ihr sitzenden Frauen, sprach noch ein paar Worte über die einschneidende Bedeutung des heute für sie beginnenden Lebensereignises, um dann endlich den Einzug der Männer anzukündigen.

      Auf dem Weg rechts von den Zuschauerinnen vor der Bühne kam eine kleine Gruppe herangeschritten. Eine junge attraktive Frau lief voran, sie trug ein grünes Stirnband, das sie hier im Lager als Kopulatrice auswies. Ihr folgte ein junger Mann mit blondgelockten Haaren, die Augen starr auf die sich vor ihm aufreizend darbietenden Pobacken der Kopulatrice gerichtet. Seine Arme waren nach hinten genommen und über den Ellbogen auf dem Rücken zusammengebunden. Dadurch wurde seine muskulöse Brust betont und darüberhinaus seine ganze Vorderseite. Dorthin waren sowieso alle Augen der Frauen gerichtet, von denen schon einige, um besser zu sehen, aufgestanden waren. Aus der Körpermitte dieses jungen Mannes ragte auffällig sein erigierter Penis. Vor seinem flachen straffen Bauch wippte dieser männliche Speer aufreizend bei jedem Schritt. Durch die tiefrot geschminkte Eichel wurde diese irgendwie laszive Bewegung noch betont. Unterhalb des steifen Gliedes war ein silbern glänzender Hodenring um den dadurch prall und rund wirkenden Hodensack geschlossen. Rechts und links neben dem vorgeführten Mann, einen halben Schritt zurückbleibend, liefen zwei Soldatinnen mit der üblichen Bewaffnung an ihrem Gürtel und hielten den Mann gewissermaßen an lockerer Leine. Denn an dem Hodenring waren zwei Lederschnüre befestigt, deren anderes Ende die Soldatinnen in der Hand hielten.

      Ein toller Aufzug, dachte sich Felida, und schaute sich den jungen Mann etwas genauer an. Er kam ihr irgendwie bekannt vor. Auch andere Frauen tuschelten miteinander, aber Felida konnte nicht hören, ob aus demselben Grund. Eigentlich konnte es nicht sein, dass sie hier im Lager einen Mann kannte, sagte sie sich. Inzwischen war die kleine Gruppe an der Bühne angekommen, alle Frauen hatten wieder ihre Plätze eingenommen, um zu sehen, was weiter passiert.

      Die Kopulatrice hatte das Glied des Mannes gegriffen und zog ihn daran auf der Treppe zur Bühne hinter sich her. Dann dirigierte sie den Mann an seinem steifen Penis vor den einzeln stehenden Pfahl auf der linken Bühnenseite, drehte ihn herum und befestigte seine Armfesseln mit den dortigen Lederschlaufen locker am Mast. Daraufhin lösten die Soldatinnen die Lederschnüre von dem Hodenring und verließen mit der Kopulatrice die Bühne. Der junge Mann blieb gefesselt mit aufgerichtetem Glied auf der Bühne zurück und schaute lächelnd in die Zuschauermenge.

      Felida wunderte sich, dass seine offensichtliche Erregung die ganze Zeit anhielt. Es konnte doch unmöglich nur der Anblick des nackten Hinterns der vor ihm her gelaufenen Kopulatrice gewesen sein, der diese anhaltende Wirkung hatte. Auch wenn sie zweifellos einen schönen Weiberarsch hatte. Das Gefühl, hier vor einer Menge sexhungriger Frauen gefesselt und am Geschlecht gehalten, vorgeführt zu werden, kam natürlich noch dazu. Und welche Wirkung ein solch straffer Ring um den Hodensack auslöst, konnte sie nicht wissen. Trotzdem war sie verwundert. Aber sie hatte auch schon von diversen Mittelchen gehört, die für die Standhaftigkeit von Spermaten im Königreich entwickelt worden sind und bei Bedarf auch angewandt werden.

      Inzwischen hatte sich die Aufmerksamkeit der Frauen wieder von der Bühne abgewandt. Am Ende des Weges, von der die Gruppe mit dem Mann auf der Bühne gekommen war, hatte ein Bus angehalten. Felida blickte noch einmal zu dem Mann am Pfahl auf der Bühne. Und siehe da, seine Erregung war zusammengebrochen. Halbsteif, aber immer noch schön anzusehen, hing sein langes Glied über dem straffen Hodensack. Auch der junge Mann schaute auf den angekommenen Bus, aus dem eine Reihe Soldatinnen ausstiegen.

      Aus Lautsprechern auf dem Platz ertönte die Stimme der Lagerleiterin Frau Nudamante:

      »Liebe Teilnehmerinnen, stellt euch zur Begrüßung der Ankömmlinge bitte an den Weg.«

      Die Expectantas vor der Bühne folgten neugierig dieser Aufforderung, während sich von der anderen Seite des Weges das Personal des Lagers näherte und sich dort aufstellte. So hatte sich an dem Weg, der vom Bus zur Bühne führte, ein dichtes Spalier junger Frauen gebildet. Auf der einen Seite standen die Liebfrauen in ihrer ganzen prachtvollen Natürlichkeit, während die Frauen auf der anderen Seite sich von den gänzlich nackten Expectantas durch verschiedenfarbige Hals- und Stirnbänder und manche auch durch winzige weiße Schürzchen unterschieden und sich so als dienendes Personal zu erkennen gaben.

      Die Leute aus dem Bus formierten sich zu kleinen Gruppen, die nun langsam unter Begleitung von fröhlicher Musik aus den Lautsprechern den Weg entlang kamen. Die Gruppen ähnelten alle der, die den jungen Mann am Pfahl auf der Bühne begleitet hatte. Vorn lief stets eine Feminate mit grünem Stirnband, gefolgt von einem jungen Mann, dem wiederum zwei Soldatinnen folgten. Die jungen Männer hatten alle ihre Hände auf dem Rücken, teils an den Handgelenken zusammengebunden, teils auch an den Oberarmen. Zwei Männer hatten ihre Arme erhoben und die Hände im Nacken verschränkt und dort an den Handgelenken gefesselt. Alle waren völlig nackt, trugen keinerlei Schmuck, auch nicht das kleinste Kleidungsstück, nicht einmal Schuhe. Sie schauten teils schüchtern, teils neugierig auf die nackten Frauen im Spalier. Der eine oder andere versuchte ein scheues Lächeln.

      Den Lagerteilnehmerinnen schienen die Ankömmlinge zu gefallen, denn es brandete Beifall auf. Auch Felida empfand die Männer als sehr attraktiv, hätte aber nicht gewusst, für welchen sie sich hätte entscheiden sollen, wäre sie gefragt worden. Sie war sehr aufgeregt und von einer gewissen Unruhe erfüllt, wusste sie doch, dass einer dieser Männer sie bald begatten würde. Vielleicht würde sie sogar mehrere von ihnen in nächster Zeit vernaschen können. Sie gehörte zur Katzengruppe. Derjenige, den sie Kater nennen würden, würde wohl der sein, mit dem sie zuerst zu tun haben würde. Aber Namen waren in dem vorbeiziehenden Zug von Kopulatricen, Soldatinnen und jungen Männern nicht zu lesen.

      Im Gegensatz zu dem vorhin vorgeführten Mann hatte hier keiner eine ausgewachsene Erektion. Die Männer waren wohl sexuell gereizt, denn sie hatten alle prachtvolle halbsteife dicke Schwänze, aber die Situation ließ wohl für sie keine volle ungehemmte Erregung zu. Sehr lustvoll anzusehen für die Liebfrauen waren die beiden Männer mit den Händen im Nacken. Durch deren Körperhaltung wurde ihre Vorderseite und ihr Geschlecht besonders betont. Einige der Kopulatricen machten sich die Freude, ihren Mann an seinem Schwanz hinter sich her zu führen, andere verzichteten auf eine solche Geste. Offenbar liefen die Männer sowieso freiwillig mit, auch wenn ein uneingeweihter Beobachter aus der Fesselung etwas anderes vermuten könnte.

      Die letzte Gruppe auf dem Weg bildete eine Ausnahme. Es waren zwei Soldatinnen, die seitlich versetzt vorneweg liefen, den Mann hinter ihnen an schmalen Lederriemen führend, die an seiner Schwanzfessel befestigt waren. Der junge, natürlich auch nackte Mann lief selbstbewusst und stolz um sich blickend, seine harte Erektion vor sich her tragend in der Mitte dieser Gruppe. Zwei weitere Soldatinnen bildeten den Abschluss. Um Schwanzwurzel und Hoden war ein Ring geschlossen, an dem die beiden Führungsriemen endeten, die die vorderen Soldatinnen in der Hand hielten. Seine pralle, von der Vorhaut entblößte Eichel war rot geschminkt. Die meisten Lagerteilnehmerinnen erkannten an der Art dieses Auftritts wohl den Unterschied und dachten