Claus Beese

Geschichten aus dem Leben


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      Claus Beese

      Geschichten aus dem Leben

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       Verlagslogo

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Liebe Leser,

       Vorwort

       Der Kaktus

       Die verlorene Mutter

       Nichts als Ärger

       Ich will nach Deutschland

       Urlaub am Jadebusen

       Das Monster

       Zwei Freunde

       Unter dem Tor

       Plüschhase

       Die Zeit

       Die Tücken der deutschen Sprache

       Schiffsunglück auf dem Jadebusen

       Neunzig Sekunden

       Rollator auf Abwegen

       Tritt mir keinen Dreck rein

       Wellness am Sonntag

       Jonglieren

       Grausame Seefahrt

       Alle Zeit der Welt

       Die Lösung

       Kümo Seniorius

       Birnenwechsel leicht gemacht

       Mondkind

       Das neue Handy

       „… mit der Zahnbürste???“

       Éna ellinikó nisí – eine griechische Insel

       Der Letzte seiner Art

       Eine Kindheitserinnerung

       Die Frau aus Niedersachsen

       Kein Raps

       Die deutsche Umarmung

       Big Game

       Bedingungslos

       Eine Sommerliebe

       Perlen-Hochzeit

       Epilog

       Die Autoren:

       Mee(h)r Bücher

       Impressum neobooks

      Liebe Leser,

       folgende Autoren haben für Sie

       diese Geschichten geschrieben:

      Claus Beese

      Jenny Heil

      Stefan Ilius

      Janna Kahrs

      Marga Kihl

      Anita Koschorrek-Müller

      Martine Lestrat

      Jürgen Niemeyer

      Ruth Strasser

      Katherina Ushachov

      Florian Waldner

      Klaus-Dieter Welker

      Vorwort

      Von Klaus-Dieter Welker

      So ein Lagerfeuer ist eine Wissenschaft für sich. Es ist wie das Leben. Es braucht ein gutes Fundament, einen Boden, auf dem es sich entfalten kann. Er darf nicht zu locker sein, keinesfalls morastig oder nass, und darf keine Gefahren für eine Ausbreitung des Feuers nach unten bieten. Feuer soll leben, nicht verzehren oder zerstören. Es soll Sicherheit, Geborgenheit, Schutz und Wärme spenden für all jene, die sich darum gesellen.

      „Du machst Kleinholz, ich such Rinde, soll ein Feuer hier entstehn ...“. Leise klang die mittelalterliche Weise von der Lichtung in den dichten Wald, während sich die ersten Flämmchen durch das trockene Reisig und die Birkenrinde fraßen, Äste anknabberten und sich nach oben streckten. Verhaltenes Knistern war zu hören, hin und wieder ein Knacken. Als ein Windhauch durch den Wald wehte, wanden sich die Flammen an den stärkeren Ästen empor und erleuchteten die beginnende Dunkelheit.

      „Sind das Stimmen, hörst du Rufen? Halt die Ohren in den Wind. Raunt ein Bach um Felsenstufen, ob das wohl die Unseren sind?“. Lauter ertönte nun das Lied, um zusammen mit dem Feuerschein den Rufern den