Er hatte es nicht einfach anerkannt zu wer-den, denn in China war der Ahnenkult und die große Verehrung der Eltern tief traditioniert. Doch im Laufe der Zeit wurden die drei großen Religionen: Taoismus, Buddhismus und Konfuzianismus als zusammengehörig aufgefasst. Drei Lehren, eine Familie wurde gesagt. Dies war möglich, weil alle drei Religionen vom Geist der Versöhnung getragen wurden.
Der Zerfall im Staate Konfuzius zeigte sich dann im 19. Jahrhundert und führte zum Sturz des letzten Kaisers 1911. Von außen kam Druck von den imperialistischen westlichen Mächten und von innen wurde das Land durch Bürgerkriege und Aufstände destabilisiert.
Die Kommunistische Partei wurde 1921 gegründet und der Marxismus wurde in kurzer Zeit zur Wissenschaft schlechthin. Überall wo sich der Marxismus breit machte, war dies so.
Immer wieder gab es Kulturrevolutionen. Die heftigste durch Mao-Tse-Tung von 1963-69. Sie stand im Zeichen des Bruchs und der Abschaffung alter Traditionen.
Gegen alte Ideen
gegen die alte Kultur
gegen die alten Sitten und Gebräuche der Ausbeuterklasse
Heute versucht die Kommunistische Partei einen Balanceakt zu vollführen. Sie versucht die Kommunistische Staatsform mit der Marktwirtschaft zu verbinden. Schon bald wird dies da-zu führen, dass die mittlerweile 1,3 Milliarden Chinesen Amerika als bisher größte Markt-wirtschaft ablösen werden. Auf die Menschenrechtsverletzungen, vor allem in Tibet seit et-wa 60 Jahren, möchte ich hier jetzt nicht näher eingehen. Durch die Globalisierung in Verbindung mit den jungen Medien wie Twitter kann die Partei heute Gräueltaten aber nicht mehr grundsätzlich vertuschen.
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