so wichtig war. Die einheimischen Pflanzen waren robuster und hatten vor allem den Vorteil, dass man sie jedes Jahr neu anpflanzen konnte. Europäische Firmen versuchten immer wieder ihr Saatgut anzupreisen. Sie versprachen einen höheren Ertrag, was auch tatsächlich stimmte. Doch die hybriden Züchtungen konnte man nur einmal anbauen. Man wollte die Bauern dazu zwingen jedes Jahr neues Saatgut zu kaufen.
Schon immer hatten die Europäer die afrikanischen Länder versucht auszubeuten und sie tun es bis heute.
Bias Familie war froh, bislang noch auf heimische Pflanzen zurückgreifen zu können. Die immensen Summen, die Samenhändler für hybride Sorten verlangten, konnte kaum ein Bauer ohne Probleme zahlen.
«Er ist ein Stammesoberster der Wolof!», meinte Kinteh: «Dir wird es also nicht allzu schlecht gehen!» Der fast sechzigjährige Reisbauer warf einen prüfenden Blick über das kleine Ackerland. Er war ein wenig skeptisch und hoffte, dass es bald regnen würde. Das Land war trocken und der Boden ein wenig zu salzig. Es war ohnehin schon schwer alles zum Wachsen zu bringen. Wenn die Natur nicht mitspielte, dann wurde dies ein schweres Jahr.
Seine Tochter Bia schüttelte den Kopf: «Ich bin eine Mandinka, keine Wolof. Was soll ich dort? Außerdem ist er viel zu alt ...»
«Er ist erst 60 Jahre alt!», schimpfte Kinteh: «Und damit nicht so viel älter als ich!»
«Aber viel älter als ich. Sehr viel älter!», sagte sie entrüstet.
«Du wirst seine Zweitfrau!», sagte ihr Vater: «Und das ist eine Ehre!»
Das Familienoberhaupt duldete keinen Widerspruch. Das konnte man ganz deutlich heraushören. Die Entscheidung war längst gefallen. Bia würde den alten Mann aus dem Senegal heiraten. Bia würde eine Wolof werden.
Einige Tage später ...
Manche Stämme im Senegal haben eine eigenartige Tradition, bei der so manche europäische Frau vermutlich völlig schockiert den Kopf schütteln würde. Die junge Frau aus dem Volk der Mandinka zog sich zu ihrer Hochzeit keine schönen Kleider an oder machte sich sonst in irgendeiner Weise hübsch. Sie war bei ihrer Vermählung gar nicht anwesend. Beim Volk der Wolofs war dies durchaus so üblich.
Der Mann feierte ausgiebig, während die zukünftige Frau Zuhause wartete.
«In freudiger Erwartung» mag man annehmen. Der frischgebackene Ehemann kam dann nach Hause und sagte ihr in etwa so etwas wie «du bist jetzt meine Frau!». Damit war der Bund der Ehe geschlossen. Für die meisten Europäer sicherlich unvorstellbar.
Bia wartete in der Hütte ihres zukünftigen Mannes. Das Stammesoberhaupt, mit dem sie gerade vermählt wurde, war sicherlich nicht arm. Es war die größte Hütte des gesamten Stammes und sie stand recht zentral in der kleinen menschlichen Ansiedlung von Bauern und Viehzüchtern.
«Möchtest du einen Tee?», fragte die Frau, die ihr gegenübersaß. Eine sechzigjährige Frau mit fast gänzlich weißen Haaren und einem ziemlich faltigen Gesicht, saß ihr gegenüber. Hätte man Bia gesagt, diese Frau wäre bereits 100 Jahre alt, sie hätte es geglaubt. Der Umstand, dass sie recht dünn war, verstärkte den Eindruck. Ihre lederne, dunkle Haut an den viel zu schlanken Gliedern wirkte ausgetrocknet. Am Schlimmsten war jedoch der schlaffe Gesichtsausdruck. Eingefallene Backen, eine etwas krumme Nase und fast trüb wirkende Augen, die müde in ihren Augenhöhlen lagen. «Des Lebens müde ...», passte am Besten um diesen Ausdruck zu beschreiben.
Sie hätte Bias Großmutter sein können. Umso erstaunter war Bia, als sie erfuhr, dass das die Erstfrau des Stammeshäuptlings war.
«Nein, danke!», meinte Bia ohne die Frau anzuschauen. Sie wollte nicht unhöflich sein, aber sie hatte im Moment absolut keine Lust einen Tee zu trinken.
Die Erstfrau nickte zufrieden, vermutlich froh darüber sich keine Arbeit machen zu müssen: «Er wird bald kommen und dich dann wirklich zur Frau machen!»
Bia wusste, was sie erwartete. Es sollte die erste Nacht mit dem Stammesoberhaupt sein. Und sie war sichtlich nervös.
«Er ist ein guter Liebhaber!», meinte die Erstfrau ihres Zukünftigen und grinste in Erinnerung schwelgend.
«Ich bezweifle das nicht!», erwiderte Bia, auch wenn sie ganz und gar nicht dieser Meinung war.
Unheimliche Stille machte sich breit ...
Dann kam er schließlich. Bia war entsetzt, wie alt er wirkte. Er hätte durchaus auch 70 sein können, so wie er ging. Das Leben hier in der Einöde hatte ihn gezeichnet, die Sonne seine Haut gegerbt. Vor allem aber war er schmächtig. Er passte hervorragend zu seiner Erstfrau.
«Da ist ja mein neues Weib!», sagte er und schaute sich Bia an: «Du bist jetzt meine Frau. Ich möchte dich besteigen!»
Bia unterdrückte die Tränen. Der lüsterne alte Mann starrte sie an, als wäre sie eine junge Ziege, die man zum Schlachten hergebracht hatte.
«Zieh dich aus!», befahl er harsch: «Und leg dich aufs Bett!»
Sie gehorchte. Auch wenn sie sich Zeit ließ ...
Allzu viel hatte Bia nicht an. Unter den lüsternen Blicken ihres Ehemannes der ihr Großvater hätte sein können, zog sie sich aus. Nackt stand sie vor ihm. Aufgrund ihrer Hautfarbe konnte man keine Schamesröte erkennen, aber ihr gesenkter Blick sprach Bände.
Langsam ging sie zum Bett und legte sich, nackt wie sie war, hin ...
Bitte, lass es schnell vorbei sein ...
Schon war der alte Mann bei ihr. Er kniete sich neben sie. Er grunzte und hustete. Seine Atmung ging schwer. Vielleicht gab es Hoffnung und er starb kurz zuvor ...
Grob zerrte er ihre jungen Beine auseinander. Seine rauen Hände packten ihre Schenkel. Er schaute lüstern auf die Scham: «Du bist eng!»
«Ja!», sagte sie und schluckte. Natürlich war sie eng. Sie war noch Jungfrau. Bia versuchte ihr Weinen zu unterdrücken.
«Ich bin ein alter Mann!», meinte er: «Ich mag es nicht eng. Meine Söhne werden dich deshalb für mich öffnen!»
Er gab seiner Erstfrau ein Zeichen und die verschwand durch die Türe.
Meinte er das ernst?
Bia schaute entsetzt zur Türe, als die beiden Söhne ihres Ehemannes hereinkamen.
Wie alt würden sie wohl sein?
Bia konnte es schwer einschätzen. Aber die Tatsache, dass es die Söhne ihres Ehemannes waren, das machte ihr schwer zu schaffen. Sie wollte das nicht.
Der ältere Sohn entledigte sich seiner Hose und stieg dann über sie: «Spreiz die Beine, Weib!»
Sie ließ es zu. Im Beisein seines Vaters, seines Bruders und seiner Mutter entjungferte er grob die junge Frau.
Sie schrie auf, der Schmerz durchfuhr ihren Körper aber er zeigte keine Rücksicht. Mit harten Stößen weitete er ihre Scheide. Sein Schwanz versenkte sich tief in ihr. Schweiß tropfte von seinem Körper auf den Ihrigen.
Grunzend kam der Erstgeborene zum Höhepunkt. Wie ein wild gewordenes Tier pumpte er sich in ihr leer. Tränen rannen aus ihren Augen und tropften auf das Bett. Er war kalt und gefühlslos ...
Als nächstes war der Zweitgeborene dran. Durch das Blut ihrer verlorenen Jungfräulichkeit, ihrem eigenen Saft und auch dem Sperma des Bruders war ihre Spalte gut geschmiert und es war für den zweiten Sohn deutlich einfacher in sie einzudringen. Auch er kam zügig in ihr und spritzte sein Sperma in ihren Unterleib.
Schließlich bestieg auch ihr Gatte sie. Er hatte sichtlich Mühe sein Glied in sie hineinzubringen. Dann jedoch gelang es ihm und zum dritten Mal wurde sie nun gefickt.
Hotel Resort
«Guten Morgen Pope Island, willkommen Zuschauer daheim an den Bildschirmen!», tönte die freundliche weibliche Stimme im Livestream: «Ich begrüße Sie zum zweiten Tag unserer Show "Hunting Prey" und hoffe, Sie alle hatten eine gute Nacht. Hier auf Pope Island haben wir wunderschönes