Arik Steen

Hunting Prey


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      Natascha hatte ihre Gefangene an den Haaren gepackt und presste sie nun noch näher an ihre Pussy. Die Afrikanerin hatte noch nie auch nur annähernd daran gedacht eine Frau zu lecken. Aber es gefiel ihr auf eigenartige Weise. Der Geschmack war aufregend. Nicht so wie sie es sich hatte vorgestellt ... hatte sie es sich überhaupt schon einmal vorgestellt?

      Natascha stand auf. Sie packte die Afrikanerin und drückte sie auf den Rücken. Hilflos lag Bia nun auf dem Sklavenaltar. Es sah fast so aus als würde sich Natascha auf sie stürzen, so stürmisch stieg sie über die Afrikanerin. Sie wollte sie ganz nah spüren - Haut auf Haut. Ihre Brüste berührten sich, ihre Geschlechter waren ganz nah. Als würden sie zu einer Person verschmelzen, so innig war diese Berührung.

      Natascha küsste ihr Opfer, knutschte mit ihr wild und befummelte dabei mit ihrer Hand die feuchte dunkle Spalte.

      Dann drehte sich Natascha um. Sie stellte ihre Beine links und rechts von Bias Gesicht, senkte ihre Pussy bis zu deren Mund und zwang sie erneut zu lecken. Im Gegenzug senkte sie ihren Oberkörper, näherte sich mit ihrem Mund der afrikanischen Muschi und leckte diese ...

      Glades of Prey

      Die Sonne hatte ihren höchsten Stand des Tages erreicht und brannte erbarmungslos auf den blauen Planeten. Auch die Insel wurde davon nicht verschont. Auf den Glades of Prey gab es wenig Schatten.

      Shiva fühlte sich wie ein Packesel. Olga hatte Konserven und Wasserflaschen in eine Decke gepackt und der Inderin gegeben: «Die wirst du tragen. Dafür haben wir dich ja!»

      Shiva hatte nichts dagegen gesagt. Sie fand es nicht fair. Im Gegenteil.

      Warum tat man ihr das an?

      Wäre es nicht besser als Frauen zusammenzuhalten?

      Welches Ziel hatten die Russinnen?

      Shiva ging hinter Olga hinterher. Sie hatte das zusammengeschnürte Paket mit den Vorräten geschultert. Allzu schwer war es nicht, aber es war einfach nur demütigend. Und mit Demütigungen kannte sich die Inderin aus.

       Dezember 2015, Kamarhati (Indien)

      Die Metzgerei und die Ställe hatten ursprünglich Shivas Großvater gehört. Er war Katholik gewesen und hatte hier auch Rinder gehalten. Eine Sünde für den hinduistischen Schwiegersohn, der nach dem Tod von Shivas Großvater Haus und Hof übernahm. Er hatte ursprünglich den Hof abreißen lassen wollen, aber er hatte ihn dann doch stehen lassen.

      Das fünfte Mal stand Shiva nun schon in der Kälberbox. Wie immer hatte sie ihren Kopf durch die Öffnung vorne stecken müssen und er hatte sie mit einem Riemen dann dort fixiert, sodass sie ihren Kopf nicht zurückziehen konnte. Dann hatte er ihr Schlingen um die Fußgelenke gezogen und rechts und links an der Boxenwand befestigt.

      Nackt, auf allen Vieren stand sie dort. Es war erniedrigend, aber auch dieses Mal würde es vorübergehen.

      «Du hast wirklich deine Tochter hier drinnen?», hörte sie eine Stimme.

      Ihr Blut schien fast zu gefrieren.

      Wer kam da?

      Ihr Vater brachte doch nicht wirklich jemand hier herein zu ihr?

      «Ja, ihr werdet sie gleich sehen!», sagte ihr Vater Ganesh laut und deutlich. Man hörte wie er das Tor hinter sich zuzog.

      Ein anderer Mann mit etwas tieferer Stimme fragte: «Und sie ist wirklich in einer der Boxen? Nackt?»

      «Herrje, seit doch nicht so ungeduldig!», meinte Ganseh.

      Die junge Inderin stand in ihrer Box. Gefesselt auf allen Vieren. Sie hörte die Schritte, die sich langsam ihr näherten. Direkt hinter ihr ...

      Oh Gott, wer ist das?

      Shiva zitterte. Sie wusste, dass mindestens zwei fremde Männer hinter ihr standen. Sie konnte sie nicht sehen, aber sie ahnte, dass sie angestarrt wurde ...

      «Wie geil ist das denn?», fragte einer der Männer: «Ich hätte gute Lust sie durchzuficken!»

      «Du weißt, dass das nicht geht!», meinte Ganesh: «Wenn sie keine Jungfrau mehr ist, dann kann ich sie überhaupt nicht mehr verheiraten!»

      «Sie ist jetzt 21!», sagte einer der Männer: «Es wird Zeit. Ansonsten biete sie hier im Stall Männern an. Du machst eine Menge Geld!»

      «Nun, ich habe immer noch die Hoffnung sie irgendwann zu vermählen. Aber die Hoffnung schwindet, da gebe ich dir Recht. Umso mehr sie sich der westlichen Welt und deren Kultur annähert.»

      «Dürfen wir sie berühren?»

      Ganesh nickte: «Solang ihre Jungfräulichkeit unversehrt bleibt!»

      Shiva konnte sich nicht dagegen wehren. Ihr Herz pochte wie wild und ihr Körper zitterte als eine fremde Hand sie berührte. Dann eine weitere. Sie wurde betatscht, befingert, befummelt.

      Sie spürte die forschen, interessierten Männerhände an ihrem Körper. Ihre Brüste wurden geknetet und ihre Brustwarzen leicht gedrückt. Sie schrie leise auf vor Schmerz ... die Männer lachten.

      Jemand zog ihre Schamlippen auseinander, vermutlich um ihre Muschi zu betrachten. Es war einfach erniedrigend und demütigend.

      Warum tat ihr Vater ihr das an?

      Plötzlich wurde die Hand an ihrer Pussy deutlich zärtlicher und vorsichtiger. Sie hörte die Stimme des Mannes: «Ich habe schon einige Frauen auf allen Vieren gesehen, aber keine war so wie deine Tochter. Sie wirkt wie eine Stute, die bereit ist einen Hengst zu empfangen. Ihre Pussy kommt so voll und ganz zur Geltung ... oh wie gern ich sie ficken möchte!»

      «Du weißt, dass das nicht geht!», erwiderte ihr Vater.

      Der Mann streichelte sie und es war nicht mal so unangenehm: «Dann mach es mal gut, Stute Shiva!»

      Tränen rannen an ihren Backen entlang ...

      South Forrest

      Es war bereits nach 15 Uhr.

      Thomas hatte die Afrikanerin wieder in ihre Zelle gesperrt. Hatte dann mit Natascha zu Mittag gegessen und schließlich seiner Gefangenen ebenfalls etwas zu Essen gebracht. Nun war es Zeit aufzubrechen.

      Die erste Jagd begann ...

      Florian ging durch das Tunnelsystem Richtung Osten. Der unterirdische Weg vom Pleasure Beach auf die andere Seite des Berges und im Endeffekt die einzige wirkliche Verbindung zwischen dem South Bay wo das Hotel stand und dem Rest der Insel. Zumindest an Land. Mit dem Boot kam man selbstverständlich überall hin.

      Der Weg durch den Berg kam ihm wie eine Ewigkeit vor. Es waren gut 300 Meter oder mehr. Dann jedoch kam er an eine Türe. Er öffnete sie und schaute sich um. Er stand mitten in einem Wald. Von der Karte her wusste er, dass es der South Forrest war. Der südlichste Wald der Insel.

      Der große Vorteil: Florian wusste wo sich Mariá und Zuri aufhielten. Wenn auch nicht ganz genau. Beim letzten Blick auf den Bildschirm waren sie unterwegs gewesen.

      Er hatte also ein klares Ziel ...

      Florian schaute sich das allradbetriebene Quad an, das am Höhleneingang unter einem kleinen Verschlag stand. Der Schlüssel steckte.

      «Geiler Scheiß!», sagte er laut, setzte sich dann auf das vierrädrige Gefährt und fuhr los ...

      Höhle der Amazonen

      Flucht? Shiva hatte in den letzten Minuten öfters daran gedacht. Sie saß in der Höhle der Amazonen und schaute den drei Frauen zu, wie sie sich über Konserven hermachten. Wie alt waren sie? Ein wenig älter als sie selbst. Aber nicht viel.

      Blöde Fotzen ... dachte sich Shiva. Vor allem Olga, die Anführerin.

      «Möchtest du auch was?», fragte die schwarzhaarige Jana.

      Shiva schüttelte den Kopf.

      «Lass sie doch. Wenn sie was möchte, soll sie drum betteln!», grinste Olga.

      Jana