Sara Jacob

Im Bett mit der Frau meines Vaters


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      Sara Jacob

      Im Bett mit der Frau meines Vaters

      Erotischer Roman

      Dieses ebook wurde erstellt bei

      

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Hinweis

       Alleine.

       Freund.

       Freundin.

       Biergarten.

       Lustzeuge I.

       Duschen.

       Lauschen.

       Handarbeit?

       Morgenlatte.

       Laura.

       Verkuppeln?

       Frustration.

       Handarbeit!

       Lustzeuge II.

       Erlösung.

       Kater.

       Dildo.

       Appetit.

       Hunger.

       Schubser.

       Geständnis.

       Dreier.

       Ende?

       Lustzeuge III.

       Impressum neobooks

      Hinweis

      Dieses eBook enthält sexuell explizite Inhalte und ist somit für Minderjährige keinesfalls geeignet! Das eBook entspricht dem Jugendschutzgesetz (JuSchG), sämtliche handelnden Personen sind mindestens 18 Jahre alt! Sämtliche im Buch geschilderten Handlungen wurden einvernehmlich und nach freiem Willen aller Beteiligten vorgenommen!

      Alleine.

      Krachend fiel die Tür ins Schloss. Im klimatisierten Auto war es noch angenehm kühl gewesen, ich hätte die Garage am liebsten nie verlassen. Erbarmungslos brannte die Sonne. Die Blumen rechts und links vom gepflasterten Weg, der von der Garage zur Haustür führte, ließen die Köpfe hängen. Sofort geriet ich ins Schwitzen. Die Bewegung tat mir trotzdem gut. Die Erinnerung an das Krankenhaus, das zur Bewegungslosigkeit animierte, in dem ich umsorgt wurde und mich nicht selbst kümmern musste, verblasste mit jedem Schritt. Meine Turnschuhe schabten auf den drei Stufen, die vom Gartenweg zur Haustür führten. Ungewohnt, ohne Arme Balance halten zu müssen. Am Ende der Treppe keuchte ich atemlos.

      Atemlos. Hilflos. Ich kam nicht an den Schlüssel in meiner Hosentasche. Wut und Verzweiflung warfen Blasen wie eine Brausetablette in einem Glas Wasser. Daniela schob mich zur Seite, schloss auf und ließ mir wieder den Vortritt. Wir ließen die Hitze hinter uns. Im Haus war es weder warm noch kalt. Daniela sah nach Post, ich durchquerte die Diele.

      »Marcel holt dich gleich ab«, sagte sie. Ihre Worte sollten aufmunternd klingen, aber ich empfand den tröstenden Unterton als Bestätigung meines Schmerzes. Im Flur roch es nach Essen. Die Tür zum Arbeitszimmer meines Vaters am Ende des Flures stand offen. Er fehlte mir.

      Wir wohnten noch immer in diesem Bungalow, den sich mein Vater damals mit meiner Mutter gekauft hatte und in dem sie mich gezeugt hatten. Seitdem hatte es sich kaum verändert, nur der weiße Anstrich der Wände und der schwarze der umlaufenden Holzbänder kurz unterhalb des Daches waren mal erneuert worden. In den Siebzigern war das Haus bestimmt schick gewesen, inzwischen hätte jeder wenigstens ein Giebeldach aufgesetzt. Mein Vater nicht. Er liebte dieses Haus in seinem Urzustand und ich dachte manchmal, dass es ihn, so wie es war, an Daniela erinnerte. Daniela hätte vermutlich nicht einmal im Traum diesen Gedankengang in Erwägung gezogen.

      »Ich fahr das nächste Mal wieder mit ihm mit«, sagte sie. Ihr Schlüssel klingelte am Schlüsselbrett neben der Tür. »Dein Vater soll dieses Jahr auch noch mal nach Indien. Mach dir keine Sorgen. Er wünscht dir übrigens gute Besserung. Er kann aber nicht früher zurück kommen.«

      Das Küchenfenster stand offen. Es war beinahe so heiß wie draußen. Mir wurde schwindelig. Vor dem Kühlschrank wurde das Gefühl der Hilflosigkeit zu stark. Leise weinte ich salzige Tränen auf das weiße T-Shirt mit der großen Beule, wo sich meine Arme unter dem Stoff abzeichneten. Verloren standen wir in der Küche.

      »Keine Angst, du wirst schon nicht verhungern. Werd ich dich halt füttern müssen.«

      Sie machte unbeholfen einen Schritt auf mich zu. Ich wollte nicht, dass mich umarmte, doch ich konnte mich nicht wehren. Die Berührung ihres festen, geilen, unglaublich weiblichen Körpers wirkte auf mich wie der Griff in einen Stromzaun.

      »Kleiner Tierfreund«, sagte sie tröstend und presste mich an sich. Ein scharfer Schmerz in der Schulter und die Angst um meine Arme trockneten die Tränen. »Man bremst doch nicht für Hunde.«

      Dabei wiegte sie mich sanft in ihren Armen. Für einen Augenblick spürte ich nur die Arme meiner Stiefmutter und vergaß den harten Gips, der mich einschränkte wie eine Zwangsjacke.

      Du wirst schon nicht verhungern. Wenn sie gewusst hätte, was mich wirklich beschäftigte, wäre sie bestimmt rot angelaufen.

      Freund.

      Schweigend starrte ich zur Rutsche. Ein kleiner Junge versuchte mit bewundernswerter Ausdauer, auf der glatten Seite hinauf zu laufen. Immer wieder rutschte er kurz vor der Spitze ab und rutschte auf den Knien zurück.

      »Hättste nicht ausweichen können?«

      Marcel zeigte den Bildschirm seines Handys.