Heidi Kluner

Kurze Sex- und Erotikgeschichten


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durchaus habe, hervorbrechen, aber wenn sich das Gespräch um sexuelle Inhalte dreht, dann sollte man doch so offen sein, um auch darüber reden zu können.“ „Na dann gib mir doch mal ein Beispiel, das zeigt, wie offen du über deine Sexualität redest“ forderte sie mich schelmisch grinsend auf. „Na gut. Auch wenn mir das jetzt schwerfällt zu sagen, ich hab’s ja praktisch herausgefordert. Du darfst aber natürlich nicht brüskiert, oder beleidigt sein, oder peinlich berührt. Wir führen ein offenes, erwachsenes Gespräch und sollten uns auch so verhalten. Allerdings wäre es mir ganz recht, wenn dieses Gespräch unter uns bliebe. Muss ja nicht jeder wissen, über was wir so reden.“ „Einverstanden! Dann erzähl mir mal was.“

       „Na gut, ich weiß nicht, ob du es schon bemerkt hast, aber aufgrund meiner Sexualität, um Gleichmal dieses Schlagwort zu benutzen, schaue ich dir schon die ganze Zeit immer wieder in deinen Ausschnitt bzw. auf deine Brüste. Die gefallen mir so gut, dass ich gar nicht anders kann, als immer wieder hinzuschauen. Ich hoffe, dass schockiert dich jetzt nicht zu sehr, und es war dir offen genug.“ „Ja, gar nicht schlecht für den Anfang. Und natürlich habe ich es schon bemerkt, aber so seid ihr Kerle nun mal. Und wenn du von ihnen nicht so abgelenkt bist, dass man mit dir nicht einmal mehr ein normales Gespräch führen kann, dann ist es ja auch nicht so schlimm, und du sollst deinen Spaß haben.“ „Danke, dann schaue ich dir jetzt Unverwandter auf die Brüste, einverstanden?“ lachte ich ironisch. „Wobei es mir schon ein Höchstmaß an Konzentration abverlangt, mich nicht zu sehr ablenken zu lassen. Und, was den Spaß angeht, und um beim Thema Offenheit bei Sexualität zu bleiben, ich hätte noch mehr „Spaß“, wenn ich sie anfassen dürfte?“ „Ich soll dir sie anfassen lassen?“, fragte sie unsicher. „Wieso nicht? Das wäre auch ein Zeichen für sexuelle Offenheit.

       Dich stört es ja nicht, und mir tust du damit einen großen Gefallen!“ „Also gut, aber nur kurz! Und nur über dem Shirt!“ Als sie das gesagt hatte, sah ich sie zuerst nur verdutzt an, da ich nicht damit gerechnet hatte, dass sie tatsächlich ja sagen würde. Schnell hatte ich mich jedoch wieder gefangen und legte meine Hände nun auf ihre Brüste. Sie waren weich, und warm, und fühlten sich bereits durch T-Shirt und BH herrlich an. Wie sich wohl ihre nackten Brüste anfühlen würden, fragte ich mich, während ich sie zuerst streichelte und dann damit begann, sie ein bisschen zu kneten. Das ging ihr aber wohl ein bisschen zu weit, denn viel zu schnell schob sie meine Hände wieder weg. „So, das reicht“, sagte sie, und ergänzte lächelnd: „Ich hoffe, das hat dir gefallen!“ „Und wie, wenn ich ehrlich bin, haben sie mir sogar so gut gefallen, dass ich jetzt einen Harten in der Hose habe.“ Sie lachte. „Na dann kann ich ja zufrieden sein!“ Plötzlich ernst werdend wandte ich mich ihr zu und fasste sie an den Händen. „Hör zu, was ich jetzt sage erscheint dir vielleicht zuerst ein wenig seltsam, aber ich will ganz offen sein, ich finde, wir sollten miteinander schlafen.“

       „Was?? Spinnst du? Nur weil ich dich meine Brüste berühren habe lassen, willst du gleich mit mir schlafen?“ Ich wollte schon seit ich sie das erste Mal sah, mit ihr schlafen wollen, versicherte ich ihr. Und weiter sagte ich: „Hör zu, es gibt einige Gründe, die dafür sprechen. Zuerst einmal sind wir beide Singles und an niemanden gebunden. Wir sind uns sympathisch, was wohl auch nicht das Verkehrteste ist, wenn man miteinander schlafen möchte. Außerdem sind wir zwei attraktive Menschen, sag‘ Bescheid, wenn du anders denkst (kein Einwand ihrerseits). Wir beide haben uns den anderen schon mal nackt vorgestellt, ich zumindest, und wenn du es noch nicht getan hast, dann tu es und du wirst feststellen, das dir gefallen wird, was du vor deinem geistigen Auge siehst. (Sie tut es und nickt stumm.) Das allein ist schon ein Grund, miteinander zu schlafen, wenn man nicht weiß, wie der andere nackt aussieht, und trotzdem glaubt, dass es einem gefallen würde, dann ist das ein sicheres Anzeichen dafür, dass man vom anderen erregt wird. Des Weiteren sind wir zwei erwachsene Menschen, die miteinander schlafen können, ohne es an die große Glocke zu hängen.

       Und schließlich, Sex macht einfach Spaß! Sag‘ nicht, dass dir Sex keinen Spaß macht, und selbst, wenn es bis jetzt so gewesen sein sollte, dann wird sich das bei mir ändern. Und wenn wir miteinander geschlafen haben, und es dir nicht gefallen haben sollte (sehr(!) unwahrscheinlich), dann haken wir das als Erfahrung ab, und wir schlafen eben nie wieder miteinander. Denk bitte in Ruhe darüber nach, und dann sag mir, was du von meinem Vorschlag hältst.“ Sie überlegte lange, man konnte deutlich sehen, wie hin und hergerissen sie war. Schließlich sagte sie: „Ja, es stimmt, ich habe dich mir schon einmal nackt vorgestellt und habe mich sogar gefragt, wie groß wohl dein Penis ist. Aber ich weiß nicht, es ist doch etwas anderes nur daran zu denken, und es tatsächlich zu tun.“ „Wieso sollten wir es nicht tun?“, fragte ich. „Du selbst sagst, du willst es, ich will es, was hält uns davon ab? Das ist genau die falsche Einstellung, die wir in dem Vortrag aufgezeigt bekamen!“ „Ich weiß trotzdem nicht, ob wir es tun sollten, es könnte ja unsere Freundschaft gefährden.“ „Das glaub ich nicht, aber hör zu. Wie wäre es denn, wenn du mir sagst, wo du jetzt eigentlich wohnst.

       Dann lädst du mich einfach ein, um mir deine neue Wohnung zu zeigen; so eine Art intime Einstandsparty nur zu zweit. Ich bringe ein oder zwei Flaschen Wein mit, wir reden, und lassen uns einfach überraschen, was sich ergibt, und wie sich die Sache entwickelt. Wenn wir (bzw. du) nicht in Stimmung kommen, dann schlafen wir eben nicht miteinander, und haben einfach so einen schönen Abend verlebt. Und wenn wir uns entschließen sollten, Sex zu haben, umso besser.“ „Naja, das könnten wir tatsächlich machen“ zeigte sie sich einverstanden. Vor lauter Freude umarmte ich sie und küsste sie flüchtig auf die Wange. Wir besprachen die Details, nämlich Zeit (bereits heute Abend) und Ort (ihre Wohnung) und verabschiedeten uns dann. Abends um acht Uhr stand ich vor ihrer Wohnung, hatte mich fein gemacht, und nicht eine oder zwei, sondern drei Flaschen Wein dabei. Als sie mir öffnete, traute ich meinen Augen kaum. Sie war noch schöner, als ich es für möglich gehalten hätte. Eine enge Jeans, die ihren Hintern betonte und eine Bluse, die ihre üppigen Brüste hervorhob. Dazu Make-up, das so dezent war, dass es kaum wahrzunehmen war.

       Ihre dunklen Augen, ihre Wangen und ihre vollen Lippen jedoch noch schöner erscheinen ließ. Sie umarmend begrüßte ich sie, worauf sie mich in ihre kleine Wohnung führte. Im Wohnzimmer angelangt machten wir es uns auf der Couch bequem und ich goss uns beiden Wein ein. Wir plauderten über alles Mögliche, während sich die erste Flasche allmählich dem Ende entgegen neigte. Auch wenn die Gesprächsthemen in keinster Weise anstößig waren, lag dennoch von Anfang an eine kaum auszuhaltende, sexuelle Spannung in der Luft, da wir beide wussten, dass es durchaus möglich war, dass wir heute noch miteinander schliefen. Nachdem die zweite Flasche zur Hälfte geleert war, versuchte ich, sie auf den Sex einzustimmen, den ich unbedingt mit ihr wollte. Während wir nebeneinandersaßen und redeten, legte ich ihr meine Hand auf den Schenkel. Sie durchschaute meine Absicht, ohne jedoch etwas dagegen zu unternehmen. Zuerst ließ ich meine Hand nur ruhig liegen, als ich aber feststellte, dass sie es wahrnahm und es sich gefallen ließ, begann ich, ihren Oberschenkel zu streicheln.

       Ich konzentrierte mich besonders auf die Innenseite ihrer Schenkel, immer peinlich darauf bedacht nicht zu aufdringlich zu erscheinen und ihr dabei tief in die Augen zu sehen. Als meine Hand wohl etwas zu weit nach oben wanderte, verstummte sie plötzlich. Nun hatte ich zwei Möglichkeiten. Entweder, ich zog meine Hand zurück, oder ich verstärkte meine Bemühungen, sie zu erregen. Ich entschied mich dafür, es langsam angehen zu lassen. Ich zog meine Hand also etwas zurück, ließ sie jedoch auf ihrem Schenkel liegen, und reichte ihr mit der anderen Hand ihr Weinglas. Sie schmunzelte, da sie wusste, was ich bewirken wollte, nahm es dennoch und trank. Nun könnte man vielleicht meinen, ich wollte sie betrunken machen, was aber keinesfalls der Fall war. Im Gegenteil, ich wollte sie nicht betrunken, sondern allenfalls etwas entspannter machen. Als sie ihr Glas wieder abgestellt hatte, nahm ich mit meiner freien Hand, die andere ließ ich immer noch auf ihrem Schenkel, ihre Hand und sagte ihr, ihr Gesicht würde im Kerzenschein noch schöner sein. Dann fragte sie, ihr tief in die Augen blickend: „Warum machst du es dir nicht etwas bequemer, ohne deine Hose würdest du dich doch bestimmt viel wohler fühlen.

       Du hast doch sicher noch einen Slip an? Ich ziehe meine auch aus, wenn du willst. „Na gut, aber zieh du deine zuerst aus.“ „Einverstanden sei aber nicht geschockt, wenn meine Boxershorts etwas nach vorne ragen, denn mein Penis ist schon lange fast steif.“ „Ja,