Karlheinz Seifried

Bis zum bitteren Ende!


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in die Hand und ruft:

      »Los!«, und startete gleichzeitig die Stoppuhr.

      Beide nehmen ihre Kommunikationshelme ab, schnallen sich los und öffnen die Kuppeln. Kaum war die Öffnung groß genug steigen sie aus und gehen an Deck in Stellung. Elena stoppte ihre Uhr und schaut darauf:

      »Na ja, für das erste Mal gar nicht schlecht. 15 Sekunden.«

      »Ja, aber das geht noch besser. Was uns am meisten aufhält ist der Öffnungsmechanismus der Luken. Wenn wir den etwas schneller machen können, würden wir es bestimmt in fünf Sekunden schaffen.«

      »Kannst du da was machen«, fragt sie Elena.

      »Ich schau es mir gleich mal an und versuche die Technik etwas umzuprogrammieren.«

      So vergehe die Stunden mit Programmierung und Übungen des Ein-, und Ausstiegsmanövers bis sie ihre fünf Sekunden erreicht haben. Zufrieden mit sich und dem Ergebnis steigen sie ein und tauchen wieder ab.

      »Was meinst du dazu, wenn wir jetzt das Unterwasseraus-, und einsteigen proben«, fragt Sara die für diese Aufgabe vorgesehen war da sie im vorderen Teil sitzt.

      »Ja, lass es uns machen, Baby. Auf los geht es los...«, kommt lachend die Antwort von Elena und dann:

      »Los!«

      Sara schnallt sich ab und kriecht in den vorderen Raum, schließt die Luke und legt ihre Taucherflasche und Maske an. Elena hat in der Zwischenzeit den Innendruck dem Aussendruck angepasst und auf ein Zeichen von Sara flutet sie den Raum. Sprudelnd strömt Wasser in die Kammer bis sie voll ist und die Kuppe geöffnet werden kann. Sofort schwimmt Sara raus und zur Kuppel von Elena um das OK-Zeichen zu geben. Diese schließt daraufhin die vordere Luke.

      »Hallo, das war gar nicht mal so schlecht«, kommt der Kommentar von Elena über Funk.

      »Was heißt gar nicht mal so schlecht. Das war super«, kommentiert Sara und schwimmt um das Boot herum.

      »Elena, ich würde jetzt gern mal austesten wie schnell du fahren kannst, wenn ich mich an der Außenwand festhalte.«

      »Sara, das birgt natürlich eine gewisse Gefahr in sich. Wo willst du dich festhalten?«

      »Was wäre das Leben ohne Gefahr...«, antwortet Sara lachend und sagt: »... Mal sehen ob ich mich zwischen den Kuppeln legen kann. Dann habe ich den Sog nicht direkt auf mich gerichtet und du hast Sichtkontakt zu mir.«

      »Gut lass es uns mal probieren.»

      Sara schwimmt zwischen die Kuppeln und hält sich an dem Kuppelrand fest, während sie ihre Flossen jeweils rechts und links von Elenas Kuppel legt.

      »Ok, dann leg mal los, Elena!«

      Langsam steigert Elena die Geschwindigkeit.

      »Wie geht es dir?«, fragt sie Sara nach ein paar Minuten.

      »Gut, es ist weniger anstrengend als ich dachte. Die Kuppel hält den größten Sog ab.«

      So gehen sie die verschiedenen Übungen durch bis Elena auf ihre Uhr sieht.

      »Sara, jetzt ist Schluss. Noch eine letzte Übung auf Zeit, das Einsteigen. Los!«

      Sara schwimmt zur vorderen Luke die von Elena inzwischen geöffnet wird und steigt ein, verriegelt die Kuppel und gibt das OK-Zeichen zum Ablassen des Wassers. Dann zieht sie die Taucherflasche mit Maske aus und kriecht wieder auf ihren Sitz.

      »Puh, jetzt könnte ich aber eine Pause vertragen und eine kleine zwischen Mahlzeit.«

      »Ja, das haben wir uns verdient. Ich werde jetzt den Kurs und die Geschwindigkeit programmieren und auf Automatik gehen. Dann essen wir eine Kleinigkeit und schlafen etwas.«

      »Gute Idee, kann man denn den Sitz eigentlich auch in Schlafposition bringen?«

      »Du, das habe ich noch nicht ausprobiert, aber du hast da bestimmt einen Vorteil, hast doch mehr Beinfreiheit als ich. Aber warte mal, hier ist ein Hebel wie bei einem elektrischen Autositz.«

      Man hörte ein leises elektrisches Summen und dann wieder Elenas Stimme:

      »Du glaubst es nicht, das ist ja ein Wunderding. Der nutzt wirklich jeden Quadratmillimeter aus. Ich liege jetzt.«

      »Na dann mal guten Appetit und dann gute Nacht, Elena.«

      Die beiden essen einen Müsliriegel und trinken Wasser dazu, dann hört man nur noch ein tiefes, gleichmäßiges Atmen und das leise Summen des Elektromotors.

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